so, dann will ich auch mal von unserer ersten reise mit dem combicamp berichten.
letztes jahr im august gings los, die überlegung war: immer der sonne hinterher und möglichst kein regen weil das zelt trotz mehrfacher imprägnierung nicht dicht zu bekommen war. da die reise unter diesen voraussetzungen richtung süden ging war der wunsch es dann auch bis venedig zu schaffen, dank corona war die hoffnung dass die stadt vll. nicht ganz so überlaufen sein wird.
los gings mit den vorbereitungen:
da unser falti "nur" aus dem hauptzelt besteht und weder vorzelt noch küche besitzt musste aller kram ja irgendwie sinnvoll verstaut werden.
fahrräder und pavillion mussten auch mit.
bei regen (hier in tirol) musste der pavillion über dem falti stehen
bei sonnigem wetter (hier am caldonazzosee in italien) konnte der pavillion als vorzeltersatz komplett genutzt werden.
zwischendurch ging es mit 65 dieselps über die alpen.
bis venedig haben wir es geschafft, was sollte auch schiefgehen. in venedig war auch tatsächlich nichts los, keine kreuzfahrtschiffe, markusplatz und rialtobrücke völlig entspannt.
hier mal unsere route:
würzburg - imst - caldonazzosee - venedig - iseosee - kochelsee - regensburg - wieder nachhause
das auto hat natürlich durchgehalten, die lichtmaschine hat zwar in venedig aufgehört zu laden aber so ein oller diesel fährt ja auch ohne strom. zweimal haben wir nasse füsse bekommen aber da am nächsten tag immer wieder strahlender sonnenschein war ist alles sofort wieder durchgetrocknet. selbst den sehr starken wind am iseosee hat der falti samt pavillion (in diesem fall mal wieder überdach ) schadlos überstanden.
ab italien waren wir dann auch so routiniert im aufbauen dass der ganze kram inkl. küchenschrank usw. innerhalb von 20 minuten stand und auch beim abbauen inkl. fahrräder verstauen waren wir völlig entspannt innerhalb ner halben stunde fertig.
am kochelsee sind wir erst spät abends angekommen und mussten zum ersten mal dank völlig überfüllter campingplätze bei mehreren anfragen. ein netter platz hat uns dann noch netterweise auf die zeltwiese gequetscht (wir haben ja schließlich ein zelt ) und meinte noch, wir würden ja im auto schlafen, den falti für nur eine nacht und jetzt noch so spät am abend aufbauen würde sich ja nicht lohnen: was ein quatsch, innerhalb von 5 minuten stand alles und wir konnten ein feierabendbier genießen während der letzte wohnwagen den sie noch vor uns auf den platz gelassen hatten immernoch mit einparken beschäftigt war
wir sind auf jeden fall seitdem absolute fans der falter, haben anfang des jahres unseren wohnwagen verkauft, vorgestern unseren cc200 an einen kumpel weitergegeben und uns gestern einen "neuen" combicamp panda von 2000 aus holland geholt dieser ist hoffentlich dicht, hat ein vorzelt und eine küche und der nächste urlaub im august wird gerade geplant. vorher noch schnell tüv mit vollabnahme (hoffentlich klappt das) und anmelden.
ich freu mich schon
einmal venedig und zurück
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Re: einmal venedig und zurück
Sehr schöne Tour und coole Zugkombi. Danke fürs teilen und viel Spaß bei euren weiteren Touren.
- teetrinker
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Re: einmal venedig und zurück
jawoll, das ist korrekt, deswegen ja auch ein kleiner falti und kein 9m tabbertteetrinker hat geschrieben: ↑05.07.2021 16:08 mal ´ne Frage zum Kennzeichen vom /8:
"OM 616" steht für den Motortypen, oder?