Klappcaravan-Forum

Hallo Zusammen ,

wir überlegen für unseren Renault Trafic mit Bettfunktion für eine Zwischenübernachtung ein Busvorzelt zu kaufen. Hat jemand von Euch z.B. ein Isola von DWT oder ein Tourer von Obelink?
Oder generell schon Erfahrungen, für das Pro und Kontra, von Busvorzelten machen können? Danke.

Gruß Robert

Aus meiner selber gemachten Erfahrung ist zur Befestigung am Bus eine Kederschiene das einzig wahre. Für den T4 gibt es entsprechende Lösungen, es gibt aber auch Universal Kederschienen zum aufkleben und sichern mit Edelstahlschrauben. Ich verwende ein preisgünstiges Zelt von Obelink (Trinity), es wird nur für kurze Ausfahrten genutzt und dazu taugt es gut. Ich kann es auch als Single aufbauen.

Hallo,
Freundschaft von uns, hat ebenfalls einen Renaultbus und die haben auf dem Dach zwei Querstreben, von dem Dachgepäckträger und daran dann die Kederschiene befestigt. Hält seit Jahren und das Zelt ist immer dicht am Bus dran.
Viele Grüße, Martin

Hallo,
ich habe eben in der Tagespost die Angebote zur Saisoneröffnung von Berger durchgeschaut. Hier gibt es ein dem trinity sehr ähnliches Busvorzelt. Nennt sich Summerstar, ArtNr 32746-27, reduziert auf 169,00 €.

Hallo,
danke für Eure schnellen Antworten. Da wir oft wirklich nur 1 bis 2 Nächte bei Wassersportveranstaltungen nächtigen ist der Platz zum Stellen oft sehr begrenzt. Daher das "schmale" bzw. fast quadratische Format des Zeltes.

Zudem liest man gelegentlich, dass die länglichere Zeltversion "zuviel" Schnüre bedarf um nicht umzufallen. So sind, wenn man mit dem Bus wegfahren möchte, ggf. Schnüre zu lösen die sonst ein Zusammenfallen des Zeltes verhindern; die quadratische Form bleibt stehen .

Außerdem haben wir die Hoffnung, dass bei Regen unterm Strich ein einfaches Zelt im Gegensatz zum Falter leichter trocknet bzw. für uns leichter zu trocknen ist (Den Falter aufzustellen ist bei uns schlecht, das Zelt passt in die Tüte und dann in den Garten!).

Gruß Robert

Hallo Robert,

für unseren Eriba Touring gibt es extrem teure Original-Vorzelte oder als Alternative Busvorzelte. Wir haben eins mit Stahlrohrgestänge wie ein klassisches Bungalowzelt (das Tramp von High Peak). Das steht auch ohne Verschnürung, bzw. mit wenig Verschnürung recht stabil. Nachteil ist halt das hohe Gewicht des Gestänges.

Ich habe unser Busvorzelt bereits bei strömendem Regen getrocknet, indem ich es in der Garage aufgestellt habe (die ist seitlich offen, ähnlich einem Carport). Da braucht es auch keine Spannschnüre. Unseren früheren Falter konnte ich in der Garage nicht vollständig aufklappen.

Unser Busvorzelt ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen: ein paar kleine Löcher sind im Dach. Das lässt sich zwar noch richten, aber trotzdem denken wir über ein neues Busvorzelt nach.
Besonders angetan hat es mir das Rapid Air von Dwt. Zwar nicht ganz billig, aber ohne viel Gestänge und dadurch wohl leichter. Der Hersteller schweigt sich über das Gewicht aber aus.
Das Isola ist aber auch in der engeren Auswahl und hat sogar die Nase vorn, da a) günstiger und b) weniger Verschnürung.
Eine weitere Alternative ist das Tour von High Peak.
Beim Liberta II stört mich etwas der hohe Stolperrand am Zelteingang.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Aber kommt Zeit, kommt Vorzelt. Ich bin mir sicher, dass wir auch in diesem Jahr ein Vorzelt aufbauen (und wenn's das Alte ist ).

Viele Grüße, Stephan

Moin!

Bevor wir zum Falten kamen, machten wir Busurlaub mit Vorzelt. Wir hatten ein Vorgängermodell des "Summerstar" von Berger. Das war natürlich OK. Aber wenn ich sehe, dass es heute das aufblasbare Gestänge gibt wie beim "Rapid Air" von dwt, denke ich, dass dieses System uns viel weiter entgegen gekommen wäre. Damals waren wir oft nur für 2-4 Tage an einem Platz. Das Durchschieben der drei schier endlosen Fiberglas-Stangen war auf die Dauer schon sehr nervig.

Das fatale an dem dwt-Zelt ist in Deinem Fall der Preis. Einerseits ist es viel Geld für eine Zwischenübernachtung. Andererseits sind Auf- und Abbau dieses Zeltes genau das Richtige für eine Zwischenübernachtung.

Viele Grüße
Jasper

Hallo Jasper,
Da pro Saison ca. 10 Regatten anstehen, relativiert sich der Preis. Zudem sind wir oft zu fünft unterwegs.

Das größte Problem mit dem Falti ist, dass am Sonntag nur packen angesagt war. Erst ca. 2h für den kompletten Abbau des Falters (teilweise, wenn überhaupt, gerade trocken), dann den Bootsanhänger der Mannschaft (mit ca. 10 - 15 Booten), Mannschaftszelt, Siegerehrung) usw. Zu Hause zuerst alles am Verein auspacken, verstauen und anschließend erst den eigenen Falter etc. Da war der Tag teilweise doch recht lang.

Das gilt zu optimieren, auch wenn ich es für den Falti schade finde

Gruß Robert

Hallo Zusammen ,

die ersten Wochenenden mit dem Busvorzelt sind geschafft und ich wollte mal den Stand der Dinge mitteilen.

Also, wir haben bei einem Kleinanzeigen Portal ein gebrauchtes DWT Isola ergattert. Inklusive einem zusätzlichem Kederschienen Adaptersatz.
Das Zelt war kaum gebraucht und es sah wirklich neu aus.
Es lässt sich ohne Probleme zu zweit aufbauen und ist komplett äußerst schnell aufgebaut. Beim ersten Wochenende hatten wir noch keine Kederschiene auf dem Dach des Busses, deshalb musste ein wenig improvisiert werden, um das Zelt mit dem Bus zu verbinden (wir haben auch keine Dachreeling).

Zelt auslegen, 3 Fiberstangen einschieben, an allen 4 Ecken die senkrechten Stangen rein, die Schleuse mit der Keder Adapter verbinden und das Zelt nun ausrichten zum Bus, Heringe rein, Zelt abspannen, Innenzelt einhängen, Matratze etc, fertig. Alles innerhalb 1 Stunde fertig.

Für uns absolut super !!!

Schöne Grüße
Robert

Ich habe meinen Falter verkauft und mir ein "Queedo quick Motor"
Zugelegt. Sehr schnell auf und abzubauen. Mit einem ungeduldigen Hund genau das richtige. Hab es heute Mal aufgebaut. Geht wirklich einfach. Weil alle Stangen integriert sind und nur ausgezogen und arretiert werden müssen.
Das zelt hat eine Grundfläche von 3.20 Mal 3.20m. nur zwei kurze Fiberglas Stangen müssen an der Schleuse und gegenüber eingefädelt werden.