jamet oder cabanon

[Cavena]

ein herzliches hallo aus der schweiz ,sind jetzt seit fünf jahren mit einem tunnelzelt unterwegs da campen vol unser ding ist sind wir vier 2 erwachsene 2 kinder ( 4+2 jahre) sind wir nun auf der suche nach einem klappanhänger sehr gefallen würde uns schon vom aufbau her der jamet dakota oder der cabanon stratos hat vielleicht jemand erfahrung mit diesen modellen oder eine alternative zu diesen modellen,der feste fussboden gefält uns halt auch sehr gut zum voraus vielen dank und bis bad

[Jugger64]

Hallo cavena,

zu den beiden genannten Modellen kann ich nichts sagen, aber zum Thema "fester Fussboden" lies bitte dies hier erst mal.

Gruß
Norbert

[SUBARU]

Hallo zusammen
Ein Herzlich Willkommen aus der Schweiz in die Schweiz . Ich hatte selber einen Jamet Arizona. Der Arizona ist für 6-8 Personen und steht mit seinen voll ausgebauten 32 m2 in ca 2,5 - 3Std. Der Cabanon ist etwas kleiner und du hast etwa gleich lang mit dem Aufbau. Mein Baujahr hatte die Küche lose im Heck verstaut was Platz frisst und keinen Erker im Vorzelt. Die Späteren Baujahre so ab 91 haben die Küche am Hintern angeflanscht. Da Kuppelst oder schwenkst du zuerst die Küche weg und haben einen Erker im Vorzelt Integriert. Ein Vorteil den Ich beim Jamet sah ist ein Teil des Vorzeltgestänges ist in den Hauptrohren vom Zeltgestell im Wagen eingeschoben. Vorsicht sind die Verbogen hast du anschliessend ein bischen Probleme mit dem Ausziehen des Gestänges. Das Vorzeltgestänge ist lose und braucht etwas Puzzle erfahrung (lässt sich mit Farbigen Filzstiften vereinfachen). Vorrallem wenn du nicht weisst das der Rest im anderen Gestänge des Wagen eingeschoben ist . Das Vorzelt selber ist ein Komplettes Stück Stoff mit allen Seitenteilen, das du mit einem ellenlangen Reisverschluss von der einen Wagen ecke in die andere Zippst. Das Vorzelt kannst du nicht dranlassen beim Zusammen legen sonst verklemmst dir diverse Stangen. mein Vorbesitzer hat dies leider gemacht. Meiner hatte eine Durchreiche in der Mitte, vorausgesetzt der Mittelladen war unten, so kannst du den Wagen von vorne und von hinten beladen. Ansonsten hat mir der Jamet sehr gefallen. Leider hat ein Hagelwetter dem Stoff so ziemlich zugesetzt, so das ich ihn verkauft habe.
Kaufberatungen für Falter findest du hier im Forum.

Gruss
Subaru

[Niels$]

zu den beiden genannten Modellen kann ich nichts sagen, aber zum Thema "fester Fussboden" lies bitte dies hier erst mal.

Also ich will die Diskussion hier nicht neu anfachen, aber bislang lief sie schon etwas einseitig. Niemand hat bislang erwähnt, dass der feste Boden die Schwitzwasserbildung im Vorzelt massiv reduziert. Mein Unterzelt hat ja wie fast jedes kleine Zelt einen festen Boden. Gut darauf laufen wir auch nicht rum, aber Löcher hat es trotz Einsatz auf recht steinigem Untergrund nicht. Verbieten kann der CP-Betreiber ihn auch nur, wenn er halt nicht fest ist, ansonsten bedeutet das ja ein Aufbauverbot für das Zelt. Natürlich, für den Rasen ist das alles andere als gut und er Camping in und mit der Natur betreiben will, der verzichtet auf einen festen Boden.
Trotzdem würden mich hier mal Erfahrungen von Benutzern interessieren, die einen festen Boden haben, z.B. im Holtkamper oder 3Dog. Das sind ja nun eigentlich auch keine Firmen, die bei der Konstruktion ihrer Produkte den Verstand ausschalten.

Niels

[Mattes63]

Moin zusammen,
beim Boden halte ich das wie folgt:
1. Auf schönen Rasenplätzen lege ich im Vorzelt nur einen stinknormalen Vorzeltteppich aus. Da brauch ich keine Plane oder einen festen Boden.

2. Problematischer ist es dagegen bei Campingplätze mit Sandboden wie ich ihn immer in Frankreich habe. Dort nimmt der Boden bei heftigen Regenschauern absolut kein Wasser mehr auf und ich habe schon früher oft genug ein Bachlauf im Vorzelt gehabt.
Deshalb kommt da bei mir immer eine 3x4m große Plane zum Einsatz die ich an den Rändern an den vorhandenen Ösen mit T- Heringen hochstelle. So bleibt es im Vorzelt schön trocken und beim Sandboden beschädige ich ja eh nichts.
Beim Abbau ist das Teil natürlich an der Unterseite recht schmutzig. Aber einmal abgefegt und in einer Tüte im Deichselkasten verstaut kann ich es schnell wieder zu Hause herausholen und richtig reinigen. Brauch man aber auch nur wenn es die letzten Tage geregnet hat. Sonst ist alles trocken und kann einfach gefegt werden.
Ich wollte mir auch schon mal für mein Tunnelzelt so einen Air-Barrierboden zulegen aber bisher hat mich der Preis davon abgehalten.

Schönes Wochenende

Mattes

[Rollo]

Moin,
in meinem Schlafzelt ist auch ein "fester Boden" allerding angezippt. Ich glaube es giebt auf dem Markt auch keinen Hersteller der die Schlafkabinen seiner Zelte ohne Boden anbietet. Ich muss sagen ,ich bin froh das ich eine Bodenwanne habe, am Schaalsee hatten wir einen Wolkenbruch, so daß der Platz bis 10 cm unter Wasser stand, mein Vorzelt auch, aber mein Schlafzelt blieb trocken. Zur Qualität des Bodens kann ich sagen,das der aus fester Plane ist und nicht aus Folie und falls doch mal was am Boden kaputt geht, kann ich Ihn abzippen und bei jedem Planenmacher reparieren lassen, oder für kleines Geld einen Neuen kaufen, ist ja ein Qualitätszelt von Hooling Moon konnte ich mir nicht verkneifen

PS: und wer die Natur schonen will, der fährt keine 1000 km, um nur so zum Spass sein Zelt aufzuschlagen.

[zawiese]

Also ich will die Diskussion hier nicht neu anfachen, aber bislang lief sie schon etwas einseitig. Niemand hat bislang erwähnt, dass der feste Boden die Schwitzwasserbildung im Vorzelt massiv reduziert. Mein Unterzelt hat ja wie fast jedes kleine Zelt einen festen Boden. Gut darauf laufen wir auch nicht rum, aber Löcher hat es trotz Einsatz auf recht steinigem Untergrund nicht. Verbieten kann der CP-Betreiber ihn auch nur, wenn er halt nicht fest ist, ansonsten bedeutet das ja ein Aufbauverbot für das Zelt. Natürlich, für den Rasen ist das alles andere als gut und er Camping in und mit der Natur betreiben will, der verzichtet auf einen festen Boden.
Trotzdem würden mich hier mal Erfahrungen von Benutzern interessieren, die einen festen Boden haben, z.B. im Holtkamper oder 3Dog. Das sind ja nun eigentlich auch keine Firmen, die bei der Konstruktion ihrer Produkte den Verstand ausschalten.

Niels

Hallo Niels,

Punkt 1: Ein lose auf die inneren Faulstreifen eingelegter dichter Boden verhindert die Schwitzwasserbildung ebenfalls, eingezippt muss er denke ich nicht sein. 100% dicht gibt es irgendwie nicht - wozu auch?? Auch könnte ich mir vorstellen, das in windigen sandigen Gegenden der Reißverschluss recht schnell leidet.
Punkt 2: CP-Betreiber verbieten Dir noch ganz andere Dinge!!! Motorradfahrer, Hundebesitzer usw. In guten Zeiten kann prima auf unbequeme Randgruppen verzichtet werden!
Punkt 3: 3Dog ist sicherlich zunächst für Reisende geeignet, die Ihren Standort relativ häufig wechseln, da ist ein fester Boden bestimmt ein riesen Vorteil! Ich gehe einfach einmal davon aus, das zumindest in Diesem Forum noch keiner an anderer Leute Verstand gezweifelt hat!

Unser Jamet macht bis Dato seinen Job ganz gut - auch ohne festen Boden - das wiederrum spricht noch nicht gegen einen festen Boden!

Gruss Thomas

[Nenette]

Hallo,

zum Zeltboden kann ich unsere Erfahrung mitteilen.
Wir hatten im Holtkamper Flyer einen Vorzeltboden (wohl vergleichbar mit den festen Böden von 3Dog und Cocoon), der auch nach 15 Jahren noch dicht war. Wir fanden aber die Reinigung beim Abbau so lästig (und manchmal auch widerlich), dass wir ihn nur bei Regen auslegten, wenn sich Pfützen im Vorzelt bildeten. Dann konnte man aber auch problemlos im Vorzelt laufen, ohne sich nasse Füße zu holen.

Das ist der Grund, weshalb wir uns nächstes Frühjahr eher wieder einen Falter [schild]Juppi !![/schild] mit Hardtop (Astro, Flyer, Aart Kok Zambezi o.ä.) holen werden. Ich finde die Vorstellung, dass der Boden, auf dem ich laufe und der von unten manchmal wirklich ekelig ist, über meinem Bett eingeklappt wird, eher abstoßend. Sollten wir uns für einen anderen Falter entscheiden, wird auf jeden Fall eine Folie unter den Boden gelegt.

Für unseren Wohnwagen haben wir einen rasenfreundlichen Standardvorzeltteppich gekauft, den wir noch viel weniger benutzen. Er ist noch schwieriger zu reinigen, da sich in den Rillen der Schmutz festsetzt. Bei Regen sieht man die Pfützen im Vorzelt nicht. Aber man tritt trotzdem rein und holt sich nasse Füße. Eigentlich war dies eine sinnlose Anschaffung!

Liebe Grüße,
Nenette

[Cavena]

ein liebes dankeschön für die vielen guten antworten werden uns nochmal gedanken machen besonders was den fussboden betrifft wie lange muss man ca für den aufbau eines ca 4-5plätzigen falters rechnen denke mal es kommt aufs modell und marke draufan

[zawiese]

Hallo cavena,

diese Info´s findest Du under dem Punkt "Aufbauzeiten" (Spalte auf der rechten Seite).

Geh aber einmal von rund drei Stunden aus, Hauptwagen, Vorzelt, Sonnensegel, Kühlschrank, weitere Küchenmöbel, Campingtisch/Stühle, unmengen von Heringe usw., aber keine Angst - es ist zu machen!!


Gruss Thomas