Klappcaravan-Forum

Hallo zusammen,

auch auf die Gefahr hin, mich bei allen Hundeliebhabern jetzt unbeliebt zu machen, möchte ich doch mal ernsthaft in die Runde fragen, ob denn alle wirklich nur positive Erfahrungen mit Hund und Urlaub gemacht haben?
Unsere mittlerweile erwachsene Tochter hat einen inzwischen 10 Jahre alten schwarzen Labrador. Bis zum Auszug unserer Tochter hat er die ersten Jahre bei uns gelebt und auch jetzt ist er natürlich öfter mal zu Besuch, auch tageweise (andere Leute hüten die Enkel, bei uns ist das "Darko" )
Einmal hatten wir ihn mit an der Ostsee. Nun soll man ja meinen, ein Labbi ist der perfekte Wasserhund und er geht auch mit Übermut ins Wasser, allerdings nur soweit er stehen kann. Zum Schwimmen muss einer von uns mit und ihn locken oder an die Leine nehmen. Er kann schwimmen, falls er will.
Das Problem ist aber ein ganz anderes. Er bekommt vom Baden Hautausschlag, im Salzwasser besonders, aber auch in heimischen Teichen und Tümpeln, von denen wir versuchen, so gut es geht ihn fernzuhalten. Denn dann beginnt er, sich ständig zu kratzen, manchmal bis auf´s Blut und das Gescharre nervt besonders nachts. Und nicht immer besteht am Strand die Möglichkeit, ihn sofort abzuduschen, was auch nur bedingt hilft. Auch der Sand im Fell juckt ihn.
Bekommt er Wasser in die Ohren, schüttelt er stunden- bis tagelang mit dem Kopf.
Und wenn er Salzwasser trinkt (was er leider tut ), bekommt er Durchfall oder erbricht.
Außerdem hat er schon an heimischen warmen Tagen ziemlich unter der Wärme zu leiden, ist kurzatmig und leidet "wie ein Hund"! Im Hochsommer am Mittelmeer, wo wir unseren Urlaub verbringen (bedingt durch Schulferienzwang), würde er nur leiden, besonders weil er schwarz ist.
Abgesehen davon, dass auf unserem Lieblingsplatz keine Hunde erlaubt sind (da würden wir eben wechseln), bin ich der Überzeugung, dass er zu Hause bei unserer Tochter besser aufgehoben ist. Und die ist gerade in der Phase, mal nicht Camping und ohne Eltern ist auch schöner (was sich ja wieder ändern kann).
Dafür hüten wir ihn dann gern, wenn die Tochter eine Flugreise macht.
Also, bitte nicht falsch verstehen, wir lieben Hunde und unseren besonders, aber wir haben leider keine positiven Erfahrungen im Sommer-Camping-Urlaub gemacht. Anders als zum Beispiel zum Wandern im Herbst oder noch besser Winterurlaub im Schnee - das liebt er ohne Ende - und verträgt es auch.
Es sollte immer im Interesse der Tieres abgewogen werden, was ihm gut tut

Mit tierlieben Grüßen
Adriana

Letztes Jahr im Italien-Urlaub haben wir unser Hundchen zuhause gelassen, weil wir dachten, die Hitze bekommt ihr nicht, aber auch weil in Italien an vielen Stränden keine Hunde erlaubt sind.
An der Ostsee hat sie sich aber schon sehr wohl gefühlt. Buddelt ein wenig im Sand, liegt im Schatten (und nur dort, nie in der Sonne, sehr vernünftig!) und wuselt immer unter unserem Tisch herum bzw im Zeltbereich. Sie schwimmt überhaupt nicht und wenn wir ausnahmsweise mal alle zusammen im Wasser waren, hat sie brav am Ufer gesessen und auf uns gewartet. Also wir hatten keine Probleme, fahren aber auch nur an Hundestrände. Dazu muss ich aber sagen, dss sie rehct klein ist und insgesamt sehr genügsam, sie braucht keine ständige Bespaßung, liegt auch mal allein oder sucht sich was Interessantes, sehr pflegeleicht.

Hallo Adriana,

unbeliebt oder nicht: Man sollte die Wahrheit durchaus sagen! Unser Beagle ist mittlerweile auch über 10 Jahre alt. Er schwimmt nicht und geht auch bei größter Hitze bestenfalls bis zum Bauch ins Wasser. Aber da auch vorzugsweise in Süßwasser. Das ist für uns weniger ein Problem. Er nimmt auch gerne Sonnenbäder, d.h. legt sich in die pralle Sonne. Unsereins wäre schon längst verdorrt, wenn er wieder Schatten aufsucht. Aber es scheint ihm zu gefallen.

Ansonsten ist Urlaub mit einem Hund auch oft ein Urlaub des Verzichts! Viele Dinge haben wir uns nicht angesehen, oder zumindest nicht zusammen, weil der Hund dabei war und nicht mit hinein durfte und auch nicht alleine im Auto bleiben konnte (Hitze).
Viele Strände erlauben keine Hunde und die Hundestrände sind oft zugeschissen. Mich ärgert es immer maßlos, wenn ich meinem Hund mit dem Kotbeutel hinterherlaufe und dann in einen fremden Haufen latsche! Und in südlichen Ländern sind Hunde in der Hauptsaison auf einigen Campingplätzen nicht erlaubt, was dann wieder Kompromisse erfordert.

Letztes Wochenende waren wir für 1 Nacht mit Hund verreist. Wegen der bescheidenen Wetteraussichten sind wir nicht mit dem Wohnwagen gefahren, sondern haben uns in einem Gasthof eingemietet. Ja, der Hund war erlaubt, sollte aber bitte nicht auf den Teppich im Flur oder im Zimmer haaren und selbstverständlich nicht auf's Bett. Zur Abschreckung wurden uns 10 EUR für den Hund extra berechnet. Also, wenn jemand daheim gewesen wäre, wäre auch der Hund da geblieben!

Viele Grüße, Stephan (der seinen Hund von Herzen gern hat)

Hallo,wir haben einen kleinen Mischling und er ist wirklich lieb und ruhig aber wir nehmen ihn aufgrund seiner Krankheit nicht mit in den Urlaub, er hat seit dem letzten Jahr Epilepsie ich muss dazu sagen das er 11 Jahre ist und er es nicht verpackt wenn er sich zu sehr Aufregt,also er fährt gerne mit im Auto aber nicht mehr stundenlang das könnte bei ihm schon wieder ein neuer Auslöser sein weil er sich richtig freut deswegen haben wir beschlossen den hund bei meinen Schwiegereltern zu lassen da geht es ihm prima und er fühlt sich dort wohl- da darf er dann stundenlang mit aufs Sofa und sich kraulen lassen.

Allerdings gehört diese Diskussion eher in den Bereich "Falti und Hund", oder?

In der Woche vom Fronleichnam Wochenende fahren wir zum ersten mal mit dem Trigano auf einen Campingplatz, mit beiden Kindern und allen drei Hunden.
Mir ist schon klar das es eine Herausforderung wird alles geregelt zu bekommen, aber ich bin bester Hoffnung, zumal sich die Hunde besser zu benehmen wissen wie oftmals die Kids.
Bei den Hunden handelt es sich um eine Jack Russel Hündin, eine Border Collie Hündin und einen Jack Russel Mix Rüden.

Bei uns schon immer mit dem (den) Hund (en). Die sind so familienbezogen, da wäre es eine Strafe, sie dürften nicht mit. Wenn die Reise losgeht, laden wir am besten zu allererst den Schäferhund ins Auto, sonst hätten wir immer eine mitlaufende Stolperfalle um die Beine.

Allerdings, ließen wir unsere Mischlingshündin, weil altersbedingt (13 Jahre), zu Hause bei unserem erwachsenen Sohn. Der Sommerurlaub im Süden hätte ihr bestimmt nicht mehr gut getan. Das Jahr darauf verstarb sie.

Ein Golden Retriver und ein DSH. Was für ein Glück hat's unter dem Off Roader Schatten

Ohne meinen siebenjärigen "Border-Collie-Spitz" Tommy fahre ich nirgendwo hin, komisch ... aber eigentlich wollte ich nie einen Hund haben, aber den habe ich gesehen und gewusst, den oder keinen !

Mit fazinierenden Grüssen vom Rande der Heide
Thomas

Hallo liebe Hundefreunde,
das ist Tinka unser Zwergpudelmädchen.

Sie lebt seit 2006 mit uns und wird im Sommer 11Jahre alt. In allen Urlauben ist sie mit dabei, früher im Zelt, inzwischen im Klappi und sie liebt es.
Wenn ihr zu heiß wird, gräbt sie sich eine Erdkuhle, danach sieht sie meist so aus
.
Unter dem Anhänger ist es aber auch recht gemütlich, das mögen ja die meisten von euren Hunden.
Da Tinka leicht friert braucht sie bei kaltem Wetter und nachts ihr Kuschel Equipment, dann schläft sie zufrieden.
.
Stress oder Ärger hatten wir mit ihr eigentich nie auf dem CP. Es stimmt schon, manche Sachen kann man mit Hund natürlich nicht unternehmen und so manches Museum haben wir halt nicht gesehen, aber für uns ist das nicht schlimm.
Allen viel Spaß und Freude mit ihren geliebten 4 -beinigen Freunden wünscht
Pradip

Hallo zusammen,

Unsere Hauswoelfe, zwei Alascan Huskys und ein Alascan Malamute, alles Mädels, werden immer mit genommen. Zelten im Winter hat ihnen bisher immer gut gefallen. Allein dadurch das es viel mehr grössere Wanderungen und so auch viel mehr zu entdecken für sie dabei gibt.

MFG

Victorya M.

Hallo,wir sind neu hier und reisen mit 2 Rhodesian Ridgeback Rüden

Hallo
Wir sind hier ganz neu
Seit zwei Wochen besitzen wir einen Trigano Vendome und wir reisen mit zwei Rhodesian Ridgebacks (eine Hündin & ein Rüde)

Hallo,
auch wir sind ganz neu hier im Forum.
Mit unserem Navajo waren wir über Pfingsten das erste Mal auf dem Campingplatz und auch für unseren Labrador Kalle war es das erste Mal.
Es hat alles super geklappt, er ist der perfekte Camping-Begleiter. Allerdings brauchte er danach erstmal zwei Tage zum Ausschlafen. Er war ganz schön ko von all den Geräuschen und dem Trubel.

Hallo, wir haben unseren Appenzeller Dalmatiner Mix dabei. Der gute braucht nach dem Camping auch immer ne ruhe pause vom vielen aufpassen.
Ansonsten ist der immer recht entspannt.
Gruß Rüdiger

Unser Name ist bald wieder Programm, nächstes Jahr fährt wieder ein Cardigan Welsh Corgi mit.
Die Kleinen sind jetzt 3 Tage alt und wir sind gespannt, welcher Rüde es wird.

Viele Grüße
Moni