Am 01.08.09 starteten wir gegen 8:00 Uhr in Richtung Frankreich.
Wir fuhren über die A48 Richtung Trier. Erstes Etappenziel war Schengen, wo Sprit gebunkert wurde. Dann ging es weiter Richtung Thionville, Etain und Verdun.
Nach ca. 300 km erreichten wir um 13:00 Uhr den Campingplatz Les Breulis in Verdun.
Hier bekamen wir einen Platz am Lac (Teich für Angler) Die Größe des Platzes ist für größere Gespanne knapp bemessen. Ca. 7m Breit und 12m Tief.
Das Wetter war bei Ankunft sehr schön, so das nach dem Aufbau die kleine Poolanlage besuchte wurde. Nur das Wasser ist schw.... kalt.
Auf dem CP sind viele Niederländer, Engländer, einige Deutsche und auch Franzosen.
Der 02.08.09 begann mit Gewitter und Regen. Der Regen ließ im laufe des Morgens nach, doch es blieb stark bewölkt. So beschlossen wir Verdun einwenig zu erkunden.
So ging es von dem CP an der Zitadelle vorbei an die Maas. An der Maas entlang zur Touristik- Info, wo wir uns mit Info- Material eingedeckt haben und ein Buch über die Geschichte von Verdun gekauft haben. Neben dem Touristik- Info ist eine Parkanlage, durch die wir gelaufen sind. Leider musste man hier sehen das viel Müll rumliegt und Vandalismus auch statt fand. Auch in der Maas schwamm viel Müll rum. Die Zitadelle haben wir diesmal nicht besucht, da wir letztes Jahr auch hier waren.
Spätnachmittag sind wir noch mal aufgebrochen zu Fort de Troyon. Das Fort liegt auf der Strecke Verdun St. Mihiel. Der Eintritt beträgt 10€ für 2E 1K. Man bekommt eine Wegekarte und kann dann das Fort besichtigen. Was man sieht zeigen besser Bilder.
Für den 03.08.09 war eine Fahrradtour nach Fleury vorgesehen, die auch stattfand.
Nach dem Aufstehen wollten wir das Brot abholen. Da wir am Tag vorher vergessen hatte
Brot zu bestellen bekamen wir nur 2.
Nachdem Frühstück ging es los, Brot und Getränke einpacken für die 9-10 km.
Nun kam ich auf die glorreiche Idee nach Mobile- Navi auf Fahrradmodus umzustellen und auszuprobieren. Navi ans Fahrrad, Ziel gewählt und ab. Abfahrt war gegen 10:00 Uhr
Zuerst ging es von CP durch Verdun. In Verdun lotste uns das Navi durch Wohnviertel und Gewerbegebiet über eine Waldweg in Richtung Fleury. Das schlimme daran, der Waldweg ging ca. 3km auf losen Schotter bergauf. Als endlich der Schotterweg aufhört mussten wir noch ein Stück die D112 rauffahren.
An der D112 sind viele Hinweise und Mahnmale von ersten Weltkrieg.
Von dem Infopunkt einer ehemaligen Machinengewehrkasamatte führten 3 Wanderweg ums das Fort.... und ehemaligen Anlagen und Schützengräben. Die Wanderwege sind 1h, 2,5h und 4h lang.
Wir haben den mittleren Gewählt, das wir die Fahrräder mitnehmen mussten.
Nach der Rundfahrt wurde eine Pause auf einem Rastplatz eingelegt. Auch von Hier kann man die Wanderroute starten. Nach der Pause ging es wieder ein Stück bergauf auf der D112.
An der Kreuzung D112 und D913 haben wir uns entschieden nicht weiter zufahren, sondern traten den Rückzug nach Verdun an.
Was unseren Sohnemann besonders Freute war die 6km lange Abfahrt.
In Verdun angekommen besuchten wir noch die Gedenkstätte mit den 5000 Kreuzen.
Gegen 13:30 sind wieder auf dem CP angekommen.
Nach dem Kaffee sind wir noch mal los in eine Cora Markt zum einkaufen. Der Markt befindet sich auf der Strecke Richtung St. Mihiel vom CP aus.
Am 04.08.09 war der Morgen mit 12 Grad recht kühl, aber der Himmel war nur leicht Bewölkt und die Sonne schien.
Für Heute ist es unser Ziel gewesen das Fort Douaumont zu besichtigen.
Nach der „ häuslichen Arbeit“ ging es gegen 11:00 Uhr los.
Am Fort angekommen, kann man schon die Ausmaße des Areals erahnen.
Um das Fort zu besichtigen, haben wir 7,50€ Eintritt bezahlt. Laut der Beschreibung war das Fort für 800 Soldaten vorgesehen, jedoch waren im Krieg bis zu 3000 bis 3500 Soldaten anwesend.
Bilder vom Parkplatz gesehen
Einige Bilder von Innen:
155mm Geschützturm innen:
Bevor wir das Fort Douaumont hielten wir noch an dem >A La Memoire des Soldats Francais<
Nachmittags sind wir wieder auf dem CP angekommen, wo auch der Tag ruhig seinen Ausklang fand.
Heute am 05.08.09 hat meine Jutta Geburtstag und wir haben den Frühstückstisch gedeckt.
Nach dem Frühstück sind wir mit den Fahrrädern ein Stück an der Maas entlanggefahren.
Der Rückweg ging durch Verdun an dem Tor mit der Hängebrücke vorbei zur Kathedrale Notredam.
Wir besuchte die Kathedrale. In der Kathedrale ist die zweitgrößte Orgel von Frankreich, sowie viele Ornamente, Figuren, Fensterbilder u.s.w. Muss man selber sehen.
Zurück auf dem Platz ging es nach dem obligatorischen Mittagsbaguette in die Schwimmecke.
Zum Abendessen sind wir in das Bistro vom Campingplatz gegangen.
Danach saßen wir mit dem Platznachbar vor dem WW und unterhielten uns.
Für den 06.08.09 sind wir nach dem Frühstück zu Memoiral de Verdun aufgebrochen.
Das Memorial ist ein Museum über den Verlauf des Krieges, deren Ausrüstung , Ausstattung von Franzosen und Deutsche. Es werden Waffen, Ausrüstung, Filmvorführung u.s.w ausgestellt. Informationstafeln in Deutsch sind an den Ausstellungstücken vorhanden.
Eintritt bezahlten wir 14€.
Nach dem Museum ging es noch nach Fort Vaux. Hier sieht man mehr oder weniger das gleiche wie in Fort Douaumont. Wobei Fort Douaumont wesentlich größer ist.
Für das Fort Vaux bezahlten wir 7,50€ eintritt.
Anlage von Außen
Nach dem Fort ging es zurück Richtung CP, vorbei am Cora- Markt zum Einkaufen und Tanken.
Am Platz angekommen kurzer Mittagssnack und danach in die große Poollandschaft.
Der Abschluss für diesen Tag waren Spielen und Grillen.
PS: Beim Spielen vom Federball haben nicht nur die Federbälle federn gelassen, sondern auch ein Schläger.
Der 07.08.09 war ein Tag der Faulheit. Erst wurde gemütlich gefrühstückt, danach ging es an den Badesee von Verdun.
Der Badesee liegt in einem großen Sport und Freizeitgelände und ist vom CP in 5 min mit Fahrrad zu erreichen.
Der See hat eine Liegewiese, sowie einen Strand (kein feiner Sand) und jede Menge Parkraum. Er wird aber nicht von einer Badeaufsicht überwacht.
Hier verbrachten wir den Tag bis zum Kaffee. Danach zurück zum Platz zum Duschen.
Am Nachmittag bewölkte es sich immer mehr und es kam zu einem heftigen Regen mit Donner. Der Spuk war nach einer halben Stunde vorbei.
Am Abend sind wir noch zum Nachbarn um auf den Geburtstag von seinem Freund ein Glas Sekt zu trinken. Außerdem probierten wir noch ein französisches Bier.
Am 08.08.09 haben wir auch der Faulheit Ihren Dienst erwiesen.
Das Frühstücken zog sich bis fast Mittag hin.
Beim Spaziergang über dem Platz, haben wir festgestellt, das viel abgereist sind.
Nach dem Mittag machten wir noch einen Rundgang durch Verdun.
Am Maasufer entlang in die nicht so für Touristen sehenswürdige Ecke.
Spätnachmittag ging es noch mal in die Poolecke zum rumtoben.
Am Abend noch mal einen netten Plausch mit dem Platznachbar, wo auch der Entschluss
Gefasst wurde abzureisen. Es soll nach Konz gehen. Von Konz aus soll dann Trier besichtigt werden.
09.08.09
Nach dem Frühstück wurde der Klappi wieder reisefertig gemacht. Bezahlt haben wir 194.80€ für 8 Übernachtungen. Der Platz ist für unsere Ansprüche super.
Es ging wie am Vortag besprochen nach Konz.
Von Verdun ging es Richtung Etain, Thoinville, Remich nach Konz.
Gelandet sind wir auf dem Campingplatz Konz. Ein Platz mit sehr vielen Dauercamper, Restaurant. Das Sanitärgebäude machte einen sauberen Eindruck, aber zu vorgerückter Stunde war das Parfum de Toilette gut zu riechen.
Duschen nur mit Duschmünzen (1€ 10min), keine Einkaufmöglichkeit am Platz, Preise des Restaurant normal.
Außerdem liegt der Platz an der Mosel direkt neben dem Fahrradweg.
Unseren Klappi aufgebaut und eingeräumt und mal einen Rundgang über den Platz gemacht.
Später mit dem Rad einen Abstecher nach Konz.
Ein Abschlussbier im Restaurant und der Tag war gelaufen.
Der Platz kostet uns 16.40€/Tag + Strom 0.60€/kwh
PS: Der Boden ist unter dem Gras hart und steinig.
Der 10.08.09 begann mit heftigen Regen, so das die Wiese patsch nass gewesen ist.
Nachdem der Regen aufhörte, sind wir nach Trier gefahren. In Trier sind wir an die touristischen Ziele gewandert.
Nach dem Rundgang von Trier sind wir zurück zum Platz und bereiteten die Heimreise vor.
Spätnachmittag sind wir wieder zu Hause angekommen.
Jedoch nicht ohne das nicht noch etwas kaputtgegangen ist. Diesmal war unser Stern.
Schraube vom Hosenrohr abgerissen (Rost) und Laufgeräusche der Wasserpumpe.
, danach wieder warm und 
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