Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
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Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Ich bin jetzt etwas unsicher ...
Wir transportieren unsere graue 5kg Gasflasche mangels Deichselbox im Anhänger selbst.
Die rote Schutzkappe ist selbstverständlich drauf. Dazu habe ich mir eine Holzkonstruktion gebastelt, so dass die liegend transportierte Gasflasche gegen Wegrollen gesichert ist.
Der Betrieb der Gasflasche ist dann natürlich stehend im Freien. Die Gasflasche kommt nur für die Reise in den Anhänger, ansonsten steht sie sicher in einem geschützen Bereich des Carports.
Eine Deichselbox kommt für uns nicht in Frage, da wir in naher Zukunft die Fahrräder auf der Deichsel transportieren wollen.
Jetzt höre ich verschiedene Meinungen zum Thema Belüftung. In der Deichselbox gibt es ja spezielle Vorrichtungen zur Belüftung. Dazu keine Zündquellen, z.B. Elektronik.
Nun habe ich im Anhänger nicht wirklich eine Belüftung, und auch die Elektronik (Heckleuchten) sind nicht weit.
Aber es ist im Privatbereich trotzdem erlaubt die Gasflasche im Kofferraum zu transportieren ... hier ist die Belüftung auch nicht wesentlich besser, da Gas nach unten ausströmt. Zudem sind viel mehr Zündquellen vorhanden (Fahrzeugelektronik).
Im Auto will ich sie trotzdem nicht transportieren wollen.
Wir transportieren unsere graue 5kg Gasflasche mangels Deichselbox im Anhänger selbst.
Die rote Schutzkappe ist selbstverständlich drauf. Dazu habe ich mir eine Holzkonstruktion gebastelt, so dass die liegend transportierte Gasflasche gegen Wegrollen gesichert ist.
Der Betrieb der Gasflasche ist dann natürlich stehend im Freien. Die Gasflasche kommt nur für die Reise in den Anhänger, ansonsten steht sie sicher in einem geschützen Bereich des Carports.
Eine Deichselbox kommt für uns nicht in Frage, da wir in naher Zukunft die Fahrräder auf der Deichsel transportieren wollen.
Jetzt höre ich verschiedene Meinungen zum Thema Belüftung. In der Deichselbox gibt es ja spezielle Vorrichtungen zur Belüftung. Dazu keine Zündquellen, z.B. Elektronik.
Nun habe ich im Anhänger nicht wirklich eine Belüftung, und auch die Elektronik (Heckleuchten) sind nicht weit.
Aber es ist im Privatbereich trotzdem erlaubt die Gasflasche im Kofferraum zu transportieren ... hier ist die Belüftung auch nicht wesentlich besser, da Gas nach unten ausströmt. Zudem sind viel mehr Zündquellen vorhanden (Fahrzeugelektronik).
Im Auto will ich sie trotzdem nicht transportieren wollen.
Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Ich mache das in unserem Zambesi genauso wie du und habe da keinerlei bedenken.
- ABurger
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Servus!
Ganz oben an, will ich mal etwas verlinken und jedem ans Herz legen.
Dann kann ja jeder sich selbst fragen, ob das, was er vorhat bzw. experimentiert,
machbar oder empfehlenswert ist.
Hier nun die PDF, die sich ruhig Jeder*mann*frau mal angucken sollte.
>>> https://www.industriegaseverband.de/eig ... 7_08_D.pdf
( www.industriegaseverband.de/eiga/eigadocuments/TP_17_08_D.pdf )
Also irgendwie stellen sich mir sehr oft die Nackenhaare, wenn es um dieses Thema geht.
Vor allem hoffe ich, daß nicht nur hier gefragt wird, sondern genau dort und bei Leuten,
die sich z.B. von Berufs wegen damit auskennen.
Selbst bei eigener Recherche im Internet (aber bitte nicht in Foren!)
bekommt man schnell fachlich und sachlich richtige Antworten.
Nur mal schnell ein paar Stichworte:
- Wie herum während der Fahrt lagern? -> nicht mit dem Ventilkopf in Fahrtrichtung zeigend,
logisch mit fest verriegelter Schutzkappe und verschlossendem Ventil,
am besten sogar die kleine Plastikkappe drauf, die vom Füllbetrieb drauf kam
- Fest angeschnallt, durch Spanngurte, die fest mit dem Fz. verbunden sind
- Belüftung: mind. 10 cm² groß und nicht versehentl. abdeckbar
- keine Zündquellen in dem Raum, wo sich die Flasche befindet!
D.h. keine Stecker, keine Abzweigdosen o.ä., keine elektr. Beleuchtung/en usw.,
es sei denn, die sind explizit Ex-geschützt und auch als solche gekennzeichnet
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
In einem anderen Forum ging es um die gleiche Frage bzw. darum, ob ein Transport
außerhalb der Ladefläche, innerhalb einer speziellen Halterung, möglich bzw. erlaubt sei.
Ich darf das ja, da auf meinen Mist gewachsen und setze das hier mal als Zitat ein.
Der geneigten Leserschaft stelle ich anheim, selbst zu urteilen und zu handeln.
Diejenigen, die das alles "worscht" ist, bitte ich inständig, mir mit ihren Kreationen in der Hinsicht
mindestens 250 Schritte vom Leib zu bleiben - auch auf der Gasse!
Ganz oben an, will ich mal etwas verlinken und jedem ans Herz legen.
Dann kann ja jeder sich selbst fragen, ob das, was er vorhat bzw. experimentiert,
machbar oder empfehlenswert ist.
Hier nun die PDF, die sich ruhig Jeder*mann*frau mal angucken sollte.
>>> https://www.industriegaseverband.de/eig ... 7_08_D.pdf
( www.industriegaseverband.de/eiga/eigadocuments/TP_17_08_D.pdf )
Also irgendwie stellen sich mir sehr oft die Nackenhaare, wenn es um dieses Thema geht.
Vor allem hoffe ich, daß nicht nur hier gefragt wird, sondern genau dort und bei Leuten,
die sich z.B. von Berufs wegen damit auskennen.
Selbst bei eigener Recherche im Internet (aber bitte nicht in Foren!)
bekommt man schnell fachlich und sachlich richtige Antworten.
Nur mal schnell ein paar Stichworte:
- Wie herum während der Fahrt lagern? -> nicht mit dem Ventilkopf in Fahrtrichtung zeigend,
logisch mit fest verriegelter Schutzkappe und verschlossendem Ventil,
am besten sogar die kleine Plastikkappe drauf, die vom Füllbetrieb drauf kam
- Fest angeschnallt, durch Spanngurte, die fest mit dem Fz. verbunden sind
- Belüftung: mind. 10 cm² groß und nicht versehentl. abdeckbar
- keine Zündquellen in dem Raum, wo sich die Flasche befindet!
D.h. keine Stecker, keine Abzweigdosen o.ä., keine elektr. Beleuchtung/en usw.,
es sei denn, die sind explizit Ex-geschützt und auch als solche gekennzeichnet
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In einem anderen Forum ging es um die gleiche Frage bzw. darum, ob ein Transport
außerhalb der Ladefläche, innerhalb einer speziellen Halterung, möglich bzw. erlaubt sei.
Ich darf das ja, da auf meinen Mist gewachsen und setze das hier mal als Zitat ein.
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mir fällt gerade KEIN Argument ein, warum so eine Gasflasche NICHT außen am Anhänger angebracht werden dürfte.
Natürlich nicht hinten und auch nicht auf der linken, dem Verkehr zugewandten Seite.
Innerhalb des Anhängers reist sie natürlich am sichersten mit - vorausgesetzt, man macht es richtig.
Die Aspekte der Ladeungssicherung müssen selbstverständlich eingehalten werden!
Einfach irgendwo zwischen T-Shirts, Kulturtaschen und Stofftieren "formschlüssig einpacken geht mal gar nicht.
Über den Transport von Druckgas-Behältern im Straßenverkehr gibt es einschlägige Vorschriften,
die auch von Privatmenschen, einschl. Urlaubern, einzuhalten sind. Vergehen werden, zu recht, teuer geahndet.
Im Auto würde ich die auf keinen Fall mitführen, wenn die Familie mit drinnen sitzt!
Keine zwei Minuten gesurft:
>>> https://www.pixum.de/meine-fotos/album/5030578
Ungefähr auf der Seitenmitte sieht man eine gute Lösung, wie ich das beurteilen würde
(ab Bild-Nr. 41) ...
Selbst wenn dort vorne auf der Deichsel noch die Velos mitfahren sollten,
dann stellt man die eben so rum, daß man die Lenker einschlagen kann und alles findet sein Plätzle.
Ansonsten wie empfohlen:
An einer Wand stehend, auf einer Grundplatte und mittels ordentlichen Gurten gesichert
(liegend würde ich sie nicht reisen lassen, weil egal wohin das Ventil zeigt,
wenn es irgendwo bei einem heftigen Fahrmanöver oder einem Crash anschlägt, ist "Polen offen"!
Ihr wollt doch in Urlaub fahren und nicht zur Hölle - oder?
Und liegend wirkt so eine Flasche (Inhalt flüssig, also kritisches Beschleunigungsverhalten!)
wie eine Patrone im Schießgewehr - versuche die mal festzuhalten ...
Außerdem hat eine Propangsflasche im Sommer so ungefähr 10 bar auf dem Kessel.
Von daher: Bei Nichtgebrauch, egal wo sie steht: Ventilschutzkappe fest drauf!
Siehe auch:
- https://blog.gasprofi24.de/transport-vo ... en-im-pkw/
( blog.gasprofi24.de/transport-von-propangasflaschen-im-pkw/ )
und:
- https://blog.gasprofi24.de/ratgeber/
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
... allen Zweiflern sei das Studium der folgenden PDF ans Herz gelegt.
Denke, danach überlegt man sich keine Spirenzchen mehr, wie was am billigsten geht ...
Man muß einfach nur wissen, mit was man hantiert - und wieviel Energie in den Sachen gespeichert ist
- ganz egal, ob das Gas in Flaschen oder Kartuschen ist, Benzin, Spiritus oder elektrischer Strom.
Hier nun die PDF, die sich ruhig Jeder*mann*frau mal angucken sollte.
>>> https://www.industriegaseverband.de/eig ... 7_08_D.pdf
( www.industriegaseverband.de/eiga/eigadocuments/TP_17_08_D.pdf )
Der geneigten Leserschaft stelle ich anheim, selbst zu urteilen und zu handeln.
Diejenigen, die das alles "worscht" ist, bitte ich inständig, mir mit ihren Kreationen in der Hinsicht
mindestens 250 Schritte vom Leib zu bleiben - auch auf der Gasse!
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Gute Zusammenfassung wichtiger Seiten zum Thema Flaschengas.
Generell sehe ich einen liegenden Transport quer zur Fahrtrichtung, so fern die Flasche ordentlich gesichert ist, nicht kritisch.
Zur Belüftung: Das hast du dich ein wenig vertan. Gefordert sind für Gaskästen 100cm2, also eine Fläche von 10cmx10cm.
Was mich immer wieder verwundert sind die Camptourist/Alpenkreuzer mit der Flasche im Heck. Auch wenn sie ein wenig versenkt ist und die Belüftung gegeben ist ist die Elektrik der Heckbeleuchtung mit den ganzen gesteckten Kontakten doch sehr nah an der Flasche.
Um aber bei der Frage zu bleiben: Wenn die Flasche ordentlich befestigt ist spricht meiner Meinung nach nichts gegen einen Transport auf der Deichsel. Man sagt halt noch, die Flasche muss vor Witterungseinflüssen geschützt sein. Da reicht dann strenggenommen auch eine Plane drüber. Bei dem ganzen Aufwand ist es aber meiner Meinung nach eine Überlegung gleich einen entsprechenden Deichsel /Gaskasten zu montieren.
Generell sehe ich einen liegenden Transport quer zur Fahrtrichtung, so fern die Flasche ordentlich gesichert ist, nicht kritisch.
Zur Belüftung: Das hast du dich ein wenig vertan. Gefordert sind für Gaskästen 100cm2, also eine Fläche von 10cmx10cm.
Was mich immer wieder verwundert sind die Camptourist/Alpenkreuzer mit der Flasche im Heck. Auch wenn sie ein wenig versenkt ist und die Belüftung gegeben ist ist die Elektrik der Heckbeleuchtung mit den ganzen gesteckten Kontakten doch sehr nah an der Flasche.
Um aber bei der Frage zu bleiben: Wenn die Flasche ordentlich befestigt ist spricht meiner Meinung nach nichts gegen einen Transport auf der Deichsel. Man sagt halt noch, die Flasche muss vor Witterungseinflüssen geschützt sein. Da reicht dann strenggenommen auch eine Plane drüber. Bei dem ganzen Aufwand ist es aber meiner Meinung nach eine Überlegung gleich einen entsprechenden Deichsel /Gaskasten zu montieren.
Gruß Ralf
Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Hallo Rüdiger,
wenn ich jetzt für meinen Beitrag vielleicht Prügel beziehe , ist es trotzdem meine Meinung:
auch wenn an deinem Beitrag alles sachlich und fachlich richtig ist, schießen deine Ratschläge meiner Meinung nach über das Ziel hinaus und gehen an der Realität vorbei.
Es geht hier um eine NICHT angeschlossene Gasflasche, die in einem Hänger transportiert wird. Die Flasche ist mit Deckel gesichert und verzurrt.
Es ist ein PRIVATER Transport.
ADR Punkte werden nicht überschritten.
Wie soll man denn seine Flasche beim Händler abholen ? Mit Begleitfahrzeug ? (Der Zynismus ist gewollt!).
Ich bin mir sicher, dass weit über 99% der Gasabholer im Baumarkt oder sonst wo, die Flaschen im Kofferraum transportieren. Liest man regelmäßig von Autounfällen mit Gasflaschenbeteiligung ? Nein !
Ich bin selbst eher ein Sicherheitsfreak, aber ich glaube, dass deine Ratschläge nicht umsetztbar sind.
Fahr mal zu uns an die Luxemburger Grenze und beobachte den Tanktourismus. Da werden mehrere Plastikkanister mit Benzin befüllt und über hundert Liter ungesichert im Kofferraum transportiert. Da kann ich eine Aufregung verstehen, aber auch dort gab es bisher keine Vorkommnisse.
LG Didi
wenn ich jetzt für meinen Beitrag vielleicht Prügel beziehe , ist es trotzdem meine Meinung:
auch wenn an deinem Beitrag alles sachlich und fachlich richtig ist, schießen deine Ratschläge meiner Meinung nach über das Ziel hinaus und gehen an der Realität vorbei.
Es geht hier um eine NICHT angeschlossene Gasflasche, die in einem Hänger transportiert wird. Die Flasche ist mit Deckel gesichert und verzurrt.
Es ist ein PRIVATER Transport.
ADR Punkte werden nicht überschritten.
Wie soll man denn seine Flasche beim Händler abholen ? Mit Begleitfahrzeug ? (Der Zynismus ist gewollt!).
Ich bin mir sicher, dass weit über 99% der Gasabholer im Baumarkt oder sonst wo, die Flaschen im Kofferraum transportieren. Liest man regelmäßig von Autounfällen mit Gasflaschenbeteiligung ? Nein !
Ich bin selbst eher ein Sicherheitsfreak, aber ich glaube, dass deine Ratschläge nicht umsetztbar sind.
Fahr mal zu uns an die Luxemburger Grenze und beobachte den Tanktourismus. Da werden mehrere Plastikkanister mit Benzin befüllt und über hundert Liter ungesichert im Kofferraum transportiert. Da kann ich eine Aufregung verstehen, aber auch dort gab es bisher keine Vorkommnisse.
LG Didi
- ABurger
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Hallo Ralf,
da hat sich der Tat doch eine Null vor dem Eintippen geziert.
Richtig sind ganz klar 100 cm² - im Gaskasten.
Nichts desto trotz, warum nicht auch dort, wo man die Flasche "lediglich" transportiert,
selbstverständlich geschlossen, wie die Vorschriften es wollen (zu recht ...).
@ Didi ...
Kein Problem, ich kann damit leben, wenn jemand sachlich Kritik übt!
dessen bin ich mir auch bewußt, daß manche Ratschläge und Vorschriften** überzogen scheinen,
vor allem, weil die täglich mehrfach geübte Praxis (leider) eine andere ist.
Egal, ob wir das jetzt auf den (privaten) Transport von Flüssiggas-Flaschen beziehen
oder wie von Dir angeführt, illegale benzin-Transporte / Lagerung.
Mir persönlich ist es gleich, solange mir dabei nichts passiert, aber wehe dem ...!
Allerdings weiß ich nicht, ob man mit einer solchen Einstellung Reklame machen soll/darf?
Meiner Einer gehört (noch, bald in "Rente") zu der Truppe, die anrückt, wenn etwas schief ging.
Nicht daß ich jetzt den Gardinen- oder Foren-Sheriff herauskehren möchte,
aber "unsereins" hat Zugang zu Einsatzberichten aus allen Ecken der Republik,
auch zu Meldungen von Beinahe- bzw. Klein-Unfällen, die es nicht immer schaffen,
in der Tagespresse quer durch die Republik zu erscheinen.
Sei versichert, es passiert leider mehr, als man gemeinhin vermutet!
Trotzdem - ich möchte wiederholen, den Oberlehrer mag ich nicht spielen,
aber schon den Zeigefinger hochhalten, um zu signalisieren,
einfach mal kurz inne zu halten und nach zu denken.
Manchmal sind Lösungen relativ einfach
und wenn dann (fast) nix mehr passieren kann, isses doch gut - oder?
PS:
Die genannten Vorschriften entstammen nicht meiner Denke,
gleichwohl ich meine, so ganz ohne Berechtigung existieren die nicht.
Am Ende geht es doch vor allem darum, zu Verhüten.
Und ...
die Staatsanwälte sowie die Anwälte von Geschädigten und Versicherungen kennen sich auch aus.
Besser, die bekommen diesbezüglich nichts zu tun, finde ich.
da hat sich der Tat doch eine Null vor dem Eintippen geziert.
Richtig sind ganz klar 100 cm² - im Gaskasten.
Nichts desto trotz, warum nicht auch dort, wo man die Flasche "lediglich" transportiert,
selbstverständlich geschlossen, wie die Vorschriften es wollen (zu recht ...).
@ Didi ...
Kein Problem, ich kann damit leben, wenn jemand sachlich Kritik übt!
dessen bin ich mir auch bewußt, daß manche Ratschläge und Vorschriften** überzogen scheinen,
vor allem, weil die täglich mehrfach geübte Praxis (leider) eine andere ist.
Egal, ob wir das jetzt auf den (privaten) Transport von Flüssiggas-Flaschen beziehen
oder wie von Dir angeführt, illegale benzin-Transporte / Lagerung.
Mir persönlich ist es gleich, solange mir dabei nichts passiert, aber wehe dem ...!
Allerdings weiß ich nicht, ob man mit einer solchen Einstellung Reklame machen soll/darf?
Meiner Einer gehört (noch, bald in "Rente") zu der Truppe, die anrückt, wenn etwas schief ging.
Nicht daß ich jetzt den Gardinen- oder Foren-Sheriff herauskehren möchte,
aber "unsereins" hat Zugang zu Einsatzberichten aus allen Ecken der Republik,
auch zu Meldungen von Beinahe- bzw. Klein-Unfällen, die es nicht immer schaffen,
in der Tagespresse quer durch die Republik zu erscheinen.
Sei versichert, es passiert leider mehr, als man gemeinhin vermutet!
Trotzdem - ich möchte wiederholen, den Oberlehrer mag ich nicht spielen,
aber schon den Zeigefinger hochhalten, um zu signalisieren,
einfach mal kurz inne zu halten und nach zu denken.
Manchmal sind Lösungen relativ einfach
und wenn dann (fast) nix mehr passieren kann, isses doch gut - oder?
PS:
Die genannten Vorschriften entstammen nicht meiner Denke,
gleichwohl ich meine, so ganz ohne Berechtigung existieren die nicht.
Am Ende geht es doch vor allem darum, zu Verhüten.
Und ...
die Staatsanwälte sowie die Anwälte von Geschädigten und Versicherungen kennen sich auch aus.
Besser, die bekommen diesbezüglich nichts zu tun, finde ich.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)
aus dem Nizza Bayerns
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Naja , Reklame habe ich sicher nicht gemacht.
Außerdem stammt der größte Teil deiner Dokumente aus dem Bereich des gewerblichen Bereiches.
Außerdem stammt der größte Teil deiner Dokumente aus dem Bereich des gewerblichen Bereiches.
- ABurger
- Allwetter-Camper
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Stellt sich mir allerdings die Frage,
ob privat genutztes Gas und der Transport bzw. der Umgang damit weniger gefährlich ist?
Dem zündenden Funke dürfte das relativ schnuppe sein, wer ihn erzeugt hat.
By the Way ...
- die Gewerblichen hantieren öfter damit, sind eigentlich besser geschult und i.d.R. versierter,
außerdem steht hinter den Mitarbeitern dort das Interesse der Berufsgenossenschaft.
Sicher schadet es neimandem, sich die Sachen aus dem Gewerbebereich zunutze zu machen - oder?
Was nicht heißen soll, daß Private im Regelfall grundsätzlich bei Gas leichtsinniger und schlampiger vorgehen.
Das würde ich jetzt niemandem unterstellen wollen.
Aber gleich mal noch die Frage nach dem vorbeugenden Brandschutz:
Wie steht es damit? - gerade bei den Zelt-Caravanern ja ggf. eine existenzielle Sache ...
Was hält man da denn so vor zum Lecksuchen und ggf. zum Löschen?
ob privat genutztes Gas und der Transport bzw. der Umgang damit weniger gefährlich ist?
Dem zündenden Funke dürfte das relativ schnuppe sein, wer ihn erzeugt hat.
By the Way ...
- die Gewerblichen hantieren öfter damit, sind eigentlich besser geschult und i.d.R. versierter,
außerdem steht hinter den Mitarbeitern dort das Interesse der Berufsgenossenschaft.
Sicher schadet es neimandem, sich die Sachen aus dem Gewerbebereich zunutze zu machen - oder?
Was nicht heißen soll, daß Private im Regelfall grundsätzlich bei Gas leichtsinniger und schlampiger vorgehen.
Das würde ich jetzt niemandem unterstellen wollen.
Aber gleich mal noch die Frage nach dem vorbeugenden Brandschutz:
Wie steht es damit? - gerade bei den Zelt-Caravanern ja ggf. eine existenzielle Sache ...
Was hält man da denn so vor zum Lecksuchen und ggf. zum Löschen?
Klapprige Grüsse von Rüdiger
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(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Moin,
Als Brandschutz fährt eine Dose Feuerlöschspray mit, alle drei bis vier Jahre mal eine Neue (wenn das Ablaufdatum überschritten ist).
Aber die Dose ist auch nur für den kleinen Notfall an der Küche, größere Feuer kriegt man damit wohl nicht aus.
Einmal habe ich das abgelaufene Teil getestet, gibt 'ne herrliche Sauerei
Gruß
Michael
also irgendwo in der Deichselbox liegt 'ne Dose Lecksuchspray. Brauche ich normalerweise nicht, da bei mir alles über Steckverbindung geht. Aber so wird die Dose nicht verkramt und ich habe was, falls es doch mal nach Gas riecht.
Als Brandschutz fährt eine Dose Feuerlöschspray mit, alle drei bis vier Jahre mal eine Neue (wenn das Ablaufdatum überschritten ist).
Aber die Dose ist auch nur für den kleinen Notfall an der Küche, größere Feuer kriegt man damit wohl nicht aus.
Einmal habe ich das abgelaufene Teil getestet, gibt 'ne herrliche Sauerei
Gruß
Michael
1N73LL1G3NC3 15 7H3 4B1L17Y 70 4D4P7 70 CH4NG3.
573PH3N H4WK1NG
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- Fuzzy
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Zur Lecksuche habe ich beim Campen nichts dabei. Wobei mein Lecksucher eigentlich sehr handlich wäre: https://www.kleinschmidtgmbh.com/epages ... ts/5600820
Warum ich nichts dabei habe? Ganz einfach: Ich betreibe nur meinen Koffergrill ohne Regelventil. Das heißt der läuft eh nur auf Vollgas oder er ist aus (Flasche zu). Da dieser nur unterm Sonnensegel betrieben wird würde ein kleines Leck am Druckregler/ Schlauch nicht ins Gewicht fallen. Auch Gas ist faul und geht den Weg des geringsten Widerstands, in dem Fall durch den Brenner des Grills. Eine größere Menge würde auch noch die Nase beim Anschließen erschnüffeln.
Zum Thema Brandschutz: Ich habe in jedem Auto einen 2 Kilo ABC-Löscher. Für die meisten dürfte ein Brand eh ein Problem darstellen. Gerade bei den Löschsprays bin ich auf Grund der recht kleinen Menge Löschmittels eher skeptisch. Sind wir doch mal ehrlich: Die wenigsten haben schonmal einen Löscher genutzt. Wenn dann noch die Portion Aufregung und Stress dazu kommt werden eher die Flammen als der Brand bekämpft.
Mein Tipp daher: Wer einen Löscher besitzt sollte sich auch hin und wieder mal theoretisch mit der Bedienungsanleitung befassen. Auch die Brandklassen sind da zu beachten. Sonst geht der Löschversuch in die Hose.
Warum ich nichts dabei habe? Ganz einfach: Ich betreibe nur meinen Koffergrill ohne Regelventil. Das heißt der läuft eh nur auf Vollgas oder er ist aus (Flasche zu). Da dieser nur unterm Sonnensegel betrieben wird würde ein kleines Leck am Druckregler/ Schlauch nicht ins Gewicht fallen. Auch Gas ist faul und geht den Weg des geringsten Widerstands, in dem Fall durch den Brenner des Grills. Eine größere Menge würde auch noch die Nase beim Anschließen erschnüffeln.
Zum Thema Brandschutz: Ich habe in jedem Auto einen 2 Kilo ABC-Löscher. Für die meisten dürfte ein Brand eh ein Problem darstellen. Gerade bei den Löschsprays bin ich auf Grund der recht kleinen Menge Löschmittels eher skeptisch. Sind wir doch mal ehrlich: Die wenigsten haben schonmal einen Löscher genutzt. Wenn dann noch die Portion Aufregung und Stress dazu kommt werden eher die Flammen als der Brand bekämpft.
Mein Tipp daher: Wer einen Löscher besitzt sollte sich auch hin und wieder mal theoretisch mit der Bedienungsanleitung befassen. Auch die Brandklassen sind da zu beachten. Sonst geht der Löschversuch in die Hose.
Gruß Ralf
Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Ich frage mich in dem Zusammenhang immer, ob Außentemperaturen Einfluss haben. Wir lagern unsere Gasflasche außerhalb der Saison im Carport, also auch im Winter bei Minusgraden. Im Sommer bei teils großer Hitze soll sie im Gaskasten des Wagens bleiben, steht aber frei in der Sonne.
Bei den Händlern sieht man die Flaschen aber ja auch bei jedem Wetter draußen stehen. Und ins Haus kommt sie definitiv nicht...
Bei den Händlern sieht man die Flaschen aber ja auch bei jedem Wetter draußen stehen. Und ins Haus kommt sie definitiv nicht...
- Fuzzy
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Außentemperaturen haben auf die Flaschen bzw auf deren Inhalt eine nicht zu verachtende Auswirkung. Da hatte ich schonmal was dazu geschrieben: viewtopic.php?f=112&t=15347
Wenn du dir mal die Dampfdruckkurven von Propan/Butan anschaust verstehst du auch warum.
http://wiki.womoverlag.de/wiki/images/thumb/8/89/Dampfdruck_Propan_Butan.jpg/800px-Dampfdruck_Propan_Butan.jpg
Nehmen wir erstmal Propan. Die Flaschen werden mit 30 Bar geprüft. Ebenso haben sie ein Sicherheitsventil welches bei ca 30 Bar öffnet. Das ist die kleine Kappe meist unterhalb seitlich vom Handrad. Bei Wärme steigt der Druck in der Flasche an. Das ist unabhängig von der Füllmenge. Die 30 Bar erreichst du bei ca 75°C Gastemperatur-
Bei Butan sieht das ein wenig anders aus. Die Flaschen sind deutlich dünnwandiger und daher liegt der Prüfdruck dort auch bei 15 Bar. Noch extremer ist das bei Gaskartuschen (Butan) die noch dünnwandiger sind. Jeder kennt den Hinweis auf Spraydosen: Nicht über 50°C erhitzen.
Jetzt kommt aber noch ein weiterer Punkt der noch seltener beachtet wird: Dein Druckregler ist für einen Eingangsdruck von maximal 16 Bar ausgelegt. Die erreichst du bei Propan schon bei einer Gastemperatur von ca 45°C. Jetzt kommt es drauf an, was für einen Druckregler du verwendest. Hast du einen einfachen, meist günstigeren Campingregler/Freizeitregler kann es passieren dass er den Druck durchlässt. Im Schlimmsten Fall hat dein Grill dann kurzfristig die Leistung eines Beefers (Hochtemperaturgrill). Das sind dann im Idealfall nur die Würstchen schwarz.
Hast du einen Caravanregler so hat dieser ebenso wie die Gasflasche ein Sicherheitsablassventil (kleine Kunststoffkappe) die ein Flammeninferno verhindern soll.
Hier ist es dann aber sinnvoll wenn der Regler sich nicht gerade neben dem Grill sondern wie im Wohnwagen üblich weiter weg von den Geräten befindet.
So viel zur Theorie. In der Praxis werden die Temperaturen und dadurch entstehenden Drücke im Schatten eher selten erreicht. In der Sonne kann es da aber schon kritisch werden. So hat es mir vor Jahren mal ein Feuerzeug im Auto zerlegt welches in der Sonne gestanden ist.
Wenn du dir mal die Dampfdruckkurven von Propan/Butan anschaust verstehst du auch warum.
http://wiki.womoverlag.de/wiki/images/thumb/8/89/Dampfdruck_Propan_Butan.jpg/800px-Dampfdruck_Propan_Butan.jpg
Nehmen wir erstmal Propan. Die Flaschen werden mit 30 Bar geprüft. Ebenso haben sie ein Sicherheitsventil welches bei ca 30 Bar öffnet. Das ist die kleine Kappe meist unterhalb seitlich vom Handrad. Bei Wärme steigt der Druck in der Flasche an. Das ist unabhängig von der Füllmenge. Die 30 Bar erreichst du bei ca 75°C Gastemperatur-
Bei Butan sieht das ein wenig anders aus. Die Flaschen sind deutlich dünnwandiger und daher liegt der Prüfdruck dort auch bei 15 Bar. Noch extremer ist das bei Gaskartuschen (Butan) die noch dünnwandiger sind. Jeder kennt den Hinweis auf Spraydosen: Nicht über 50°C erhitzen.
Jetzt kommt aber noch ein weiterer Punkt der noch seltener beachtet wird: Dein Druckregler ist für einen Eingangsdruck von maximal 16 Bar ausgelegt. Die erreichst du bei Propan schon bei einer Gastemperatur von ca 45°C. Jetzt kommt es drauf an, was für einen Druckregler du verwendest. Hast du einen einfachen, meist günstigeren Campingregler/Freizeitregler kann es passieren dass er den Druck durchlässt. Im Schlimmsten Fall hat dein Grill dann kurzfristig die Leistung eines Beefers (Hochtemperaturgrill). Das sind dann im Idealfall nur die Würstchen schwarz.
Hast du einen Caravanregler so hat dieser ebenso wie die Gasflasche ein Sicherheitsablassventil (kleine Kunststoffkappe) die ein Flammeninferno verhindern soll.
Hier ist es dann aber sinnvoll wenn der Regler sich nicht gerade neben dem Grill sondern wie im Wohnwagen üblich weiter weg von den Geräten befindet.
So viel zur Theorie. In der Praxis werden die Temperaturen und dadurch entstehenden Drücke im Schatten eher selten erreicht. In der Sonne kann es da aber schon kritisch werden. So hat es mir vor Jahren mal ein Feuerzeug im Auto zerlegt welches in der Sonne gestanden ist.
Gruß Ralf
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
na ja, ein Feuerzeug ist keine Gasflasche....
in Frankreich stehen an Tankstellen und Baumärkten immer viele verschiedene Gasflaschen in einem Gittenkäfig.... in der prallen Sonne...., da viele Franzosen wohl gerne mit Gas kochen, aber keinen Gasanschluss an ein Netz haben und sich somit eben mit Gasflaschen behelfen. Habt ihr in den vergangenen Jahren gehört, dass es dort (an Tankstellen oder Baumärkten) zu Unfällen mit Gas kam?
grüßle Susanne (ehemals Heinemann nun Wowa Wilk S4)
- Fuzzy
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
Stimmt schon dass ein Feuerzeug nicht mit einer Flasche zu vergleichen ist. Wenn ich aber an Spraydosen (Treibmittel Butan) oder Gaskartuschen denke sind die im Auto auch nicht gut aufgehoben.
Gruß Ralf
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Re: Transport Gasflasche ohne Deichselkasten
ja ne, das ist aber ja wohl klar, so eine Aluspraydose bietet ja keinen ernstzunehmenden Widerstand gegen sich ausdehnende Gase
grüßle Susanne (ehemals Heinemann nun Wowa Wilk S4)