Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Trollinger
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Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von Trollinger »

Hallo in die Runde!

Ich bin kein Intensiv-Camper - aber 2x im Jahr ging es mit meinem großen Outwell Nevada oder einem gemieteten Wohnwagen auf Tour. Davor mit kleineren Zelten auch schon. Meine Ausrüstung ist recht ordentlich - jedenfalls ist das Auto immer randvoll beladen.

Ich bin in den guten 50er Jahren alt und mit meiner Gefährtin könnte es nun noch einen Schritt aufwärts Richtung Falter/Klapper geben. Denn die echten Caravans sind mir zu sperrig und schwer und überhaupt.

Die letzten Wochen habe ich mir so fast jedes Video auf YouTube angesehen und einige "Erfahrungen" gesammelt und Vergleiche angestellt. Derzeit - auch von der Parkfläche zum Abstellen - würde mir der Camp-let doch sehr zusagen (wobei die Preise ja enorm angezogen haben - auch in diesem Segment). Daher schreibe ich gleich hierher in das Forum.

Meine Fragen an die Profis mit dem Camp-let Isabella:
1. Wenn ich z. B. das/den Passion nass einpacken müsste, wie verhält es sich denn mit den ganzen Matratzen und Bettzeug. Das wird doch durch die eingefaltete Außenhaut nass bzw. es tropft durch. Wenn ich den Falter am nächsten Ort abends aufschlagen will, sind dann die Betten eine Zumutung? Oder gibt es Tricks mit einer Plane dazwischen? Das jedenfalls habe ich auf den Videos noch nicht verfolgen können.

2. Beim Buchen auf den CP: gehe ich richtig in der Annahme, dass man in dieser Größe eher nach den Wohnmobil-Plätzen fragt anstatt nach Zeltwiese? Es ist ja ein Hybrid. Da ginge theoretisch beides.

3. Bei Nutzung der Küche mit der Camplet-Schüssel und der kleinen e-Dusche: Welches Abwasserbehältnis hat sich bewährt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Schüssel mit dem Grauwasser dann einfach neben den Falter in die Büsche kippe.

4. Und zu guter Letzt: wenn ich den Falter auf Durchreise abends noch fix aufstelle und morgens wieder einfalte, dann würde ich sicherlich auf den Boden im Hauptzelt verzichten. Das kann ja durchaus ein Vorteil sein, wenn der nicht fest verbaut ist. Wenn es nachts regnet: wie muss ich mir das vorstellen mit dem Regenwasser und der Plane? Kommt das sehr bald unten reingelaufen (auf gerader Stellwiese zum Beispiel). Habe ich also rasch kleine Pfützen und weichen Boden?

Und dann noch zwei Anmerkungen, die mir beim Studieren der Videos auffielen. Da ist einmal meine Unzufriedenheit, dass man bei beidseitiger Nutzung der Schlafkabinen keine Öffnung hat, damit man sich morgens mal sehen kann. Es scheint nur die eine rechts zu geben, die den Zugang zur Kleiderstange ermöglicht. Da ist wirklich nichts anderes vorhanden? Und eine Anmerkung zum Trend der Inflatable-Tents - also dieser aufblasbaren Varianten. Bei den Faltern habe ich das bis jetzt nur bei Jamet in einer Modellreihe entdeckt (Air). Das ist auch bei den großen Zelten enorm im Kommen. Gerade für diese Reisen mit abends noch Ankommen und morgens weiter eine tolle Erleichterung. Hat jemand eine Ahnung, ob das irgendwie auch bei Isabella ansteht? Könnte das beim Passion nicht ein Vorteil sein oder warum ist da noch so wenig bei den Faltern in der Richtung geschehen? Die Stabilität scheint mittlerweile nicht mehr das Problem zu sein, da Outwell ganze Modellreihen großer Zelte damit baut.

So, vielen Dank für das Lesen und vielleicht auch für hilfreiche Antworten.
Ostergrüße vom Trollinger
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ARO M 461 C
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von ARO M 461 C »

@ Trollinger,

Meine Fragen an die Profis mit dem Camp-let Isabella:
1. Wenn ich z. B. das/den Passion nass einpacken müsste, wie verhält es sich denn mit den ganzen Matratzen und Bettzeug. Das wird doch durch die eingefaltete Außenhaut nass bzw. es tropft durch. Wenn ich den Falter am nächsten Ort abends aufschlagen will, sind dann die Betten eine Zumutung? Oder gibt es Tricks mit einer Plane dazwischen? Das jedenfalls habe ich auf den Videos noch nicht verfolgen können.

2. Beim Buchen auf den CP: gehe ich richtig in der Annahme, dass man in dieser Größe eher nach den Wohnmobil-Plätzen fragt anstatt nach Zeltwiese? Es ist ja ein Hybrid. Da ginge theoretisch beides.

Zu Deiner 1. Frage:

Wir haben zwar keinen Camp-Let, jedoch ist das Prinzip der Dachzelthaut weitgehend bei Baumwolle identisch.

Auf unserer 9 monatigen Tour hatten wir oft genug am Morgen ein triefend nasses Zelt einpacken müssen, wobei am Abend beim Aufstellen noch das Wasser an den Seiten noch ausgelaufen gewesen war, das zuvor beim Einpacken in der Zelt-Haut noch vorhanden gewesen war.

Nicht ein einziges mal hatten wir deshalb eine feuchte oder gar nasse Bettenoberfläche.

Egal ob Bettbezüge, Decken oder Kopfkissen.

Haben sich die Bauwollfasern erst einmal zusammen gezogen dann ist es dicht.

Zu 2.

Hängt wohl vom Campingplatz ab, ob dieser einen Unterschied zwischen reinen Zelten oder Faltanhängern macht.

Ob angemeldet oder nicht, wir haben immer Zelt angegeben, da ja auch Häringe im Boden verankert werden sollten.

Gruß
ARO M 461 C
Dirk
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von Neandertaler »

Hallöle,

zu 1: Was ARO gesagt hat, kann ich auch mit dem Trigano Zambesi bestätigen, nicht einmal war die Matratze nass. Nur sollte das Zelt eben innerhalb 24h wieder aufgeschlagen werden zwecks trocknen bzw. auslüften.

zu 2: auch da stimme ich zu: Wenn ich bei der Anmeldung sage "Faltcaravan", überlegen die fast immer, wo die mich hinpacken sollen. Bisher kam ich immer bei den Wohnwagen unter, auf der reinen Zeltwiese war ich noch nie. Hängt aber auch mit meinem Komfortgedanken zusammen. Die Zeltwiesen haben meist kein Stromanschluss, keine Parzelle etc. Da zahle ich selber lieber ein paar Euronen mehr.
Aber keinesfalls zu den Wohnmobilen - das sind auf einigen Plätzen eher geschotterte Flächen. Ich selber favorisiere immer eine Wiese, auch zum Schutz der Bodenplane.

zu 3: Abwasser: https://www.obelink.de/comet-abwasserkanister.html Der wird flach hingelegt und wenn voll, dann zum Waschhaus und dort wie die Chemietoiletten entsorgen.
Für eine Dusche würde sich auch ein kleines Babyplanschbecken anbieten. Das leicht erhöht aufgebaut (Balken/Bretter), dann kann man das Wasser anschließend in den o. g. Kanister reinlaufen lassen.

zu 4: Wenn du auf den Boden verzichtest, dann musst du natürlich damit rechnen, dass Regenwasser über den Boden auch ins Zeltinnere gelangt, auch wenn der Boden gerade ist - 100% in der Waage wird der nie sein. Wenn es aber nur bei der Durchreise gemacht wird, würde ich damit leben können.

Ich hoffe, die Antworten helfen ein wenig.
Viele Grüße aus dem Neandertal
Stefan
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von Jeff73 »

Hallo Trollinger,
wir nutzen den Camp-let Dream. Wir haben bis jetzt 2-3x nass bzw. feucht zusammengeklappt. Wie man auf den Videos ja sieht, liegt die Front ja auf den Matratzen und schützt beim Abbau die Matratzen. Der Stoff bei den neuen Camp-let Modellen ist keine Baumwolle, aber natürlich trotzdem "dicht". Wir hatten max. einige kleine feuchte Stellen, wo z.B. die Reisverschlüsse waren, dass ist aber nach dem Aufbau schnell getrocknet. Richtig "nass" wird es auf keinen Fall und dadurch, dass sich der Camp-let recht schnell aufbauen und zusammenfalten lässt, muss man auch nicht lange im Regen stehen :) .

Wir haben aus den bereits genannten Gründen (Wasser, Strom) auch immer auf Parzellen für Wohnwagen gestanden.

Zu Punkt 4 hat Neandertaler ja eigentlich alles gesagt :dhoch: .

Schöne Grüße
Markus
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von FALT.HAUS »

Trollinger hat geschrieben: 10.04.2023 15:241. Wenn ich z. B. das/den Passion nass einpacken müsste, wie verhält es sich denn mit den ganzen Matratzen und Bettzeug. Das wird doch durch die eingefaltete Außenhaut nass bzw. es tropft durch. Wenn ich den Falter am nächsten Ort abends aufschlagen will, sind dann die Betten eine Zumutung? Oder gibt es Tricks mit einer Plane dazwischen? Das jedenfalls habe ich auf den Videos noch nicht verfolgen können.
Wir konnten zwar bislang immer im Trockenen auf- und abbauen (da die Wetter-Apps uns entsprechend benachrichtigt haben), aber da die Türen der Schlafkammern beim Zusammenfalten in der Regel geschlossen sind und man idealerweise entweder einen Lattenrost oder ein Froli-Bettsystem im Falter liegen hat, sollte da nicht wirklich viel nass werden können, egal ob von oben oder von unten (wenn es beim Zusammenklappen kurz in die Verschalung regnet).
Trollinger hat geschrieben: 10.04.2023 15:242. Beim Buchen auf den CP: gehe ich richtig in der Annahme, dass man in dieser Größe eher nach den Wohnmobil-Plätzen fragt anstatt nach Zeltwiese? Es ist ja ein Hybrid. Da ginge theoretisch beides.
In der Regel lassen die uns Falter nicht auf die Zeltwiese, insofern steht man normalerweise auf einem normalen und hoffentlich genügend grossen Stellplatz für Wohnwagen und Wohnmobile.
Trollinger hat geschrieben: 10.04.2023 15:243. Bei Nutzung der Küche mit der Camplet-Schüssel und der kleinen e-Dusche: Welches Abwasserbehältnis hat sich bewährt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Schüssel mit dem Grauwasser dann einfach neben den Falter in die Büsche kippe.
Wir suchen in der Regel Campingplätze mit fliessend Wasser auf dem Stellplatz, somit hat es auch gleich eine Möglichkeit Schmutzwasser abzulassen. Für das Spülen von Geschirr mit Seife suchen wir aber die nächstgelegene Sanitäranlage mit Waschbecken auf.
Trollinger hat geschrieben: 10.04.2023 15:244. Und zu guter Letzt: wenn ich den Falter auf Durchreise abends noch fix aufstelle und morgens wieder einfalte, dann würde ich sicherlich auf den Boden im Hauptzelt verzichten. Das kann ja durchaus ein Vorteil sein, wenn der nicht fest verbaut ist. Wenn es nachts regnet: wie muss ich mir das vorstellen mit dem Regenwasser und der Plane? Kommt das sehr bald unten reingelaufen (auf gerader Stellwiese zum Beispiel). Habe ich also rasch kleine Pfützen und weichen Boden?
Sofern man nichts auf den Boden stellt, sollte es auch ohne Bodenplane gehen, aber bei Regen kommt das Wasser in der Regel nicht nur von der Seite des Zeltes rein, sondern auch von unten, da der ganze Boden aufgeweicht wird, darum stehen wir in der Regel mit Bodenplane (dauert auch nicht so lange die anzukletten).
Trollinger hat geschrieben: 10.04.2023 15:24Und eine Anmerkung zum Trend der Inflatable-Tents - also dieser aufblasbaren Varianten. Bei den Faltern habe ich das bis jetzt nur bei Jamet in einer Modellreihe entdeckt (Air). Das ist auch bei den großen Zelten enorm im Kommen. Gerade für diese Reisen mit abends noch Ankommen und morgens weiter eine tolle Erleichterung. Hat jemand eine Ahnung, ob das irgendwie auch bei Isabella ansteht? Könnte das beim Passion nicht ein Vorteil sein oder warum ist da noch so wenig bei den Faltern in der Richtung geschehen?
Alpenkreuzer hat mit dem OpenAir auch ein entsprechendes Modell im Angebot. Mir wurde auch schon mal ein Foto von einem aufblasbaren Sonnendach für den Camp-let zugespielt, wobei dieses über keinerlei Seitenteile verfügte, sprich es war komplett offen. Mutterkonzern Isabella hat ja bereits Erfahrungen mit aufblasbaren Vorzelten, somit kann man in den nächsten Jahren sicherlich auch mit etwas ähnlichem bei den Camp-lets rechnen ;)
Den aktuellen Stand unseres kompletten Faltcaravan- & Camping-Setups findest du übrigens auf FALT.HAUS/SETUP
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von ArneNRW »

Hallo Trollinger,

wir hatten auch kürzlich Camp Let Passion im Visier, weil es ein Schicker und super verarbeiteter Falter ist. Aber mein Tipp: Schaut Euch genau an, ober Ihr mit der Zuladung auskommt! Das angegebene Leergewicht ist ohne Zelt sowie absolut notwendiges Zubehör und wenn man den Deichselkasten montieren lässt, ist es kaum möglich diesen ordentlich zu beladen ohne die Stützlast von 50 Kg zu überschreiten. Also einen weitgehend fertiggepacktes Reisedomizil zu haben, kann man mit Camp Let leider vergessen...
Trollinger hat geschrieben: 10.04.2023 15:24 Und eine Anmerkung zum Trend der Inflatable-Tents - also dieser aufblasbaren Varianten. Bei den Faltern habe ich das bis jetzt nur bei Jamet in einer Modellreihe entdeckt (Air). Das ist auch bei den großen Zelten enorm im Kommen. Gerade für diese Reisen mit abends noch Ankommen und morgens weiter eine tolle Erleichterung. Hat jemand eine Ahnung, ob das irgendwie auch bei Isabella ansteht? Könnte das beim Passion nicht ein Vorteil sein oder warum ist da noch so wenig bei den Faltern in der Richtung geschehen? Die Stabilität scheint mittlerweile nicht mehr das Problem zu sein, da Outwell ganze Modellreihen großer Zelte damit baut.
Ich glaube das der Vorteil beim Falter nicht so groß ist - oder gar nicht vorhanden ist. Bei Konzepten wie dem Opus Air funktioniert das super - aber beim klassischen Falter?

Beim Zelt spannt man den Boden ab, pumpt die "Stangen" auf und ist fertig (abgesehen vom Abspannen). Beim modernen Stangenzelt kommt nach dem Bodenabspannen das Stangen einfädeln und aufrichten. Hier ist ganz klar ein Vorteil bei den "Luftstangen".

Beim (Schnell)Falter zieht man das "Cabrio-Verdeck" auf und hat das Hauptzelt stehen. Das Hauptzelt steht hier schneller und stabiler als jedes Zelt mit Luftschläuchen.

Also wäre ein Vorteil auf das Vorzelt beschränkt. Hier hat das Luftgestänge aber Nachteile:

1. Es ist rd. 15% schwerer als ein vergleichbares Zelt mit Alu-Stangen und die "Stangen" kleben an der Zelthaut
3. Luftschläuche brauchen zwingend einen Boden oder ein Zugband, damit sie nicht auseinander rutschen.

Üblicherweise wird das Vorzelt am Hauptzelt befestigt. Hat man nun ein schweres Luftzelt, ist das Handling nicht leicht. Nicht ohne Grund sind alle mir bekannten Wohnwagenvorzelte mit Luftstangen aus wesentlich leichterem Stoff, als klassische Stangen Vorzelte.

Wenn ich mir auf Youtube den Aufbau des Jametic Air anschaue bin ich sicher schneller mit meinem Vorzelt und habe mit nicht den Rücken verhoben :zwinker:

Ich glaube, man bräuchte ein gänzlich anderes Konzept um Inflateables tatsächlich zu einem großen Vorteil zu bringen.

Dazu meine Erfahrung:
Der reine Abbau des Falters ist in deutlich unter einer Stunde mit allem erledigt - in wenigen Minuten beim Hauptzelt. Wesentlich länger dauern Schränke abbauen, Grill säubern und verstauen, Kinderzelt mit Zubehör abbauen, Fahrräder verzurren, etc. :zwinker:

Beste Grüße
Arne
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von FALT.HAUS »

ArneNRW hat geschrieben: 19.04.2023 23:29Aber mein Tipp: Schaut Euch genau an, ober Ihr mit der Zuladung auskommt! Das angegebene Leergewicht ist ohne Zelt sowie absolut notwendiges Zubehör und wenn man den Deichselkasten montieren lässt, ist es kaum möglich diesen ordentlich zu beladen ohne die Stützlast von 50 Kg zu überschreiten. Also einen weitgehend fertiggepacktes Reisedomizil zu haben, kann man mit Camp Let leider vergessen...
Unser Camp-let Passion Zeltanhänger war mit unserem Setup für die Campingsaison 2022 voll beladen (für eine vierköpfige Familie) gerade einmal 484kg (von den max. 500kg) schwer und die Deichsel war ebenfalls unter 50kg (trotz dem alten, gigantisch grossen Deichselkasten). Es kommt also eher auf die korrekte Gewichtsverteilung an. Für 2023 packen wir nochmal etwas mehr Glamping drauf (das Setup 2023 ist allerdings noch nicht final), dann dürften wir bei 490kg ankommen, hätten also noch immer 10kg zur Verfügung. Und wer wissen möchte, wo genau wir was verstauen (inkl. Gewicht der einzelnen Elemente), der kann sich gerne unser Gespann bis ins letzte Detail anschauen: FALT.HAUS/GESPANN.

PS: Das aktuelle Roomtour-Video zeigt zudem, wie unser 4,5 Zimmer Falthaus dann am Ende aufgebaut aussieht ;)
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von ArneNRW »

Hallo Falt.Haus,

das freut mich, dass es für Euch so passt und ich möchte da auch eigentlich nicht gegenreden. :prost:

Aber wie bekommst Du den großen Kühlschrank in den Falter :zwinker: Nein, bleib ehrlich: Du hast eine Dachbox und verstaust einiges im Auto - also alles was nötig ist, ist nicht im Camp let. Und Gewicht ist ein Thema, sonst würde man kein Kabel tauschen, weil es ein paar Kilo bringt. Ist ja kein Segelflugzeug. :cool2:

Ich habe mit meinem Händler gerechnet und kam auf 78,xx Kg Zuladung - maximal!!! Wenn man dann noch über Fahrräder nachdenkt ist der Camp Let raus.

Für mich Zusammenfassend:

Toller Wagen, mit toller Optik und super Verarbeitung aber leider einem der bescheidensten Ladekonzepte (wenn nicht sogar der schlechtesten von allen) bei modernen Faltwagen. Und das Ladekonzept betrifft nicht nur die Zuladung, sondern auch die Zugänglichkeit.

Das sollte man wissen. Wenn einem das reicht ist das absolut super - und man hat dann auch mit Sicherheit einen der besten Falter am Markt!

Besten Gruß
Arne
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von Neandertaler »

Hallo Trollinger,
wenn ihr nur zu zweit seid, schaut euch doch mal den Trigano Zambesi an. Der hat jedenfalls einen sehr üppigen Stauraum, ein großes Bett, ist schnell aufgebaut (Einseiten-Falti) und aufgebaut sehr viel Platz.
Ich hab ihn jetzt schon gut 6 Jahre und den geb ich auch nicht mehr her.
Bei Ebay stehen aber immer wieder mal welche gebraucht drin.

Viele Grüße
Stefan
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von FALT.HAUS »

ArneNRW hat geschrieben: 20.04.2023 21:56Aber wie bekommst Du den großen Kühlschrank in den Falter :zwinker: Nein, bleib ehrlich: Du hast eine Dachbox und verstaust einiges im Auto - also alles was nötig ist, ist nicht im Camp let. Und Gewicht ist ein Thema, sonst würde man kein Kabel tauschen, weil es ein paar Kilo bringt. Ist ja kein Segelflugzeug.
In bzw. auf unserem Camp-let-Zeltanhänger liegt alles was permanent im Faltcaravan verbleibt (mit Ausnahme der Schlafsäcke/Bettdecken, welche gewaschen und ausgelüftet werden müssen, und der Elektroniktasche und deren Inhalt, da die akkubetriebenen Geräte nicht so gerne Temperaturschwankungen haben, welche sich beim Stehen in der Garage halt so ergeben). Kühlbox, Kaffeemaschine, Klimaanlage, ... sind halt Dinge die wir auch zu Hause nutzen und somit vor der Abreise noch kurz in den Kofferraum kommen (zumal eine voll beladene Kühlbox im Auto auch die Anzahl Zwischenstopps reduziert, wir hatten diese tatsächlich bei unserem ersten Camp-let noch im Deichselkasten und mussten dann feststellen, dass diese im Auto viel mehr Sinn ergibt). Allerdings dürften die Camp-lets in naher Zukunft auch auf 650 bzw. 750kg aufgelastet werden, sprich spätestens dann erübrigen sich wohl auch endlich die Zuladungs-Diskussionen ;)
ArneNRW hat geschrieben: 20.04.2023 21:56Ich habe mit meinem Händler gerechnet und kam auf 78,xx Kg Zuladung - maximal!!! Wenn man dann noch über Fahrräder nachdenkt ist der Camp Let raus.
Unser Camp-let Zeltanhänger mit Deluxe-Küche, dem alten (riesigen) Deichselkasten, Dachgepäckträger, Bodenplane, Sonnendach (mit Front) und Küchensonnendach wiegt 348,51kg, sprich wir haben derzeit 151,49kg Zuladung zur Verfügung und nutzen davon auch mit dem neusten (noch nicht finalen Setup) maximal 142kg. Falls wir Fahrräder mitnehmen würden (was bei den Kindern aktuell noch kein Thema ist) würden wir wohl zwei auf den Zeltanhänger und zwei auf das Dach des Autos packen (zumal Isabella für den Camp-let gerade wieder an neuen Fahrradträger-Varianten werkelt). Ach ja, und beim von dir erwähnten Kabel sind wir letztes Jahr bereits wieder zurück gewechselt, auf die längere und schwerere Variante, da so oder so noch genügend Kilo für weitere Glamping-Utensilien wie einen Hängematten-Ständer zur Verfügung stehen, den wir hoffentlich bald bei etwas sonnigerem Wetter zu Hause im Garten testen können.
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von Trollinger »

Vielen Dank für die wertvollen geteilten Erfahrungen und Tipps bis hierher schon. Bitte gern weitere Beiträge zur Diskussion stellen. Ich lese alles mit Interesse.

Die Argumentation zu den aufblasbaren Varianten kann ich gut nachvollziehen. Beim Falter ist das womöglich gar nicht so sehr der echte Vorteil gegenüber Großzelten. Und dafür schwerer!

Trigano und auch Campwerk sind für Paare sicherlich sehr fein und schnell einsatzbereit. Ladekonzept prima, vor allem: man könnte den Anhänger auch für Ladungen anderer Art nutzen. Allein was mich hindert dort zu kaufen ist, dass ich wie schon beim gemieteten Wohnwagen lieber die Einzelbetten - mit der Option eines mittigen Auszugs für eine Fläche - hatte (kein Rüber-Steigen) und das Konzept mit der Steig-Leiter vom Auflieger herunter ist uns nicht so angenehm. Das bedeutet für mich oder die Frau a) ggf. nachts übersteigen und b) im Dunkeln mit den Füßen die Trittstufen finden und dann das wieder Retour. Wir sind nicht mehr 20 ... Doch wie gesagt, diese Konstruktionen sind an sich recht genial.

Bei der Zuladung will ich Falt.Haus gern folgen und habe im Auto auch noch eine Menge Kapazität, um das Gewichts-Manko beim Camp-let auszugleichen. Bei 2 Reisenden sollte ich hinkommen. Ohne Kinder und Haustier. Wahrscheinlich würde ich mir so eine Stützlast-Waage zulegen oder hier um die Ecke bei der DEKRA einen Wiege-Check machen. Interessanter Hinweis, dass möglicherweise eine Verstärkung auf 650 oder gar 750 kg im Raume steht bei Isabella. Da kann ich noch etwas warten, vielleicht ist das im Modelljahr 2024. Ich freue mich nebenbei, dass dieses Modell unisono als qualitativ hochwertig gesehen wird - auch von anderen Eignern. Im Forum fand ich m.E. nur einen schlimmen Bericht mit Undichtigkeiten im jungen Fahrzeug. Sicherlich so etwas wie ein Montagsmodell, leider.

Demnächst bin ich im Urlaub und werde erstmalig in NL dieses O. besuchen. Dabei schon 2 Dinge erwerben, die ich aus den Infos hier im Forum und YT habe: Diesen oben empfohlenen Abwasserkanister 19 l (den kann ich auch am großen Zelt verwenden, falls ich doch keinen Falter erwerbe) und einen dieser Teleskopstil-Besen zum leichteren Reinigen der Bodenplane und Außenhaut. Wir hatten stets nur das Handfeger-Set. Mühselig... Dort gibt es auch solche günstigeren Bodenplanen mit dem aufblasbaren Außenrand. Die wurden hier auch schon diskutiert. Die Isabella-Variante ist freilich noch gegen Krabbler besser, weil bündig zur Wand abgeschlossen. Übrigens hat O. auch Camp-let Passion in der Ausstellung. Da werde ich auf jeden Fall vorstellig!! Mal das Gerät in Echt anschauen :-)

Die positiven Erfahrungen hier haben mich ermutigt, über die Pfingst-Woche von Privat einen Camp-let Concorde (Bj. 2010) für 7 Tage zu mieten. Die Fahrt (auch Autobahn)
habe ich dann gleich zum Test mit der Anhängerei und Auf- Abbau-Training zu Hause zunächst. Bei gutem Wetter geht's dann für 2 Nächte noch auf einen CP. Bei der Gelegenheit kann ich gleich sehen, wie so ein Camp-let nach über 10 Jahren noch beisammen ist. Er überwintert nach mündlicher Auskunft allerdings auch in einer Garage, was sicherlich sehr von Vorteil ist.

Nun denn, heute ist es richtig Frühling und man bekommt schon eine Vorfreude auf etwas Camping irgendwo...
Grüße vom Trollinger
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von stones73 »

ArneNRW hat geschrieben: 19.04.2023 23:29 Hallo Trollinger,

wir hatten auch kürzlich Camp Let Passion im Visier, weil es ein Schicker und super verarbeiteter Falter ist. Aber mein Tipp: Schaut Euch genau an, ober Ihr mit der Zuladung auskommt! Das angegebene Leergewicht ist ohne Zelt sowie absolut notwendiges Zubehör und wenn man den Deichselkasten montieren lässt, ist es kaum möglich diesen ordentlich zu beladen ohne die Stützlast von 50 Kg zu überschreiten. Also einen weitgehend fertiggepacktes Reisedomizil zu haben, kann man mit Camp Let leider vergessen...
Also ich kan Falt.Haus nur beipflichten. Mein Passion wiegt mit Deluxe Küche und der Großen Deichselbox 330 Kg. Da ist das Zelt drinn und die Matratzen also Auslieferungszustand.
Ich bekomme bei mir alles in den Hänger was ich an zubehör mit dazu habe, also Küchendach, Sonnendach mit allen 3 Seitenteilen Boden, Zelttepiche usw. Auch habe ich 2 Westfield Stühle, unseren Campingtisch und die VDE Konforme Elektro Anschlussleiste mit Fi und Sicherung mit da drinn auf dem Hänger habe ich Thule Grundträger montiert und eine Thule Ranger 90 in der unser Kleiderschrank und 2 SUP mit ein paar Decken drinn waren. In der Deichselbox ist kleinzeug, 2 Falthocker von Berger, die Toilette noch ein kleiner Tisch die 4 Schlafsäcke und eine leere Pelitier kühlbox mit 2 Deckeln. Damit war ich bei knapp 50Kg Stützlast und ca. 480Kg gesammtgewicht. So passt noch ein Fahrrad auf den Hänger drauf.wenn ich mich nicht irre kann ich die 50 Kg Stützlast vom Hänger abziehen da diese auf das Auto angerechnet werden. Aber diese Angabe ist ohne Gewähr. Alles in allem haben wir im Auto dann unsere Klamotten, Badesachen noch eine Kühlbox die mit den Gaskartuschen usw. gefüllt ist die Mittlere Küche aus dem Decathlon ( da wir uns gegen das elend teure Brett von Camplet zur Küchenerweiterung entschieden haben) und Kissen. Wenn Jemand genaueres zu meinem Setup wissen möchte kann ich das gerne mal aufschlüsseln, so Profesionell wie Falt.Haus werde ich das aber nicht machen
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von stones73 »

FALT.HAUS hat geschrieben: 21.04.2023 16:02 Allerdings dürften die Camp-lets in naher Zukunft auch auf 650 bzw. 750kg aufgelastet werden, sprich spätestens dann erübrigen sich wohl auch endlich die Zuladungs-Diskussionen ;)
Gibts dazu Planungen seitens Camp-let? Würden die auch die älteren Modelle ( mein Passion ist 2021) betreffen? Also das Camp-let hier seinen segen dazu gibt? 650Kg würden mir locker reichen... die 75Kg Stützlast wären mir aber fast noch wichtiger.. wobei ich auch so gut auskomme...


Argh... mir ist gerade eingefallen das da nur ne 500er Achse drunter ist :ichdoof:
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von stones73 »

Ach ... noch zu deinen Fragen. Also das Zelt ist ja nach dem Regen größtenteils außen nass , von daher sollte das mit den Matratzen weniger das problem sein, ich musste allerdings auch noch nicht nass einpacken. Was ich da eher als problem sehe ist das ich die Bodenplane und alles andere auf der Matratze verstauen muss.. von daher werde ich da mit ner plane arbeiten müssen.
Zu 2. Ich Buche Parzellen, hatte ich vorher mit meinem Outwell Couga Lake auch gemacht.
Zu3. Ich Spüle an den offiziellen Spülstellen, den Wasserhahn hab ich unbenutzt verkauft
Zu4. Bei Zwischenübernachtungen oder wenn wir für 2 Nächte wo hin gehen lege ich ne Plane unten rein. Wenns reinregnen sollte dann ist das so... ich hab da aber auch nicht wirklich viel im Falter drinn.. für eine nacht würde ich wahrscheinlich sogar auf eine Plane verzichten. Reinlaufen und auf die Plane sollte so schnell nichts, der Faulstreifen wird ja nach innen gelegt und die Plane darauf. Voraussetzung ist das die Schürze montiert wird, dann sollte das schon etwas dicht sein.. ausser das wasser steht auf dem Platz.. irgendwann kommt das rein
stones73
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Re: Interessierter mit YouTube-Klappfalter-Erfahrungen

Beitrag von stones73 »

Trollinger hat geschrieben: 10.04.2023 15:24
Und dann noch zwei Anmerkungen, die mir beim Studieren der Videos auffielen. Da ist einmal meine Unzufriedenheit, dass man bei beidseitiger Nutzung der Schlafkabinen keine Öffnung hat, damit man sich morgens mal sehen kann. Es scheint nur die eine rechts zu geben, die den Zugang zur Kleiderstange ermöglicht. Da ist wirklich nichts anderes vorhanden? Und eine Anmerkung zum Trend der Inflatable-Tents - also dieser aufblasbaren Varianten. Bei den Faltern habe ich das bis jetzt nur bei Jamet in einer Modellreihe entdeckt (Air). Das ist auch bei den großen Zelten enorm im Kommen. Gerade für diese Reisen mit abends noch Ankommen und morgens weiter eine tolle Erleichterung. Hat jemand eine Ahnung, ob das irgendwie auch bei Isabella ansteht? Könnte das beim Passion nicht ein Vorteil sein oder warum ist da noch so wenig bei den Faltern in der Richtung geschehen? Die Stabilität scheint mittlerweile nicht mehr das Problem zu sein, da Outwell ganze Modellreihen großer Zelte damit baut.
Im moment sind die Kinder noch in der einen und die Erwachsenen noch in der anderen Kabine. Aber auch wenn wir dann mal ohne Kinder Unterwegs sind brauche ich das Fenster nicht... so weit ist der Weg rüber ja net und dann kann man auch gleich Kuscheln.
Wegen Aufblasbar.. ich denke das könnte bei Camp-let sehr wohl ein Problem mit der Steifigkeit werden, zumindest wenn der Teil mit den 2 Bügeln bei den Schlafkabinen so beibehalten wird. Das Gestänge nach vorne für das Vorzelt könnte zum Gleichgewicht benötigt werden. Vorallendingen würde der Aufbau länger dauern
... die Stangen sind schneller ausgezogen als ich das ganze aufblasen kann. Auch würde der Platz für die Hängeschränke und die Garderoben wie sie Falt.haus hat fehlen und auch der Platz für das Isabella Klicklight.
Die Leute sind immer wieder verblüft wenn in 5 Min das Zelt steht... klar müssen dann noch die Heringe rein und der Boden usw. Aber der Camp-let steht erst mal in 5 Min nach Abkoppeln..... ein Wowa muss dann auch erst noch wohnbar gemacht werden und das Vorzelt steht da auch noch nicht. Wir waren mit unserem Stangenvorzelt am Passion auch schneller als der Nachbar mit seinem aufblasbarem am WoWa.
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