Klappcaravan-Forum

Liebe 3Dogler,

ist euch beim Schlafen im 3Dog schon mal aufgefallen, dass das gute Stück interessante Geräusche von sich gibt, wenn man/frau sich umdreht, auf der Matraze hin- und herrobbt, von lustvoller Bettromantik ganz zu schweigen (wir spielen nämlich immer noch kein Golf ).

Uns ging das gleich nach dem ersten Mal gewaltig gegen den Strich. Was tun? Auch diese Idee wurde im vergangenen Jahr geboren, um unsere Klappvilla zu verbessern. Beim guten Camping-Berger bzw. Ebay werden Drehstützen aller Art angeboten. Die haben aufgrund der Unterkonstruktion des WMeier-Anhängers (vielleicht aller Anhänger) ein kleines Problem, da der Rahmenrand des Chassis im Wege steht. Also muss man erst eine entsprechend dicke Unterlage (z.B. Multiplexplatte) erstellen und dann die Drehstütze montieren. Damit kann man den 3Dog erstens stabil auf dem Untergrund parken und zweitens noch ein wenig ausrichten (wobei letzteres mit Keilen unter einem Rad besser funktioniert).

Ich habe drei dieser Stützen montiert: zwei zur Deichsel hin und eine rechts hinten (dort habe ich auch den Feststeller abmontiert, weil hier die Gestängekiste an die Außenseite montiert wird). Das Ganze ist ein klein wenig fummelig, weil die Überkopfarbeit unterm Hänger nervt, außerdem wenig Platz ist, zudem man die schweren "Füllbretter" und die eigentliche Stütze beim Festschrauben halten muss. Mit einem/r zweite/n Helfer/in gehts dann besser.

Am besten Bilder anschauen, die zeigen die Situation gut. Und das Resultat? Wie die Überschrift sagt: nie mehr quietscht und knarzt es - mal abgesehen davon, dass das Wägelchen nun stabiler steht (wir haben die kleine Ausführung ohne Feststellbremse). Kostenpunkt: ca. € 110 (drei Stützen und Multiplex).

Ciao und schöne Urlaubszeit

Anton

PS: Bilder wie immer in meiner Cloud - nur hier ein Teaser



https://www.magentacloud.de/share/ibaxmwobnz

Hallo Anton,
guter Gedanke und gute Arbeit
Na dann viel Spass beim..............................ehhh....................campen

Hallo Anton,
Also knarren und Knarzen tut mein Hänger nicht. Was für mich wichtiger ist den Hänger besser ausrichten zu können, somit wird deine Idee interessant für mich.
Wir sind schon auf sehr schrägen Plätzen gestanden und da habe ich immer Probleme den gerade zu bekommen da er ja nur zwei stützen und die Kurbel vorne hat.
Lässt sich dein Dogi mit den Kurbelstützen anheben? Oder sehr schwer. Sonst würde ich nach anderen schaue die das Gewicht auch hoch bekommen.
Gruß Rüdiger

Hallo Rüdiger,

Hatte das gleiche Problem mit schiefen Plätzen und der Ausrichtung des Anhängers nur über die Schiebestützen und das Stützrad...
Habe dieses Frühjahr unsere Schiebestützen "modifiziert".
Hab die unten um ca. 10cm gekürzt und lange Gerüstfüße reingeschoben.
Damit kann ich den Anhänger ohne Probleme ausrichten, wenn der Anhänger voll beladen ist, geht es recht schwer, wenn der Anhänger schon teilweise entladen ist, auch recht leicht...

Für die Fahrt sichere ich die Gerüstfüße oben in den Schiebestützen mit einem Federstift...

Wenn ich nachher mal Zeit habe, mache ich mal Fotos...

Viele Grüße Michael

Hallo zusammen,

Hier auch die Bilder...
...habe mich gegen eine Montage von Kurbelstützen entschieden, da die Platte bei unserem Koch Anhänger von oben eingelegt ist...





Viele Grüße
Michael

Moin,

ich habe zum ausgleichen ein paar Bretter dabei, auf die ich ein Rad drauffahre.
So liegt die Last weiter auf der Achse und die Stützen stabilisieren nur.

Aber die Idee von @Elektron ist Spitze, da muß man erst mal drauf kommen!

Gruß
Michael

Rüdi hat geschrieben:Hallo Anton,
Also knarren und Knarzen tut mein Hänger nicht. .... Lässt sich dein Dogi mit den Kurbelstützen anheben? Oder sehr schwer. Sonst würde ich nach anderen schaue die das Gewicht auch hoch bekommen.
Gruß Rüdiger

Hi, Rüdi,

Einige andere haben bereits kommentiert oder Vorschläge gemacht. Das Ausrichten des Hängers (auch der großen Brüder, d.h. richtiger Caravan) geschieht nur zum Teil über die Stützen - egal ob "Drehbeine" à la Anton oder Stützen zum Schrauben (das sieht gut aus!). In Längsrichtung funktioniert das recht ordentlich, aber für die Ausrichtung in der Breite sind Keile, Bretter, Brettchen u.ä. besser geeignet. Wenn du das mit den Stützen machen willst, liegt da in der Breite recht viel Last an (guter Hinweis auch, wie und wo der Hängerboden aufliegt). Wir haben noch praktische Plastikkeile (so wie die WoMo-Kollegen) dabei, damit richten wir die Querseiten aus (damit keiner ständig auf den anderen rollt).

Und wie gesagt: der Auslöser waren bei uns die Geräusche beim Hoch- und Runtersteigen, beim Schlafen allgemein und im Besonderen ... ging uns ganz schön auf den Wecker.

Viele Grüße & schönen Rest-Sommer - ciao

Anton

Moin in die Runde,

also ich bin ja so was von Hellhörig und Ohrenstöpsel sind immer dabei. Aber dieses Knarzen und knarren ist uns Fremd. Wenn wir unseren Hänger abstellen dann kommen unter die hinteren Stützen ein paar Brettchen und dann kurbeln wir das Stützrad etwas hoch und geben so mit etwas mehr Druck auf die hinteren Stützen. Da bewegt sich der Hänger nicht mehr.

So mache ich das auch beim Überwintern um Druck von den Reifen zu nehmen. Den Hänger stelle ich dann auf Bretter damit die Reifen vom Boden weg sind. Dann das gleiche Spiel siehe oben bis die Räder fast entlastet sind.

Servus

Martin