Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
- Pletti
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
o.k., das war mir neu, laut meinem Gasfuzzy ist starten auf Gas nicht oder kaum möglich, weil bei niedrigen Temperaturen nicht genügend Gas verdampft wird und der Motor dann extrem rau und unrund laufen würde...wieder was gelernt.
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Gruss, Dirk
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Gruss, Dirk
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Nun ja, bei meinem Vergasermotor war der Start auf Gas Standard, auch wenn der Verdampfer erst mal kalt war. Alles andere wäre bei der manuellen Umschaltung auch ein Graus gewesen, da man ja erst beide Magnetventile schließen musste und dann nach einer Weile, wenn der Motor begann zu ruckeln den jeweils anderen Treibstoff eingeschaltet hat.
Warum sollte ein Einspritzer also nicht auch, natürlich nur bei moderaten Aussentemperaturen, mit ungeheiztem Verdampfer zu starten sein?
Gruß
Norbert
Warum sollte ein Einspritzer also nicht auch, natürlich nur bei moderaten Aussentemperaturen, mit ungeheiztem Verdampfer zu starten sein?
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Ein bisschen Erfahrung.
Opfer : Volvo 960 6 cyl automatic 475000 km auf LPG ab neu.
Starten auf Benzin also immer beitanken und so ab und zu 5 km auf Benzin fahren nach 1000 km auf LPG.
Verbrauch : 1 L pro 9 km und mit Esterel und 2 Fahrrader 1 L auf 7. pro km.
Technische Probleme nur kleine Sache die wenig gekostet haben.
Nachteil : Welcher Idiot hat Erfunden das ein Abfallprodukt wie LPG 75 ct pro Liter werd ist.
Nachteil in Holland dazu fast 2 faches Strassengebuhr pro Monat ( bei Euch unbekannt ) also nur interessant ab 15000 pro Jahr.
Im Ausland immer eigenes adapter mitnehmen, es gibt viele sorte also eigenes ist besser dan weisst man was man hat. Immer eine Wasserpumpzange und eine Tuch im kofferraum unter Handbereich. Kan (selten ) sein das Gas etwas gefriert und abkuppeln geht dann besser.
Ich bin ein sehr zufriedener LPG fahrer
Opfer : Volvo 960 6 cyl automatic 475000 km auf LPG ab neu.
Starten auf Benzin also immer beitanken und so ab und zu 5 km auf Benzin fahren nach 1000 km auf LPG.
Verbrauch : 1 L pro 9 km und mit Esterel und 2 Fahrrader 1 L auf 7. pro km.
Technische Probleme nur kleine Sache die wenig gekostet haben.
Nachteil : Welcher Idiot hat Erfunden das ein Abfallprodukt wie LPG 75 ct pro Liter werd ist.
Nachteil in Holland dazu fast 2 faches Strassengebuhr pro Monat ( bei Euch unbekannt ) also nur interessant ab 15000 pro Jahr.
Im Ausland immer eigenes adapter mitnehmen, es gibt viele sorte also eigenes ist besser dan weisst man was man hat. Immer eine Wasserpumpzange und eine Tuch im kofferraum unter Handbereich. Kan (selten ) sein das Gas etwas gefriert und abkuppeln geht dann besser.
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- Spinoza
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Moin,
wir haben einen Altea 1.6 (das ist im Prinzip der "Golf plus" von Seat), umgerüstet bei 6Tkm, jetzt mit 88 Tkm auf der Uhr. Gasanlage ist eine vollsequentielle von Landirenzo. Zweimal war ich wegen der Anlage außerplanmäßig beim Service. Beim ersten Mal haben wir nach 15Tkm den Umschaltzeitpunkt von Benzin auf Gas auf fallende Motordrehzahl programmieren lassen (sehr empfehlenswert), beim zweiten Mal war bei etwa 45 Tkm der Verdampferdruck zu niedrig geworden und musste nachjustiert werden. Ansonsten schnurrt unser Spanier zufrieden vor sich hin, klingt dabei im Gasbetrieb ein bisschen wie ein Diesel weil die Gas-Injektoren so laut klackern.
Das Auto ist auch im Benzinbetrieb keine Rakete, brauch ich auch nicht (mehr). Weniger Leistung hat es im Gasbetrieb gefühlt nicht, dafür aber einen satten Mehrverbrauch. Insgesamt kommen wir auf rund 11 Liter/100km im Zugbetrieb, solo ist es meistens 1 Liter weniger.
Wichtigstes Zubehörteil an dem Auto ist IMO die GRA (=Tempomat), die sorgt im Zugbetrieb für Entspannung. Auch im Solobetrieb schone ich damit den Motor so gut wie es geht, auf der Autobahn kommt bei spätestens 4500 U/min (entspricht etwa 2/3 Nenndrehzahl bzw. um die 143 km/h nach Tacho = 135 km/h nach GPS) der Tempomat rein.
wir haben einen Altea 1.6 (das ist im Prinzip der "Golf plus" von Seat), umgerüstet bei 6Tkm, jetzt mit 88 Tkm auf der Uhr. Gasanlage ist eine vollsequentielle von Landirenzo. Zweimal war ich wegen der Anlage außerplanmäßig beim Service. Beim ersten Mal haben wir nach 15Tkm den Umschaltzeitpunkt von Benzin auf Gas auf fallende Motordrehzahl programmieren lassen (sehr empfehlenswert), beim zweiten Mal war bei etwa 45 Tkm der Verdampferdruck zu niedrig geworden und musste nachjustiert werden. Ansonsten schnurrt unser Spanier zufrieden vor sich hin, klingt dabei im Gasbetrieb ein bisschen wie ein Diesel weil die Gas-Injektoren so laut klackern.
Das Auto ist auch im Benzinbetrieb keine Rakete, brauch ich auch nicht (mehr). Weniger Leistung hat es im Gasbetrieb gefühlt nicht, dafür aber einen satten Mehrverbrauch. Insgesamt kommen wir auf rund 11 Liter/100km im Zugbetrieb, solo ist es meistens 1 Liter weniger.
Wichtigstes Zubehörteil an dem Auto ist IMO die GRA (=Tempomat), die sorgt im Zugbetrieb für Entspannung. Auch im Solobetrieb schone ich damit den Motor so gut wie es geht, auf der Autobahn kommt bei spätestens 4500 U/min (entspricht etwa 2/3 Nenndrehzahl bzw. um die 143 km/h nach Tacho = 135 km/h nach GPS) der Tempomat rein.
Zuletzt geändert von Spinoza am 27.06.2012 07:54, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß,
Spz
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
hi aus bremen!
wir fahren einen opel sintra 2,2 16v,141ps,laufleistung 352tkm mit einer prinz anlage mit 69l tank.
wir haben unsere gas anlage bei 117tkm einbauen lassen für 1700 euro freunschafts preis sonst 2100 euro.
ohne anhänger liegt der verbrauch mit gas bei ca.11,5l ,mit anhänger bei guten 9,0l .
wir fahren zwischen 40 und 50tkm im jahr,wir wollen unsere gasanlage nicht mehr missen.
gestartet wird mit benzin und dann schaltet die anlage auf gas betrieb um nach ca 2,5km.
wenn jemand aus bremen und umzu kommt ich habe hier einen guten gas futzie,gute preise und super service.
gruss budelline1/thomas g. bremen
wir fahren einen opel sintra 2,2 16v,141ps,laufleistung 352tkm mit einer prinz anlage mit 69l tank.
wir haben unsere gas anlage bei 117tkm einbauen lassen für 1700 euro freunschafts preis sonst 2100 euro.
ohne anhänger liegt der verbrauch mit gas bei ca.11,5l ,mit anhänger bei guten 9,0l .
wir fahren zwischen 40 und 50tkm im jahr,wir wollen unsere gasanlage nicht mehr missen.
gestartet wird mit benzin und dann schaltet die anlage auf gas betrieb um nach ca 2,5km.
wenn jemand aus bremen und umzu kommt ich habe hier einen guten gas futzie,gute preise und super service.
gruss budelline1/thomas g. bremen
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
den würde ich als Patent anmelden, das ist ja mehr als genial. Verändert sich das dann noch mehr um so schwerer der Hänger wird?Budelline1 hat geschrieben: ohne anhänger liegt der verbrauch mit gas bei ca.11,5l ,mit anhänger bei guten 9,0l .
Ich finde diese meinungen hier übriegens sehr interessant, ein 70PS Auto mit einem 750 kg Anhänger wäre für mich ein Weltuntergang.
Ich habe mich auch sehr lange damit beschäftigt und auch die entwicklung bei Arbeitskollegen beobachtet. Und mir dann trotzdem einen Diesel gekauft das war 2006 und es war ein Astra kombi mit 120PS und fast neu. Mit dem Auto hatte ich soviele Probleme das ich mir in meinem leben nie weider einen Opel kaufe. Nicht wegen dem AUto, das war bis dahin mein bestes Fahrzeug in meinem leben und ich war rundum zufrieden. Sondern wegen den ganzen Fehlern und dann mit mir in den Werkstätten umgegangen wurde. Aber das gehört hier nicht rein, ich bin dann wieder aus kostengründen auf benzin umgestiegen.
Aber das machte einfach keinen spaß und mit Kind und gepäck im Auto hat man berg schnell mal verloren. Also wollte ich wieder einen Turbomotor haben.
Entschieden hatte ich mich für einen Passat und habe nach dem 1,8T oder einem 1,9er TDI geschaut. Letztenendes wurde es ein 1,9er TDI mit 131PS.
Vollgepackt und Tempomat bei 130 rein sind wir immer bei um die 6,5l/100km in der Stadt eher etwas um die 7,5l die nrmalen Benziner die wir vorher hatten waren in der stadt nicht unter 10 liter zu bewegen. wir wohnen hier etwas auf dem Berg. Der Golf FSI war der einzige benziner der auch um die 8l in der stadt bewegbar war. Dafür war da vieles defekt und ein rennwagen war es trotz der 110 PS auch nicht.
Seid Samstag habe ich den Hänger und bin mit ihm schon 130km gefahren bei 110 km/h war der verbrauch bei 6,8l/100km also rund 0,5l mehr. Aber ich kann am Berg problemlos überholen bin nirgends ein hinderniss und kann auch mal spaß haben und 200 fahren und der verbrauch ist immer noch 1 stellig.
Klar spare ich jetzt gegenüber einem Benziner nichts weiter, aber habe immer reserven im Auto und das finde ich heutzutage sehr viel wichtiger um flott und entspannt am urlaubsziel an zu kommen.
Ich brauch dabei nicht schalten, kann selbst in 60er baustellen mit rund 70 im 6. fahren und zum überholen gebe ich halt etwas mehr gas.
Und bei sterecken von 600km oder mehr zum Urlaubsort ist das schon mehr als genial als ständig am schalten zu sein und zu schauen das man keinen weiter behindert bei überhol vorgängen.
Beim Kaufpreis gabs da auch keine unterschiede bei mir, klar der passat mit 1,6er und 102 PS wäre nen tausender günstiger gewesen aber der kommt nicht aus dem knick.
So nun habe ich scoh schon ne ecke mehr geschrieben als ich wollte, eigentlich wollte ich nur darauf hinaus das die Dieselfahrzeuge lasttiere sind und denen es auch egal wist was da dran hängt. Und da es hier ja in der regel nur um Hänger geht sollte man sowas auch bedenken. Auf Landstraßen liegt mein rekord bisher bei etwas unter 5l und da bin ich nicht geschlichen. Und man freut sich dann auch wenn man über tausend km weit kommt mit einer Tankfüllung. Und das ist ein großer Passat Variant, da finde ich das schon beeindruckend.
LPG ist schon anders zu handhaben und das haben hier ja auch schon einige geschrieben, nicht vollgasfest, in bergen besser auf benzin umschalten auf Autobahnen nicht schneller als 130 km/h. Schon all diese sachen hätte ich ständig im Hinterkopf und würde bei jeder größeren fahrt mit einen unwohlen gefühl im bauch losfahren ob wir denn nun überhaupt ankommen.
Also ich bereue den Dieselkauf nicht und werde wohl auch weiter beim Diesel bleiben bevor ich mir so kleine hochgezüchtete turbo benziner kaufe.
Normale Benziner wirds wohl aber nicht mehr geben und wenn dann nur als reines kleines stadtauto.
Ich hoffe Ihr verzeiht mir den nun doch etwas langen beitrag von mir, auch wenn ich direkt keine eigenen persönlichen Erfahrungen mit LPG anbieten kann.
Übriegens haben die Kollegen von mir alle noch nur kleine Fahrzeug für den reinen Arbeitsweg umgerüstet und besitzen noch größere Fahrzeuge für den Urlaub und ausflüge bzw fährt damit die Frau die Kinder rum.
Grüße
Lutz
- Pletti
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Das hängt wahrscheinlich (ganz sachlich gesehen) auch mit der perönlichen Einstellung zusammen. Früher bin ich gerne Auto gefahren, weil mir autofahren einfach Spass gemacht hat. Heute fahre ich weil ich muss.
90% der Strecken die ich fahre haben eine Geschwindigkeitsbegrenzung (maximal 120 km/h), mit dem Hänger bekomme ich keine 100er Zulassung, so dass ich mit den 70 PS und LPG keine Rakete fahre, aber in den erlaubten Bereichen voran komme.
Vollgas bin ich seit 5 Jahren nicht mehr gefahren, eben wegen besagter Beschränkungen und habe da auch kein Problem mit.
Die Erfahrung zeigt, ausser auf "Fernreisestrecken" schwimme ich auch mit 130 km/h heutzutage gut im fliessenden Autobahnverkehr mit, ohne überwiegend zum Verkehrshindernis zu werden, vor allem wenn man vorausschauend fährt.
Wenn ich also die Wahl habe, ein funktionierendes und soweit einwandfreies Fahrzeug für (zusammen) 1700 Euro mit AHK und Gasanlage auszustatten (die ich zusammen nach etwa 2 Jahren wieder reingefahren habe) oder ein neues Fahrzeug für ein Vielfaches anzuschaffen, würde mir die Entscheidung auch heute wieder leicht fallen.
90% der Strecken die ich fahre haben eine Geschwindigkeitsbegrenzung (maximal 120 km/h), mit dem Hänger bekomme ich keine 100er Zulassung, so dass ich mit den 70 PS und LPG keine Rakete fahre, aber in den erlaubten Bereichen voran komme.
Vollgas bin ich seit 5 Jahren nicht mehr gefahren, eben wegen besagter Beschränkungen und habe da auch kein Problem mit.
Die Erfahrung zeigt, ausser auf "Fernreisestrecken" schwimme ich auch mit 130 km/h heutzutage gut im fliessenden Autobahnverkehr mit, ohne überwiegend zum Verkehrshindernis zu werden, vor allem wenn man vorausschauend fährt.
Wenn ich also die Wahl habe, ein funktionierendes und soweit einwandfreies Fahrzeug für (zusammen) 1700 Euro mit AHK und Gasanlage auszustatten (die ich zusammen nach etwa 2 Jahren wieder reingefahren habe) oder ein neues Fahrzeug für ein Vielfaches anzuschaffen, würde mir die Entscheidung auch heute wieder leicht fallen.
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Gruss, Dirk
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Achso was ich vergessen hatte zu schreiben, der Astra und die Erfahrung mit einem fast Neuwagen, haben mir gezeigt das Neuwagen einen auch nicht vor reperaturen schützen. Daher habe ich wieder meine Grenze von Früher benutz und die liegt bei 5000€ +/- und so habe ich auch den Passat letztes Jahr gekauft.
Ich versuche vieles selbst zu machen am Auto und kann dadurch auch einiges an Geld sparen.
Und wie schon gesagt ich fahre auch sehr entspannt, Tempomat rein und das wars. Mit Kindern im Auto ist das halt auch nochmal was anderes.
Dein Astra ist ja noch relativ leicht, auch wenn ich den normalen 1,6er mit 75 PS deutlich flotter empfand als diese Sparversion mit 70PS.
Ich versuche vieles selbst zu machen am Auto und kann dadurch auch einiges an Geld sparen.
Und wie schon gesagt ich fahre auch sehr entspannt, Tempomat rein und das wars. Mit Kindern im Auto ist das halt auch nochmal was anderes.
Dein Astra ist ja noch relativ leicht, auch wenn ich den normalen 1,6er mit 75 PS deutlich flotter empfand als diese Sparversion mit 70PS.
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Das mit dem vollgasfest und in den Bergen umschalten ist nicht so ganz richtig. Es kommt immer auf den Wagen bzw. Motor und die Einstellung der Gasanlage an (genau wie die Geschichte mit weniger Leistung bzw. Mehrverbrauch).der13big-l hat geschrieben: ...LPG ist schon anders zu handhaben und das haben hier ja auch schon einige geschrieben, nicht vollgasfest, in bergen besser auf benzin umschalten auf Autobahnen nicht schneller als 130 km/h. Schon all diese sachen hätte ich ständig im Hinterkopf und würde bei jeder größeren fahrt mit einen unwohlen gefühl im bauch losfahren ob wir denn nun überhaupt ankommen...
Und wenn man natürlich überlegt was so alles kaputt gehen kann... da hätte ich viel mehr Angst vor der heutigen Elektonik...
Bis jetzt sind wir zum Glück immer angekommen, ob mit Diesel, Benzin, Gas, mit oder ohne Hänger
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Das ist recht häufig bei den in diesem Forum genutzen Anhängern so: fast gleiche Belastung bei deutlich geringeren Geschwindigkeiten. Wo ist also das Problem?der13big-l hat geschrieben:den würde ich als Patent anmelden, das ist ja mehr als genial. Verändert sich das dann noch mehr um so schwerer der Hänger wird?Budelline1 hat geschrieben: ohne anhänger liegt der verbrauch mit gas bei ca.11,5l ,mit anhänger bei guten 9,0l .
Ich kenne Leute, die fahren ihren Sierra Cosworth mit Gas und dass bei über 200 auf der Piste. Der Benzintank wird dabei nur im Winter zum Starten angetastet. Man sollte vllt. auch nicht immer die billigste Umbaulösung verwenden.der13big-l hat geschrieben:LPG ist schon anders zu handhaben und das haben hier ja auch schon einige geschrieben, nicht vollgasfest, in bergen besser auf benzin umschalten auf Autobahnen nicht schneller als 130 km/h.
Gerade VW (und derren Anhängsel) steigen aber gerade um auf "kleine hochgezüchtete turbo diesel", der aktuelle 1.6er TDI ist ein gutes (naja, eigentlich ist es ein schlechtes ) Beispiel dafür.der13big-l hat geschrieben:Also ich bereue den Dieselkauf nicht und werde wohl auch weiter beim Diesel bleiben bevor ich mir so kleine hochgezüchtete turbo benziner kaufe.
Gruss Per
Zwinge keinen zu seinem Glück
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Dann graben wir das mal wieder aus
Ob sich direkt auf Gas starten lässt kommt auf die Bauart der Anlage an. Die alten Venturianlagen haben da überhaupt kein Problem mit, ich habe meinen Sierra selbst bei -15° immer direkt auf Gas gestartet. Starbenzin habe ich pro Jahr wenns hoch kommt 15 Liter auf 15.000km benötigt.
Die neueren sequentiellen Anlagen benötigen eine gewisse Gastemperatur um richtig zu funktionieren, also wird immer auf Benzin gestartet und nach erreichen einer gewissen Gas- bzw. Kühlwassertemperataur automatisch umgeschalten. Für manche dieser Anlagen gibt es eine Notstartfunktion auf Gas, wobei der Motor dann meist sehr bockig läuft bis die Mindesttemperatur erreicht ist, liegt daran das das kalte flüssige LPG eben noch nicht gasförmig ist.
An meinem jetzigen Mondeo habe ich die Umschalttemperatur auf 13° runtergesetzt, brauche also wieder sehr wenig Startbenzin. Im Winter steht er in der Garage und hängt am Strom (elektrische Motorvorwärmung mit Zeitschaltuhr) bis ich aus der Garage rausgefahren bin, hat er auch bei Minusgraden schon auf Gas umgeschalten. Da ich zur Arbeit nur etwa 10km fahre, ist eine schnelle Umschaltung wichtig, ansonsten ist der Spareffekt zu Benzin zu gering.
Einen Diesel würde ich mir heute nur dann kaufen wenn ich sehr viel Langstrecken fahre, ansonsten wäre mir ein heutiger Diesel zu viel teuer, die Reparaturen sind vorprogrammiert und kosten beim Diesel meist deutlich mehr als beim Benziner. Von den Kraftstoffkosten fahre ich auf Diesel Niveau aber eben ohne dessen Nachteile. Und auch nach jetzt etwa 15 Monaten mit dem 3. LPG Fahrzeug kann ich nur sagen jederzeit wieder.
Ich fahre auch diesen Wagen wie den Vorgänger mit Vollgas auf der Autobahn, schalte auch in den Bergen nicht auf Benzin um und kann auch mal mit 1000u/min im 5. Gang dahinzuckeln und bekomme (im Gegensatz zu den CNGlern) überall mein LPG, auch im Urlaub in Kroatien.
Ob sich direkt auf Gas starten lässt kommt auf die Bauart der Anlage an. Die alten Venturianlagen haben da überhaupt kein Problem mit, ich habe meinen Sierra selbst bei -15° immer direkt auf Gas gestartet. Starbenzin habe ich pro Jahr wenns hoch kommt 15 Liter auf 15.000km benötigt.
Die neueren sequentiellen Anlagen benötigen eine gewisse Gastemperatur um richtig zu funktionieren, also wird immer auf Benzin gestartet und nach erreichen einer gewissen Gas- bzw. Kühlwassertemperataur automatisch umgeschalten. Für manche dieser Anlagen gibt es eine Notstartfunktion auf Gas, wobei der Motor dann meist sehr bockig läuft bis die Mindesttemperatur erreicht ist, liegt daran das das kalte flüssige LPG eben noch nicht gasförmig ist.
An meinem jetzigen Mondeo habe ich die Umschalttemperatur auf 13° runtergesetzt, brauche also wieder sehr wenig Startbenzin. Im Winter steht er in der Garage und hängt am Strom (elektrische Motorvorwärmung mit Zeitschaltuhr) bis ich aus der Garage rausgefahren bin, hat er auch bei Minusgraden schon auf Gas umgeschalten. Da ich zur Arbeit nur etwa 10km fahre, ist eine schnelle Umschaltung wichtig, ansonsten ist der Spareffekt zu Benzin zu gering.
Einen Diesel würde ich mir heute nur dann kaufen wenn ich sehr viel Langstrecken fahre, ansonsten wäre mir ein heutiger Diesel zu viel teuer, die Reparaturen sind vorprogrammiert und kosten beim Diesel meist deutlich mehr als beim Benziner. Von den Kraftstoffkosten fahre ich auf Diesel Niveau aber eben ohne dessen Nachteile. Und auch nach jetzt etwa 15 Monaten mit dem 3. LPG Fahrzeug kann ich nur sagen jederzeit wieder.
Ich fahre auch diesen Wagen wie den Vorgänger mit Vollgas auf der Autobahn, schalte auch in den Bergen nicht auf Benzin um und kann auch mal mit 1000u/min im 5. Gang dahinzuckeln und bekomme (im Gegensatz zu den CNGlern) überall mein LPG, auch im Urlaub in Kroatien.
Zuletzt geändert von Cosworth am 12.01.2013 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Markus
Markus
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Hallo,
morgen ist es bei uns endlich so weit,
unser T4 VR6 bekommt einer Gasanlage von Prins,
eine VSI ,Tank soll netto ca 50 Liter Gas effektiv zur Verfügung stellen.
Ich bin gespannt,
die Armotisierung wird bei etwas mehr als Zwei Jahren liegen.
Gerne würde ich auch unsere kleine Zugmaschine,den Cuore,umrüsten lassen ,aber das lohnt sich nicht.
Sicherheitshalber kommt noch ein Ventil-Additiv-System rein,Prins Valve-care und Zündkerzen mit besserer Wärmeableitung.
morgen ist es bei uns endlich so weit,
unser T4 VR6 bekommt einer Gasanlage von Prins,
eine VSI ,Tank soll netto ca 50 Liter Gas effektiv zur Verfügung stellen.
Ich bin gespannt,
die Armotisierung wird bei etwas mehr als Zwei Jahren liegen.
Gerne würde ich auch unsere kleine Zugmaschine,den Cuore,umrüsten lassen ,aber das lohnt sich nicht.
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schöne Grüße,Bernd
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Der Tank ist für das Fahrzeug/ Motorisierung relativ klein, ging nichts größeres rein?
Gruß
Markus
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Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Ich selbst habe ein 95l Brotto Tank unterflur und er könnte noch größer sein. Wenn du noch Wahlmöglichkeit hast, dann investier ein paar Euro mehr und nimm die größere Variante.-Bernd- hat geschrieben:Hallo,
morgen ist es bei uns endlich so weit,
unser T4 VR6 bekommt einer Gasanlage von Prins,
eine VSI ,Tank soll netto ca 50 Liter Gas effektiv zur Verfügung stellen.
Ich bin gespannt,
die Armotisierung wird bei etwas mehr als Zwei Jahren liegen.
Gerne würde ich auch unsere kleine Zugmaschine,den Cuore,umrüsten lassen ,aber das lohnt sich nicht.
Sicherheitshalber kommt noch ein Ventil-Additiv-System rein,Prins Valve-care und Zündkerzen mit besserer Wärmeableitung.
Aber eines ist sicher tanken macht Laune
Re: Zugfahrzeug LPG Betrieb - Erfahrungen???
Ich hab Erfahrungen mit mein Volvo 960 LPG, mit ein VW bus mit Prinz Erdgas Anlage und seit kurzem ein Nissan Leaf elektrisch.
VW bus und Nissan sind im einsatz als taxi. Neue VW bus schluckt Ol, nicht normal, dealer sagt wegens hohe verbrennungswert vom Erdgas. Wir lassen das untersuchen.
Ausserdem ist 250 km maximum Reichweite, zu wenig.
Weil Wir gezwungen sind Europeisch einzuschreiben um etwas zu verdienen, mussen Wir auch x % elektrische Fahrzeuge haben. Welcher Idiot das erfunden hat ?
Der Nissan Leaf sauft elektrik wie die Tiere wenn man mitkommen wil mit normale Strassenverkehr und jeder weiss das ein taxi jedenfalls mitkommen will weil der Kunde das will.
Wenn einer im Zentrale fragt ob der Nissan einsatzbereit ist wir immer gesagt : Liegt am beatmung.
Und der alte 960 LPG ? Fahrt noch immer ohne Probleme und billig und... sauber
VW bus und Nissan sind im einsatz als taxi. Neue VW bus schluckt Ol, nicht normal, dealer sagt wegens hohe verbrennungswert vom Erdgas. Wir lassen das untersuchen.
Ausserdem ist 250 km maximum Reichweite, zu wenig.
Weil Wir gezwungen sind Europeisch einzuschreiben um etwas zu verdienen, mussen Wir auch x % elektrische Fahrzeuge haben. Welcher Idiot das erfunden hat ?
Der Nissan Leaf sauft elektrik wie die Tiere wenn man mitkommen wil mit normale Strassenverkehr und jeder weiss das ein taxi jedenfalls mitkommen will weil der Kunde das will.
Wenn einer im Zentrale fragt ob der Nissan einsatzbereit ist wir immer gesagt : Liegt am beatmung.
Und der alte 960 LPG ? Fahrt noch immer ohne Probleme und billig und... sauber