Klappcaravan-Forum

Hallo,

ich habe folgende 12V Lösung gewählt:
- eine 12V Starthilfe oder Powercenter mit Zigarettenanzünderanschluß
- dann folgendes Teil: besorgt.
Dann die Buchsen abgekniffen
- aus dem Baumarkt MR16 Fassungen besorgt, das sind die kleinen für Stiftsockel, die an den Verteiler gelötet.
- auch aus dem Baumarkt Halterungen für Isolationsrohre. Dort dann mit gutem Klebstoff die Fassungen aufgeklebt.

Fassungen lassen sich mit den Rhorhaltern beliebig ans Gestänge klippen. Vom Verteiler habe ich dann noch zwei LED Leisten abgehend. Somit indirekte Beleuchtung und Spot. das Ganze einzeln oder wie auch immer schaltbar. Je noch Starthilfebatterie liegt das alles zusammen unter 50,-€.
Bilder gehen leider nicht, der Klappi ist eingemottet und hält Winterschlaf.

Grüße Tim

Hallo Tim,

auch eine super Idee. Den Stecker hab ich auch schon angeschaut aber ich wollte den Schalter immer direkt an den Lampen haben. Das Ganze sollte auch etwas sicher für meine drei neugierigen Jungs sein. Da waren halt Lampen die wie zu Hause funktionieren und die man kennt das Beste was mir einfiel. So kommt keiner auf die Idee das ganze mal genauer unter die Lupe zu nehmen .
Aber Deine Idee mit den Klips finde ich super.

Tschau Florian

Hallo Florian,

ich habe das Ganze ordentlich gelötet und mit Schrumpfschläuchen gesichert. Mein Sohn, vier, hat es nicht kaputt bekommen.
Den Schalter habe ich mit doppelseitigem Klebeband gesichert. Die Konstruktion ist problemlos auch für kleine bedienbar.

Tim

Hallo Tim,

mir geht es nicht ums bedienen sondern ums auseinandernehmen um zu schauen wie das funktioniert und da ist halt das was man kennt davon ausgeschlossen.
Meine Frechen sind 6 9 und ab heute 12 Jahre alt

Tschau Florian

Hallo Leute,

ist zwar schon eine Weile her aber nachdem mir die Klemmlampe fast auf den Kopf viel hier mein neue Lösung



Eine Schelle wird am Gestänge befestigt und verbleibt dort. Die zweite Schellen wird mit einer Gewindestange mit der ersten Schelle verschraubt.
Danach wird die Lampe in der zweiten Schelle festgeklemmt, noch ein Schalter dran und das ganze kommt dann mit einem Stecker in die angebrachte Autosteckdose am Bett.

So meine Lampenlösung ist schon fast perfekt. An der Zeltdecke lass ich nun unsere Campinglampen Hängen

Also Tschau bis zur nächsten Bastelstunde

Florian

Hallo, ich bin neu im Forum, den Falti hole ich erst in dieser Woche vom Vorbesitzer ab. Ich habe schon eine Vorstellung von der Beleuchtung, bin aber noch unsicher.

Bei Obelink in Holland wurden die Faltis in der Ausstellung mit Neonlampen beleuchtet. Es waren normale Neonröhren, die mit Kabelbinder am Vorzeltgestell befestigt worden sind. Die Idee finde ich super, aber ich bin mir unsicher, ob diese Lösung auch in der Praxis auf dem Campingplatz funktioniert. Die Röhren selbst werden nur wenig warm, eine Entzündungsgefahr besteht nicht. Aber die Neonlampen dürfen nicht nass werden, sie sind für den Innenbereich gedacht. Könnten die Lampen beim Campen nass werden? Durch hohe Luftfeuchtigkeit oder durch ein undichtes Zeltdach? Nutz jemand eine ähnliche Beleuchtung? Vielleicht gibt es Elektriker hier im Forum, die eine Einschätzung geben können.

Vielen Dank für eure Hilfe!
Martin

Moin Martin,

erstmal herzlich willkommen hier!

Meine spontane Reaktion auf Neonröhren, wie ich sie mir vorstelle, war: oha, hoffentlich geht das gut! Zerbrechen die nicht sehr leicht? Ich finde auch, dass sie kaltes Licht geben. Aber das ist meine subjektive Meinung und Geschmackssache und hier nicht das Thema.

Feucht darf ja eigentlich keine Lampe werden. Wir nutzen aber auch Lampen, die für den häuslichen Wohnraum gedacht sind (Klemmleuchte, Tischleuchte, 10m Lichtschlauch) und haben bisher keinen Ärger gehabt. Ich denke, wenn man nicht gerade ein Loch im Zeltstoff hat, durch den der Regen auf die Lampe tropft, sollte es keine Probleme geben. Ich bezweifle auch, dass es durch zu hohe Luftfeuchtigkeit Kurzschlüsse o.Ä. geben wird (Beispiel Waschküche: da geht es ja auch).

Gruß
Jasper

Hallo, Martin!

Wir haben zwei Leuchten im Einsatz, die Eine ist eine fix am Kabel hängende Neonröhre, die Zweite eine Akku-LED-Leuchte. Die Neonleuchte hängt über dem Küchenblock, die Akkuleuchte kommt beim aktuell gewünschten Platz zum Einsatz und wird ins Dachgestänge gehängt.

Beide Leuchten kommen aus dem KFZ-Zubehör uns sind somit schon mal von sich aus recht gut gegen Umwelteinflüße geschützt, ins Wasser würde ich sie trotzdem nicht werfen...

Nachdem ich mich hier seitenlang durch das entsprechende Thema gelesen hatte war ich noch weniger "klug als wie zuvor", hab' kurz entschlossen meine Werkstattleuchten zum ersten Einsatz mitgenommen und war zufrieden. Inzwischen sind die Leuchten fixer Bestandteil der Ausrüstung.

Über die Lichtgüte resp. -qualität lässt sich natürlich trefflich streiten, von aussen schaut's schon ein wenig entrisch aus, innen und unten drunter haben wir sehr gutes Licht, und das zählt für uns mehr. Sei es für den Mitternachtsimbiss oder den Würfelpoker (als pars pro toto), mit diesen Leuchten ist ausreichend Licht vorhanden. Am Tisch eine Kerze zusätzlich gibt "warmes" Licht - und gut ist's für uns.

Nun vier Einsätze mit diesen Leuchten, einmal bei sehr schlechten Umweltbedingungen, haben bislang keine Probs generiert.

Und - die LED Technik ist gerade dabei wirklich interessant zu werden.

Gruß, André.

Hallo Jasper und André,

vielen Dank für eure Antworten. Ich habe auch schon hier im Forum viel von Campern gelesen, die "normale" Lampen anschließen. Nur eben noch nie von Neonröhren, aber die scheinen ja nicht umbedingt sicherer oder gefährlicher zu sein, als andere. Die Lampen können tatsächlich hell und ungemütlich sein, es gibt aber auch Röhren, die "warmes" Licht erzeugen. Ich werd mich mal im Baumarkt umsehen. Jedenfalls schonmal vielen Dank für eure Einschätzung.

Gruß, Martin

Wir suchen da auch immer noch nach der richtigen Ausstattung, da wir generell planen, ohne Strom auszukommen.
Also haben wir zwei von den von Jasper favorisierten kleinen batteriebetriebenen Klemmlämpchen dabei, außerdem etliche Taschenlampe für nächtliche Ausflüge, Kerzen für den Esstisch.
Jetzt habe ich zwei von den Pavillonlichtern gekauft, die man eigentlich am Sonnenschirmständer befestigt, mal sehen, ob die reichen für den Schlafbereich und den Bereich vor dem Hauptwagen.
Außerdem hatte ich vor Kurzem eine "echte" LED-Campinglampe mit verschiedenen Betriebsraten (Solar, Batterie, Kurbeln) gekauft, weiß aber irgendwie nicht, wo ich sie gelassen habe- ist ja noch nicht mal mit gewesen zum Camping
Wenn ich sie wiederfinde, kann sie beim Treffen eingeweiht werden.
So viel brauchen wir auch nicht, da wir meist früh schlafen gehen und ich nur zum Kochen und Umziehen etwas Licht brauche. Das muss sich wohl im laufe der Zeit entwickeln, was da wofür taugt.
LED wäre prima, aber mit der Autobatterie rumbasteln und das wo wir wenig Ahnung von Strom usw haben (mein Männe schon eher, aber ich bin misstrauisch), kommt nicht infrage. Da schleppe ich lieber einen großen Vorrat an Batterien mit und lebe mit Provisorien...