Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
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Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Ist vielleicht noch was früh, fahren in 2 Wochen noch mal los an die belgische Küste, aber ich dachte mir, man kann schonmal ein Fazit der Saison schreiben...
Wir waren mit dem Gordi 3 Tage auf dem Pfingsttreffen in Neuf Brisach (genial wie immer! ) und sind von dort weitergefahren in die Provence, in die Nähe von Arles, wo wir 5 Nächte geblieben sind. Danach haben wir unsere Tour de France fortgesetzt und sind an den Atlantik gefahren, ins Medoc 80km nördlich von Bordeaux. Weil wir dort unsere Sommerurlaube verbringen, man nicht reservieren kann und wir wegen der späten NRW-Sommerferien Angst hatten, keinen 'guten' Stellplatz zu bekommen, haben wir geplant, den Hänger für die 4 Wochen dort stehen zu lassen, mit Garage mort. Das kostet zwar auch etwas, war uns der Spaß aber wert...
Wir hatten bei der Ankunft dort reichlich Auswahl, haben uns einen großen und schattigen Platz gesichert, aber mit dem Nachteil, dass das nächstgelegene Waschhaus nicht gerade unser Favorit ist...und der Platz war bisschen hügelig, so dass wir am Anfang ziemlich gezirkelt haben, wie herum und wo genau wir aufbauen...es hat sich aber gelohnt, darüber was länger nachzudenken, denn Wind und Regen können den Wohnkomfort doch einigermaßen beeinflussen...und das Zelt hat dann immerhin für die folgenden 8 Wochen dort gestanden.
Es war uns was mulmig, das Zelt allein zu lassen, denn so richtig abschließen kann man ja nicht, aber die Nachbarn waren sehr freundlich und wollten ein Auge drauf halten, und spontan haben sich aus der Familie noch 2 Parteien gefunden, die nacheinander runtergereist sind, um im Gordi Urlaub zu machen. So hatten wir insgesamt nur 5 Tage 'Leerstand', das war prima! Wir haben allerdings gemerkt, wie sehr wir auf unsere Ausrüstung eingerichtet sind, also wie selbstverständlich man mit den ganzen Gerätschaften wie Gaskühlschrank, Benzinkocher, Cadac-Grill usw.umgeht...war z.T. kompliziert, die jeweiligen Eigenheiten den Zwischennutzern (Camping-Neulinge) zu erklären...hat aber wohl nach einigen Versuchen jeweils funktioniert, und das Zelt blieb ja aufgebaut, da mussten sie nichts dran machen.
Als Neuerung hatten wir dieses Jahr ein Tarp für die Küche dabei, sozusagen als erweiterten Küchenerker über das Vorzelt hinaus. Wir bauen dort wegen des guten und warmen Wetters immer nur Vordach und linke Seitenwand auf, und haben den Küchenblock dann an die linke Seitenwand gestellt, in einer 'Zeile' zusammen mit dem Kühlschrank und einigen Kunststoffboxen. Das Ärgerliche war, dass man in dieser Konstellation die Heckklappe vom Hänger (seitlich angeschlagen) nicht sehr weit öffnen konnte, was lästig ist, weil wir den Hänger gern als erweiterte Speisekammer nutzen, es bleibt innen schön kühl. Um beim Be-und Entladen nicht immer an den Kühlschrank zu stoßen, aber die Küche trocken zu halten, war der Küchenerker mittels Tarp die perfekte Lösung. Dadurch haben wir ca. 2 m zusätzliche Stellfläche gewonnen, konnten die Küchenzeile nach links halb aus dem Vorzelt raus verschieben, Heckklappe konnte vollständig aufschwingen und die Küche stand dank Tarp trocken und windgeschützt. Materialpreis 50€, zusätzliche Aufbauzeit 10 Minuten. Aus unserer Sicht eine geniale Erweiterung mit enormem Nutzengewinn.
Und nun zur Erfahrung mit 8 Wochen Standzeit: das Zelt hat das wunderbar überstanden, war rundum dicht, hat alle Stürme gemeistert, das war überhaupt kein Problem. Das Material ist wirklich für Langzeitnutzung geeignet, das können wir jetzt bestätigen (heimlich träumen wir davon, mal eine ganze Saison, also dreieinhalb Monate, dort zu bleiben ).
Da mittlerweile doch einige Trailertents unterwegs sind, haben wir nochmal die Vor- und Nachteile der verschiedenen Hersteller vergleichen können, so ein Campingplatz ist ja eine große Freiluftmesse . Wir sind vom Gordi absolut überzeugt, der ist solide verarbeitet, zeigt auch nach der langen Standzeit keinerlei Bleichstellen oder Brüchigkeit, also hoffen wir, dass wir noch lange was von ihm haben. Das Einzige, was mir bei der Konkurrenz eher zusagt, ist die Bodenplane, die scheint mir bei anderen Herstellern aus festerem Material zu sein...das ist dann schon eine Schwachstelle, wenn die undicht würde, denn ein wasser-und krabbeldichtes Zelt ist uns absolut wichtig! Aber das warten wir ab, noch ist alles wie neu. Zudem ist das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar, waren wieder geschockt, wieviel die anderen Systeme gekostet haben Muss ja jeder selbst wissen, aber wenn ein Zelthänger in die Caravan-Preisklasse kommt, dann ist das für mich nicht mehr gerechtfertigt (auch wenn ich keinen Caravan wollte, nicht mißverstehen!) Die Relation muss halt stimmen...
Zur Aufbau/Abbauzeit: das Zelt steht in 10 Minuten, was hauptsächlich daran liegt, dass wir erst Tisch und Stühle vom Hänger laden müssen, ohne den Krempel ist es in fünf Minuten aufgebaut. Für Vordach und Seitenwand brauchen wir keine halbe Stunde; einzig die Vorwand finde ich was unhandlich wegen der Größe, die kostet auch nochmal ne halbe Stunde, bis die ordentlich sitzt. Bauen wir aber nur bei extrem schlechten Wetter auf (also eigentlich nie )
Vor dem Abbau habe ich immer noch Respekt, weil wir so viel Kleinkrempel haben, vor allem im großen Familienurlaub...mehr Personen potenzieren den Kram, den man so mitnimmt, und der am Ende wieder verstaut werden muss. Der Moment, wo alles aus dem Zelt rausgeräumt ist, aber noch nicht verstaut ist, bleibt spannend. Das ist auch der Moment, in dem ich immer kurzfristig neidisch bin auf Caravan- oder Womo-Besitzer (aber nur kurzfristig!), weil man dort diese Leerräumerei nicht so hat. Klar muß auch darin alles verstaut und fixiert werden, das ist aber deutlich weniger Aufwand...
Wir haben gelernt, dass wir bei 'großem Gepäck' besser erstmal alles unter dem Pavillion verstauen (sofern er aufgebaut ist), dann das Zelt abbrechen, die Plattform hochklappen, einladen und dann erst den Pavillion abbrechen, schützt vor plötzlichen Regenschauern...
Ansonsten haben wir einen so unendlichen Raumvorteil, dass ich keinen Caravan (oder gar WoMo) haben wollte...hatten ein paar Regentage, und im WoMo zu fünft mit draußen lediglich einer Markise wird dann schon eng...können eigentlich alle nur im Bett liegen...während wir geradezu fürstlich viel Platz hatten...
So, sorry für die Länge, aber vielleicht interessierts den ein oder anderen, und ist hilfreich...
Liebe Grüße
Britta und Michael
Wir waren mit dem Gordi 3 Tage auf dem Pfingsttreffen in Neuf Brisach (genial wie immer! ) und sind von dort weitergefahren in die Provence, in die Nähe von Arles, wo wir 5 Nächte geblieben sind. Danach haben wir unsere Tour de France fortgesetzt und sind an den Atlantik gefahren, ins Medoc 80km nördlich von Bordeaux. Weil wir dort unsere Sommerurlaube verbringen, man nicht reservieren kann und wir wegen der späten NRW-Sommerferien Angst hatten, keinen 'guten' Stellplatz zu bekommen, haben wir geplant, den Hänger für die 4 Wochen dort stehen zu lassen, mit Garage mort. Das kostet zwar auch etwas, war uns der Spaß aber wert...
Wir hatten bei der Ankunft dort reichlich Auswahl, haben uns einen großen und schattigen Platz gesichert, aber mit dem Nachteil, dass das nächstgelegene Waschhaus nicht gerade unser Favorit ist...und der Platz war bisschen hügelig, so dass wir am Anfang ziemlich gezirkelt haben, wie herum und wo genau wir aufbauen...es hat sich aber gelohnt, darüber was länger nachzudenken, denn Wind und Regen können den Wohnkomfort doch einigermaßen beeinflussen...und das Zelt hat dann immerhin für die folgenden 8 Wochen dort gestanden.
Es war uns was mulmig, das Zelt allein zu lassen, denn so richtig abschließen kann man ja nicht, aber die Nachbarn waren sehr freundlich und wollten ein Auge drauf halten, und spontan haben sich aus der Familie noch 2 Parteien gefunden, die nacheinander runtergereist sind, um im Gordi Urlaub zu machen. So hatten wir insgesamt nur 5 Tage 'Leerstand', das war prima! Wir haben allerdings gemerkt, wie sehr wir auf unsere Ausrüstung eingerichtet sind, also wie selbstverständlich man mit den ganzen Gerätschaften wie Gaskühlschrank, Benzinkocher, Cadac-Grill usw.umgeht...war z.T. kompliziert, die jeweiligen Eigenheiten den Zwischennutzern (Camping-Neulinge) zu erklären...hat aber wohl nach einigen Versuchen jeweils funktioniert, und das Zelt blieb ja aufgebaut, da mussten sie nichts dran machen.
Als Neuerung hatten wir dieses Jahr ein Tarp für die Küche dabei, sozusagen als erweiterten Küchenerker über das Vorzelt hinaus. Wir bauen dort wegen des guten und warmen Wetters immer nur Vordach und linke Seitenwand auf, und haben den Küchenblock dann an die linke Seitenwand gestellt, in einer 'Zeile' zusammen mit dem Kühlschrank und einigen Kunststoffboxen. Das Ärgerliche war, dass man in dieser Konstellation die Heckklappe vom Hänger (seitlich angeschlagen) nicht sehr weit öffnen konnte, was lästig ist, weil wir den Hänger gern als erweiterte Speisekammer nutzen, es bleibt innen schön kühl. Um beim Be-und Entladen nicht immer an den Kühlschrank zu stoßen, aber die Küche trocken zu halten, war der Küchenerker mittels Tarp die perfekte Lösung. Dadurch haben wir ca. 2 m zusätzliche Stellfläche gewonnen, konnten die Küchenzeile nach links halb aus dem Vorzelt raus verschieben, Heckklappe konnte vollständig aufschwingen und die Küche stand dank Tarp trocken und windgeschützt. Materialpreis 50€, zusätzliche Aufbauzeit 10 Minuten. Aus unserer Sicht eine geniale Erweiterung mit enormem Nutzengewinn.
Und nun zur Erfahrung mit 8 Wochen Standzeit: das Zelt hat das wunderbar überstanden, war rundum dicht, hat alle Stürme gemeistert, das war überhaupt kein Problem. Das Material ist wirklich für Langzeitnutzung geeignet, das können wir jetzt bestätigen (heimlich träumen wir davon, mal eine ganze Saison, also dreieinhalb Monate, dort zu bleiben ).
Da mittlerweile doch einige Trailertents unterwegs sind, haben wir nochmal die Vor- und Nachteile der verschiedenen Hersteller vergleichen können, so ein Campingplatz ist ja eine große Freiluftmesse . Wir sind vom Gordi absolut überzeugt, der ist solide verarbeitet, zeigt auch nach der langen Standzeit keinerlei Bleichstellen oder Brüchigkeit, also hoffen wir, dass wir noch lange was von ihm haben. Das Einzige, was mir bei der Konkurrenz eher zusagt, ist die Bodenplane, die scheint mir bei anderen Herstellern aus festerem Material zu sein...das ist dann schon eine Schwachstelle, wenn die undicht würde, denn ein wasser-und krabbeldichtes Zelt ist uns absolut wichtig! Aber das warten wir ab, noch ist alles wie neu. Zudem ist das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar, waren wieder geschockt, wieviel die anderen Systeme gekostet haben Muss ja jeder selbst wissen, aber wenn ein Zelthänger in die Caravan-Preisklasse kommt, dann ist das für mich nicht mehr gerechtfertigt (auch wenn ich keinen Caravan wollte, nicht mißverstehen!) Die Relation muss halt stimmen...
Zur Aufbau/Abbauzeit: das Zelt steht in 10 Minuten, was hauptsächlich daran liegt, dass wir erst Tisch und Stühle vom Hänger laden müssen, ohne den Krempel ist es in fünf Minuten aufgebaut. Für Vordach und Seitenwand brauchen wir keine halbe Stunde; einzig die Vorwand finde ich was unhandlich wegen der Größe, die kostet auch nochmal ne halbe Stunde, bis die ordentlich sitzt. Bauen wir aber nur bei extrem schlechten Wetter auf (also eigentlich nie )
Vor dem Abbau habe ich immer noch Respekt, weil wir so viel Kleinkrempel haben, vor allem im großen Familienurlaub...mehr Personen potenzieren den Kram, den man so mitnimmt, und der am Ende wieder verstaut werden muss. Der Moment, wo alles aus dem Zelt rausgeräumt ist, aber noch nicht verstaut ist, bleibt spannend. Das ist auch der Moment, in dem ich immer kurzfristig neidisch bin auf Caravan- oder Womo-Besitzer (aber nur kurzfristig!), weil man dort diese Leerräumerei nicht so hat. Klar muß auch darin alles verstaut und fixiert werden, das ist aber deutlich weniger Aufwand...
Wir haben gelernt, dass wir bei 'großem Gepäck' besser erstmal alles unter dem Pavillion verstauen (sofern er aufgebaut ist), dann das Zelt abbrechen, die Plattform hochklappen, einladen und dann erst den Pavillion abbrechen, schützt vor plötzlichen Regenschauern...
Ansonsten haben wir einen so unendlichen Raumvorteil, dass ich keinen Caravan (oder gar WoMo) haben wollte...hatten ein paar Regentage, und im WoMo zu fünft mit draußen lediglich einer Markise wird dann schon eng...können eigentlich alle nur im Bett liegen...während wir geradezu fürstlich viel Platz hatten...
So, sorry für die Länge, aber vielleicht interessierts den ein oder anderen, und ist hilfreich...
Liebe Grüße
Britta und Michael
Zuletzt geändert von Elektron am 27.08.2017 13:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hallo,
schöner Bericht.
Was habt ihr denn da für eine schöne Küche? Sind das normale Euro Boxen da drin?
Habe ich das richtig gelesen. Kochen tut ihr mit Benzin, kühlen und grillen tut ihr mit Gas? Und leuchten tut ihr auch mit Gas.
Gruß Brun
schöner Bericht.
Was habt ihr denn da für eine schöne Küche? Sind das normale Euro Boxen da drin?
Habe ich das richtig gelesen. Kochen tut ihr mit Benzin, kühlen und grillen tut ihr mit Gas? Und leuchten tut ihr auch mit Gas.
Gruß Brun
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hallo Brun,
Die Küche haben wir (inspiriert von den verschiedenen Konstrukionen hier im Forum) selber gebaut.
Da ich keine Lust hatte selber Schubladen zu bauen, waren die Euroboxen eine gute Alternative.
Stabil, wasserfest und einfach sauber zu machen, vorne Edelstahl-Klappgriffe dran und fertig.
Ja, das grüne Ding auf der Küche ist unser Benzinkocher.
Den haben wir vor der Kühlbox gekauft, mit der Idee keine Gasflasche zu brauchen und einfach überall Nachschub an Brennstoff bekommen zu können...
Nachdem die Kühlbox (und die Gasflasche) dazu kam, sind wir beim Benzinkocher geblieben.
Betriebskosten unschlagbar Preiswert, Leistung ohne Ende und die Töpfe werden auch nicht schwarz...
Einziger Nachteil ist die etwas "amerikanische" Lackierung und damit verbunden die Neigung zum Rosten...
Für die Beleuchtung verwenden wir verschiedene Möglichkeiten, je nach dem welche Nutzung / Stimmung wir haben.
Kerzen, Petroleumlampe, Gaslaterne (eine Version ohne Glas), LED-Akkuleuchten und am Bett LED-Lampen von IKEA.
Die IKEA Lampen habe ich auf 12V umgebaut, aber das ist eine andere Geschichte...
Viele Grüße
Michael
Die Küche haben wir (inspiriert von den verschiedenen Konstrukionen hier im Forum) selber gebaut.
Da ich keine Lust hatte selber Schubladen zu bauen, waren die Euroboxen eine gute Alternative.
Stabil, wasserfest und einfach sauber zu machen, vorne Edelstahl-Klappgriffe dran und fertig.
Ja, das grüne Ding auf der Küche ist unser Benzinkocher.
Den haben wir vor der Kühlbox gekauft, mit der Idee keine Gasflasche zu brauchen und einfach überall Nachschub an Brennstoff bekommen zu können...
Nachdem die Kühlbox (und die Gasflasche) dazu kam, sind wir beim Benzinkocher geblieben.
Betriebskosten unschlagbar Preiswert, Leistung ohne Ende und die Töpfe werden auch nicht schwarz...
Einziger Nachteil ist die etwas "amerikanische" Lackierung und damit verbunden die Neigung zum Rosten...
Für die Beleuchtung verwenden wir verschiedene Möglichkeiten, je nach dem welche Nutzung / Stimmung wir haben.
Kerzen, Petroleumlampe, Gaslaterne (eine Version ohne Glas), LED-Akkuleuchten und am Bett LED-Lampen von IKEA.
Die IKEA Lampen habe ich auf 12V umgebaut, aber das ist eine andere Geschichte...
Viele Grüße
Michael
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hi,
eure Erfahrungen decken sich mit meinen:
Der Zeltstoff macht bei mir keine Probleme, nur die Bodenplane vom Hauptzelt und die Faulstreifen vom Vorzelt scheinen mit der restlichen Qualität nicht mitzukommen. (5 Jahre alt)
Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nach wie vor, ich bin zufrieden
eure Erfahrungen decken sich mit meinen:
Der Zeltstoff macht bei mir keine Probleme, nur die Bodenplane vom Hauptzelt und die Faulstreifen vom Vorzelt scheinen mit der restlichen Qualität nicht mitzukommen. (5 Jahre alt)
Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nach wie vor, ich bin zufrieden
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hallo Britta und Micha,
Wir sind gerade auch in Planung zur Anschaffung eines Savannahs.
Eure Lösung mit dem Tarp gefällt mir sehr.
Kann man das an dem Hauptzelt und Zusatzraum anbauen?
Wie ist es befestigt?
Und eine Bezugsquelle wäre auch nicht schlecht.
Grüße von Andy und Uli
Wir sind gerade auch in Planung zur Anschaffung eines Savannahs.
Eure Lösung mit dem Tarp gefällt mir sehr.
Kann man das an dem Hauptzelt und Zusatzraum anbauen?
Wie ist es befestigt?
Und eine Bezugsquelle wäre auch nicht schlecht.
Grüße von Andy und Uli
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hallo Andy und Uli,
Das Tarp ist ein gaaanz einfaches / preiswertes Tarp.
Genaue Masse schaue ich am Wochenende mal nach...
(Ich meine es ist 4m x 4m)
"Befestigt" ist das Tarp am Zusatzraum, am Zelt direkt müsste auch gehen.
Wir haben das Tarp einfach mal gekauft und dann auf dem Platz geschaut wie es geht.
Das Tarp hat (aus der Erinnerung) rechts und links je drei Ösen und sonst umlaufend Schlaufen zum Abspannen.
Die mittlere Schlaufe steckt auf der Aufstellstange der First und wir von oben durch die Abspannleine vor dem Abheben gesichert.
Die eine Hälfte des Tarps liegt dann oben auf dem Anbauzelt. (Dadurch auch keine Lücke zwischen Tarp und Zelt)
Links von der Küche habe ich Aufstellstangen die wir noch hatten unter das Tarp gestellt. (Stecken in den Ösen)
Um das Tarp auf/über dem Anbauzelt zu befestigen habe ich Leinen zu den Abspannpunkten am Hauptzelt gespannt.
(Ist etwas Fummelkram, da sind so D-Ösen, kommt man nur wenn das Anbauzelt steht nicht mehr / sehr schwer dran))
Den Rest mit Leinen und Heringen "hübsch" in Form abspannen, fertig.
Ich hoffe es wird klar wie wir es gemacht haben. Ist mit Worten schwer zu erklären.
Auf dem Platz stehen viele Bäume, je nach Platz können die Aufstellstangen auch durch eine Abspannung zum Baum ersetzt werden... (haben dieses Jahr nur eine Stange gebraucht)
Ich träume auch noch von der "Luxusversion".
Mit Reissverschluss zum an den Zusatzraum / Hauptzelt zippen...
JasperAmMeer kennt ja einen guten Segelmacher...
Wenn Du noch Fragen hast, einfach fragen.
Viele Grüße
Michael
Das Tarp ist ein gaaanz einfaches / preiswertes Tarp.
Genaue Masse schaue ich am Wochenende mal nach...
(Ich meine es ist 4m x 4m)
"Befestigt" ist das Tarp am Zusatzraum, am Zelt direkt müsste auch gehen.
Wir haben das Tarp einfach mal gekauft und dann auf dem Platz geschaut wie es geht.
Das Tarp hat (aus der Erinnerung) rechts und links je drei Ösen und sonst umlaufend Schlaufen zum Abspannen.
Die mittlere Schlaufe steckt auf der Aufstellstange der First und wir von oben durch die Abspannleine vor dem Abheben gesichert.
Die eine Hälfte des Tarps liegt dann oben auf dem Anbauzelt. (Dadurch auch keine Lücke zwischen Tarp und Zelt)
Links von der Küche habe ich Aufstellstangen die wir noch hatten unter das Tarp gestellt. (Stecken in den Ösen)
Um das Tarp auf/über dem Anbauzelt zu befestigen habe ich Leinen zu den Abspannpunkten am Hauptzelt gespannt.
(Ist etwas Fummelkram, da sind so D-Ösen, kommt man nur wenn das Anbauzelt steht nicht mehr / sehr schwer dran))
Den Rest mit Leinen und Heringen "hübsch" in Form abspannen, fertig.
Ich hoffe es wird klar wie wir es gemacht haben. Ist mit Worten schwer zu erklären.
Auf dem Platz stehen viele Bäume, je nach Platz können die Aufstellstangen auch durch eine Abspannung zum Baum ersetzt werden... (haben dieses Jahr nur eine Stange gebraucht)
Ich träume auch noch von der "Luxusversion".
Mit Reissverschluss zum an den Zusatzraum / Hauptzelt zippen...
JasperAmMeer kennt ja einen guten Segelmacher...
Wenn Du noch Fragen hast, einfach fragen.
Viele Grüße
Michael
Zuletzt geändert von Elektron am 25.09.2017 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hallo Andy und Uli,
Nach kurzer Rücksprache mit Britta ist das Tarp nur 3x3m.
Gekauft bei McTrak.
https://www.mctrek.de/zelte/sonderzeltf ... 3m_4024116
(Arbeite da nicht, habe keine Aktien von denen und bekomme keine Provision)
Viele Grüße Michel
Nach kurzer Rücksprache mit Britta ist das Tarp nur 3x3m.
Gekauft bei McTrak.
https://www.mctrek.de/zelte/sonderzeltf ... 3m_4024116
(Arbeite da nicht, habe keine Aktien von denen und bekomme keine Provision)
Viele Grüße Michel
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hallo Michel,
Wir haben uns entschieden, das wir wohl als Sonnendach den Moskito Raum dazu nehmen werden.
Und fehlt bis jetzt nur die Gelegenheit den Gordi einmal live zu sehen.
Wenn es unsere Zeit endlich zu lässt, werden wir zu Herrn Puffer fahren und das Zelt begutachten.
Meine Frage an euch? Habt ihr schon einmal versucht zusammen zu falten mit angebauten Dach von Zusatz Raum?
Wir sind dieses Jahr mit unserem SK14 gereist und haben die Vorzeltverlängerung und das Sonnensegel montiert gelassen. Das ging sehr gut und ersparte und beim Auf und Abbau viel Arbeit.
Viele Grüße aus Plochingen
Andy und Uli
Wir haben uns entschieden, das wir wohl als Sonnendach den Moskito Raum dazu nehmen werden.
Und fehlt bis jetzt nur die Gelegenheit den Gordi einmal live zu sehen.
Wenn es unsere Zeit endlich zu lässt, werden wir zu Herrn Puffer fahren und das Zelt begutachten.
Meine Frage an euch? Habt ihr schon einmal versucht zusammen zu falten mit angebauten Dach von Zusatz Raum?
Wir sind dieses Jahr mit unserem SK14 gereist und haben die Vorzeltverlängerung und das Sonnensegel montiert gelassen. Das ging sehr gut und ersparte und beim Auf und Abbau viel Arbeit.
Viele Grüße aus Plochingen
Andy und Uli
Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hi, du meinst die komplette "Dachhaut" des Zusatzraums? Theoretisch könnte man das Vordach zurückklappen und auf das eigentliche Zeltdach legen und dann beim Abbau mit einfalten. Aber das ist so schnell mit dem Reißverschluss an das Hauptzelt an- und abgezippt dass ich darin keine Vorteil sehe.Allradandy hat geschrieben:Hallo Michel,
Meine Frage an euch? Habt ihr schon einmal versucht zusammen zu falten mit angebauten Dach von Zusatz Raum?
Andy und Uli
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hallo Kargen,
Den einzigen Vorteil den wir erhoffen ist, uns diese Zipp Arbeit zu ersparen.
Wir wollen den Gordi auch zum Rundreisen nutzen.
Wir sind Selbstversorgen und kochen so oft als möglich selber.
Da wir aber nicht im Schlafzimmer kochen wollen brauchen wir auch schon bei einer Nacht evtl ein Dach über der Küche.
Der Plan wäre, Hauptzelt aufstellen, Vorzeltdach raus klappen, Küche aufklappen und fertig....
Es wäre nur etwas Arbeit, die man sich sparen könnte....
Gruß Andy und Uli
Den einzigen Vorteil den wir erhoffen ist, uns diese Zipp Arbeit zu ersparen.
Wir wollen den Gordi auch zum Rundreisen nutzen.
Wir sind Selbstversorgen und kochen so oft als möglich selber.
Da wir aber nicht im Schlafzimmer kochen wollen brauchen wir auch schon bei einer Nacht evtl ein Dach über der Küche.
Der Plan wäre, Hauptzelt aufstellen, Vorzeltdach raus klappen, Küche aufklappen und fertig....
Es wäre nur etwas Arbeit, die man sich sparen könnte....
Gruß Andy und Uli
Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hi,Allradandy hat geschrieben:Hallo Kargen,
Den einzigen Vorteil den wir erhoffen ist, uns diese Zipp Arbeit zu ersparen.
Wir wollen den Gordi auch zum Rundreisen nutzen.
Wir sind Selbstversorgen und kochen so oft als möglich selber.
Da wir aber nicht im Schlafzimmer kochen wollen brauchen wir auch schon bei einer Nacht evtl ein Dach über der Küche.
Der Plan wäre, Hauptzelt aufstellen, Vorzeltdach raus klappen, Küche aufklappen und fertig....
Es wäre nur etwas Arbeit, die man sich sparen könnte....
Gruß Andy und Uli
wir bauen auch ständig auf und ab wenn wir unterwegs sind. Ich denke das der Zipper beim Aufbau des Vordachs eher den geringeren Aufwand macht. Das Gestänge ist etwas aufwändiger! Daher bauen wir sehr sehr selten das "Vorzelt" auf. Oft haben wir das Vordach gar nicht dabei. Den gesamten Vorraum hatten wir noch nie aufgebaut!
Ich würde dir dann eher zu einem Tarp raten. Das ist mit 2 oder 3 Stangen wesentlich schneller aufgebaut.
Wir kochen auch immer draußen. Wenn es mal gar nicht anders geht eben unter dem Schirm. Allerdings haben wir auch eine Markise am Auto und unsere Küchenutensilien sind sehr flexibel (Kocher, Tisch, Küchenkisten zum tragen, keine Heckküche o.ä.).
Gruß Karsten
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hi Allradandy,
Wir zippen das Dach immer an und ab und haben es daher nich nicht mitgefaltet.
Sollte aber grundsätzlich gehen.
Entscheidend sind wahrscheinlich zwei Faktoren:
1.) wir haben unter der Matratze noch die Froli-Dämpfer und auf der Matratze einen Topper. Das braucht beides Höhe.
2.) wir haben immer recht viel "Kram" unter der Pläne (Stühle, Tische(e), Strandmatten, Bodyboards,...). Braucht halt Platz.
Beim Zusammenfalten ist das recht stabile Zeltmaterial gerade am Anfang nicht ganz leicht zu falten. Wird durch mehr "lagen" nicht leichter...
Einfach mal probieren, oder Herrn Puffer fragen.
Wenn es Euch "nur" ums Kochen geht, ist ein (maßangefertigtes) Tarp wahrscheinlich leichter und schneller...
Viele Grüße Michael
Der Moskitoraum ist ja grundsätzlich identisch mit dem Zusatzraum, außer das die Wände keine geschlossenen / verschließbaren Fenster haben.Allradandy hat geschrieben:Hallo Michel,
Wir haben uns entschieden, das wir wohl als Sonnendach den Moskito Raum dazu nehmen werden.
Und fehlt bis jetzt nur die Gelegenheit den Gordi einmal live zu sehen.
Wenn es unsere Zeit endlich zu lässt, werden wir zu Herrn Puffer fahren und das Zelt begutachten.
Meine Frage an euch? Habt ihr schon einmal versucht zusammen zu falten mit angebauten Dach von Zusatz Raum?
Wir sind dieses Jahr mit unserem SK14 gereist und haben die Vorzeltverlängerung und das Sonnensegel montiert gelassen. Das ging sehr gut und ersparte und beim Auf und Abbau viel Arbeit.
Viele Grüße aus Plochingen
Andy und Uli
Wir zippen das Dach immer an und ab und haben es daher nich nicht mitgefaltet.
Sollte aber grundsätzlich gehen.
Entscheidend sind wahrscheinlich zwei Faktoren:
1.) wir haben unter der Matratze noch die Froli-Dämpfer und auf der Matratze einen Topper. Das braucht beides Höhe.
2.) wir haben immer recht viel "Kram" unter der Pläne (Stühle, Tische(e), Strandmatten, Bodyboards,...). Braucht halt Platz.
Beim Zusammenfalten ist das recht stabile Zeltmaterial gerade am Anfang nicht ganz leicht zu falten. Wird durch mehr "lagen" nicht leichter...
Einfach mal probieren, oder Herrn Puffer fragen.
Wenn es Euch "nur" ums Kochen geht, ist ein (maßangefertigtes) Tarp wahrscheinlich leichter und schneller...
Viele Grüße Michael
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Re: Unsere 2. Saison mit dem Gordi...
Hallo Allradandy
Als der Franz Puffer von Gordigear unser Taiga anlieferte und aufbaute, war das Vorzeltdach angezippt und über das Basiszeltgeklappt.
Das funktionierte sehr gut. Allerdings beim Taiga. Schwieriger scheint mir das Einhaken der Dachstangen im Basiszeltgestänge.
Da ist es hilfreich die Basiszeltstangen an der Vorderseite nicht komplett auszufahren.
Gruß Richard
Als der Franz Puffer von Gordigear unser Taiga anlieferte und aufbaute, war das Vorzeltdach angezippt und über das Basiszeltgeklappt.
Das funktionierte sehr gut. Allerdings beim Taiga. Schwieriger scheint mir das Einhaken der Dachstangen im Basiszeltgestänge.
Da ist es hilfreich die Basiszeltstangen an der Vorderseite nicht komplett auszufahren.
Gruß Richard
Zuletzt geändert von Wipperhasi am 25.10.2017 00:59, insgesamt 1-mal geändert.