Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Da dies eine sehr schwere Frage ist gibt es diesen Forumsbereich
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Röhricht
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Röhricht »

Atilla hat geschrieben:An sich kann ich meinen Vorschreibern nur zustimmen. Aber zwei Punkte habe ich:

1. denke ich,dass man serwohl zu wenig Platz haben kann. Lieber zu viel Platz als bei drei Tagen Regen nur Stress und Ärger im Zelt.
2. rate ich euch von allen Zeltcaravanen ab,die ihr in den nächsten zwei-drei Wochen seht. Wenn ich richtig verstanden habe,habt ihr noch nicht den Typ Zeltcaravan gefunden und auch noch nicht so lange die Idee. Ich würde euch raten noch mehr zu schauen und dann zu kaufen. Schnäppchen gibt es immer wieder. !
Da kann ich nur zustimmen.Zu klein darf der Falter natürlich auch nicht sein. Ich glaube da muss man ein gesundes Mittelmaß finden. Allerdings ist ein "Tanzsaal" mit 50 qm Aufbaufläche auch nicht empfehlenswert.Abgesehn von der Aufbauorgie die grade Neueinsteiger ohne Hilfe von Erfahrenen schnell verzweifeln lässt,hat man auf manchen CP echt Platzprobleme.
Der Hinweis mit dem Abwarten und sich Zeit lassen ist sowas von wichtig. :klapp:
Es geht schnell das man in der Euphorie des Augenblicks was falsches kauft.
Mfg Arnulf
Matzelmann
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Matzelmann »

WOW WOW WOW
Was soll ich sagen ich bin begeistert von eurem Feedback.

Wie ich bemerkt habe, habe ich euch verdammt wenig Informationen über uns gegeben.
Also wie geschrieben 2 Erwachsene und 3 kleine Kinder.
Wir fahren eigentlich erst ab Ostern in den Urlaub, natürlich kann es da kalt werden.
Katalytofen wäre aber vorhanden.
Wir fahren einen T5 Multivan Startline, daher denke ich vom ziehen her sollte es keine Probleme geben. :camp1
Ich glaube zu wissen das ich auf Grund der FAktor 0,3 Regel auch 100 Kmh fahren dürfte.
Zumindest in Deutschland.
Wir fahren bisher immer wieder nach Texel, weil wir die Insel einfach lieben.
Unsere Ziele wären aber insgesamt mehr so die Holländischen und Deutschen Küsten.
Wie gesagt eigentlich Schönwetter Fahrer.
Technischen Geschick ist vorhanden (das behauptet jedder Mann von sich oder)
Zum Glück starke Partnerin an meiner Seite (Tischlermeisterin)
Mmmh was fehlt noch.
Ich denke das beschreibt uns ganz gut.

Vielen Dank nochmal für all euer Feedback.
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t4tab
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von t4tab »

Hallo,
wg Tempo 100 kannst Du hier bei Bedarf nachlesen http://www.dekra.de/de/tempo-100-fuer-gespanne.
Falti und Kinder passen sehr gut zusammen.
Gruß
Helmut


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home is my Bauwagen "Peter Lustig" :hurra:
Matzelmann
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Matzelmann »

Danke Helmut.
So wie ich es da auch verstehe, dürfen wir dann mit 100 Kmh in unseren Urlaub düsen.
Zuletzt geändert von Matzelmann am 20.01.2017 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Atilla
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Atilla »

Als Empfehlung für euch zietiere ich einfach mal ein paar Beiträge aus anderen Anfragen/Beiträgen,die zeigen wie fein die Unterschiede stellenweise sind. Um Meine Empfehlung auch mal auszuschreiben:

Heinemann oder Holtkamper Family.
Für mich hat das PVC-Dach mehr Vorteile als Nachteile.

viewtopic.php?f=37&t=13786 :arrow: :arrow:
Atilla hat geschrieben:Hallo ihr 4.

Ich als Familienvater möchte jetzt mal eine Lanze für die Zweiseiten-Klapper brechen. Im besonderen für den Heinemann Z 572 B. Ja. Unseren Heinemann baut man nicht alleine auf. Allerdings wird beim Aufbau die Hilfe der zweiten Person in Summe nur 15-20Min. benötigt. Wenn wir ihn schnell aufbauen sind wir nach ca. 1 Stunde fertig. Wenn mieses Wetter angesagt ist und wir jeden Hering setzen dauert es auch schon mal 2 Stunden. Und wenn sich jetzt einer muckiert. Ja die sind fast zwangsweise aus den 80ern. Aber von Bj. 83-84 bis ca. 87-88 sind die Farben absolut alltagstauglich und auch heute noch schön anzusehen. Das ist ein Bild hier aus der Gallerie von einem 87er. (Genau den haben wir auch) Bild Vor den älteren Baujahren braucht ihr, meiner Meinung nach, im übrigen keine besondere Angst zu haben. Egal welche Marke und Modell. Es zählt bei allem älter 2005 nur der Zustand!!!! Allerdings auf eine Bremse und V-Deichsel würde ich achten. Läuft viel besser hinterher.

Augen auf beim Falterkauf und immer zu zweit gucken gehen. Vier Augen und Nasen sehen bzw. riechen mehr als zwei. Und bei einem Bauchgefühl drauf hören. Stimmt meistens.

Jetzt die Vorteile die wir im Heinemann sehen:

1. Er hat ebenfalls einen festen Deckel. Ist somit sowohl vandalismussicher als auch super zu beladen. Stühle, Grill, Kinderwagengestell,.... einfach drauf. Fest machen und los.
2. Hat der große Wagen mit Sitzgruppe einige Vorteile. Hinten quer vor dem Fenster passt perfekt ein normales Kinderreisebett. Es steht da sicher. Mann kann Nachts schnell einen Blick rein werfen und muss sich nicht mehr so tief bücken um das Kind aus dem Bett zu holen. Mit Wickelauflage hat man da eine super "Kinderstation". Wer möchte kann das Bett auch noch einfach am Gestänge befestigen. Durch den Innenraum kann man sich zum stillen oder umziehen zurückziehen auch wenn Besuch im Vorzelt ist. Der Mittelteil eignet sich auch toll zum spielen (Autos,Lego) bei nicht so tollem Wetter. Gerade wenn Freunde zu Besuch sind. 2-3 Kinder in Klamotten möchte ich nicht in einem Bett rumspringen haben. Wir haben einen Restpostenteppich da drin. da wird auch so schnell nichts kalt von unten. Und wenn dreckig kommt neu.
3. Die vier Schlafmöglichkeiten. Zwei Betten oben und zwei Kabinen unten (nur 1 Serienmäßig dabei, wir haben unsere 2te für ganz kleines Geld gebraucht bekommen. Gibt es ähnlich aber auch noch neu im Zubehör). Die Kabinen sind höher und damit größer als bei den Trigano und Co. Unser Zwerg(4) schläft aber noch oben im linken Bett. Bettgitter davor und fertig. Da der linke Deckel etwas tiefer sitzt ist es auch unmöglich das Bettgitter zu entfernen ohne die Matratze von der Sitzgruppe aus hochzuheben. :dhoch: Lässt Eltern in Ruhe schlafen. Ich denke in 2-3 Jahren wird er sein "eigenes Reich" im Untergeschoss beziehen. Hatte ich als Kind auch, war toll.
4. Das Packvolumen ist beeindruckend(z.Gg. 600kg). Wir haben immer alles mit was wir zum Camping brauchen und noch platz für 2-3 Sporttaschen im gepackten Zeltcaravan. Die kommen bei uns direkt hinter die Tür, so das wir auch nicht aufklappen müssen wenn wir zu Hause sind. Im Auto fahren nur unsere Sachen die nicht in die Sporttaschen passen, die Kühlbox (vor allem wegen nicht vorhandener 12V im Hänger) und Lebensmittel mit.

Zu den Küchen muss ich noch schreiben, dass wir keine haben. War nicht dabei. Stört uns aber nicht im geringsten. An den Platz kommen die Sporttaschen. Zum Kochen haben wir einen Faltschrank mit Kocher obendrauf und einen Wasserkanister mit Hahn. Kann ich alleine aufbauen und wenn es was "stinkendes" geben soll wird die Küche halt eben raus gestellt. Will nie wieder eine Wasserversorgung mit Pumpe und Schläuchen!!! Wir hatten bis letztes Jahr auch noch einen Wohnwagen. Ständig reinigen und desinfizieren. Und dann doch das schlechte Gefühl ob alles sauber ist.... Ne. Lieber so. Wenn ich bei dem Kannister ein doofes Gefühl bekomme kaufe ich für einen 10er einfach einen neuen. Das Entkeimungszeug war auch nie billiger.

Preislich liegen gute Heinemann zwischen 800€-1200€. Mit Ausstattung. "leer" manchmal schon ab 600€

So einer z.B. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 6-220-1789

Nicht alles aber einiges davon ist sicher auch auf andere Zweiseiten-Klapper anzuwenden. Im Übrigen stellt sich das Zusatzvorzelt bei dem Royal auch nicht mal eben so auf. Meine Eltern hatten einen 2003er Royal mit Zusatzvorzelt, hatten auch einen Gestängeschaden. Meinetwegen ein Bedienerfehler, aber wenn der mehrern passiert ist die Konstruktion vielleicht doch nicht so 100%ig .... ist halt Geschmackssache. Ich denke gerade Camp-Let´s liebt man oder eben nicht.

Für Familien finde ich einen Zweiseiten-Klapper,einen Randger oder einen großen Paradiso besser. Und unter denen würde ich nach der Art des Urlaubs auswählen (und nach €). Ein Rechts-Links-Klapper geht auch mal für ein langes WE aber wer alle paar Tage den Platz wechselt holt sich den besser nicht. Ein Randger steht auch bei uns auf der Liste ist aber teuer und selten. Ein Paradiso wäre meiner Meinung nach die Alternative für Oft-Platz-Wechsler.

Für Leute wie uns (ganzen Urlaub an einem CP) geht (ausser dem Randger) nichts über einen Rechts-Links-Klapper und von da aus die Welt erkunden.


Ich veröffentliche das schonmal. Gestern Abend ist mir ein doppelt so langer Text abhanden gekommen. Nicht wundern wenn sich gleich oder später noch was ändert. Aber ich glaube jetzt bleibt es so. :zwinker:

Gruß Alex
viewtopic.php?f=90&t=2050 :arrow: :arrow:
Niels$ hat geschrieben:
Hallo zusammen,

Ich will hier mal versuchen, den Wunsch nach redaktionellen Beiträgen etwas nachzukommen.

1. Geschichte
Seit nun gut 10 Jahren faltern wir mit unserem Holtkamper Family Bj. 89 durch die Gegend. Nicht als Hardcore-Camper, aber doch mehr oder weniger regelmäßig, von 2 Babypausen abgesehen. In dieser Zeit hat sich die Aufgabenstellung an den Wagen geändert. Ursprünglich als Windsurfmobil gekauft, mutierte der Wagen zum Heim für den Familienurlaub.
Natürlich hat ein 19 Jahre alter Wagen so sein Macken und so keimte in mir die Idee einer Erneuerung, da meine Zeit auch zu knapp ist, den Oldi die notwendige Pflege zukommen zu lassen. Nach vielen Überlegungen, schlaflosen Nächten und etlichen Entscheidungshilfen hier im Forum sowie 2 Budgeterhöhungen fiel die Wahl auf den SK-Falter. Und eines kann ich wohl vorweg nehmen. Beim Kauf eines jeden Falters muss man Kompromisse eingehen und sei es spätestens beim Geld. Der SK-Falter ist für uns momentan der beste Kompromiss den wir finden konnten.
Die Wagen sind sich recht ähnlich und haben doch massive Unterschiede, so dass ich einen Vergleich recht interessant finde.

2. Fahrgestell
Der Holtkamper rollt auf einem bewährten Alko-Fahrgestell, wogegen der SK-Falter auf Stema-Basis mit Knott-Achse daher rollt. Angenehm bemerkbar macht sich der größere Raddurchmesser sowie die optionalen Stoßdämpfer, was den SK-Falter ruhiger auf der Straße macht. Damit ist er aber kein Offroadwagen, denn die Räder stehen recht weit innen, was der Stabilität erst einmal nicht zuträglich ist. Allerdings ist dies im Alltagsgebrauch sicher kein Manko. Warum unser Wagen M&S-Reifen hat weiß ich nicht - die mussten vermutlich gerade weg.
Ärgerlicher finde ich es schon, dass die Knott-Achse Bj. 2007 keine automatische Bremsverschleißnachstellung hat. Dies bot das Alko-Fahrwerk schon 1989! Auch macht der Handbremshebel von Stema nicht einen so soliden Eindruck, wie der von Alko, erst recht, wenn man 2 Fahrgestelle aus dem Jahr 2007 vergleicht. Das Lösen der Bremse ist etwas schwierig, da der Sperrknopf sehr weit eingedrückt werden muss. (Hier muss ich nachtragen, dass der Kunststoff-Griff auf dem Bremshebel hochgerutscht war. Nachdem ich ihn wieder in seine Ausgangslage gebracht habe, klappt das schon besser. Aber auch das sollte nicht passieren.)
Auch bei der Kupplung geht es bei Alko subjektiv solider zu. Für den Holtkamper hatte ich ein kleines Einsteckschloss, was nicht nur das Ab- sondern auch das Ankuppeln verhinderte. Bei Stema bekommt man in abgekoppelten Zustand kein Schloß rein. Der von mir gekaufte Safty-Ball konnte der Kupplung auch keinen Ankoppelzustand vorgaukeln. Inzwischen habe ich herausgefunden, wie man die Kupplung mit der Hand auslöst, so dass ich da keinen zusätzlichen Kram mehr brauche. (Hebel hochziehen und hinter die Kugelaufnahme greifen und die dortige Platte nach vorne ziehen).
1915

3. Chassi
Der Holtkamper ist aus viel Sperrholz, welches durch Aluminium-Elemente verbunden ist aufgebaut. Dagegen kommt der SK-Falter im Blechkleid daher, welches von innen Holzfaserplatten beplankt ist. Das ist alles sicher eher Geschmackssache.
Der feste Deckel des Holtkamper macht das Aufladen von zusätzlicher Ladung einfach aber das Aufklappen schwer, aber dazu später mehr. Beim SK-Falter braucht man hier eine zusätzliche Gepäckrehling, welche vor dem Klappen erst demontiert werden muss und dann irgendwo willenlos im Weg steht. Zudem ist die Rehling kaum alleine demontierbar. Das Zusammenführen der beiden Konzepte gleicht vermutlich der Quadratur des Kreises. Obwohl, Holtkampers Hilfsbügel zum Klappen der neueren Modelle schafft es aus meiner Sicht, wie das Bild von CT7 Fan zeigt:
304
Wenn da der Preis nicht wäre.
Etwas unschön finde ich, dass der SK-Falter scheinbar zur Auslieferung vom Werk an den Händler mit einer Schutzfolie überzogen wird, die am Wagenboden angetackert wird. Die Tackerklammern stecken bei mir noch alle drin und rosten schön vor sich hin. Somit hat man dem Unterboden bereits vor der Auslieferung die ersten kleine Schäden beigebracht. Das ist nicht dramatisch, aber vielleicht sollte man sich mal fragen, ob es da keinen anderen Weg gibt.
Der Holtkamper hat eine schmale Tür hinten, die für den schnellen Klapp nicht unbedingt demontiert werden muss. Dagegen muss die breite Tür des SK-Falters abgenommen werden.

4. Auf- & Abbau Grundzelt
Trotzdem beide Wagen klassische Rechts/Links-Klapper sind, unterscheiden sich die Strategien doch kräftig.
Beim Holtkamper wird mit dem Aufklappen der ersten Seite auch das Gestänge dieser Seite komplett mit umgelegt. Dadurch entfaltet sich noch kein Zelt. Ein Nachteil dabei ist, dass der sowieso schon recht schwere Deckel durch das zusätzlich Gestänge und Zeltmaterial noch schwerer wird. Alleine klappen ist hier nur etwas für wirklich kräftige Menschen. Bei Aufklappen der 2. Seite wird wieder viel Zelt mit angehoben, was diese auch nicht ganz leicht macht. Hat man jedoch den 90°-Winkel überschritten, baut sich das ganze Zelt auf und man muss eher ziehen als gegen die Platte stützen. Nun noch den First spannen und fertig.
Umgekehrt der Abbau. Das Zelt wird etwas angerefft und die 1. Seite geklappt. Nun wird der auf den Außendeckel der Rest Zelt geschnallt und auch dieser geklappt.
Dagegen klappt es beim SK-Falter in der klassischen Trigano-Art. Zuerst muss die Abdeckplane weg, die gleich als Fußboden für den "Keller" unter einem Schlafplatz genutzt werden kann. Bereits beim Aufklappen der 1. Seite richtet sich das Zelt auf. Ein unschlagbarer Vorteil ist hier die Leichtigkeit des Klappens. Nun ist es alleine auch kein Spaziergang, aber gut machbar. Negativ empfinde ich hierbei, dass ein Fangband nun erst einmal das Gestänge stützen muss. Das Ärmste ist schon recht großen Kräften über die langen Hebel ausgesetzt. Dazu kommt, dass es beim Klappen der 2. Seite dem Gestänge im Weg ist.
Die Einstellung der Bettstützen erfolgt bei beiden Modellen durch ineinander geschobene Stangen mit Bohrungen und Stiften. Hier kann der SK-Falter punkten, da er auch in den äußeren Stangen mehrer Bohrungen hat und so sehr fein einstellbar ist. Zudem ist die Sicherung der Stifte mit Federsplinten beim Holtkamper fummeliger. Aber ein kleines Manko bietet der SK-Falter auch: Die Stangen sind rund und so muss man die Löcher für den Stift nicht nur in der Höhe suchen, sondern ggf. auch noch drehen. Durch die Verwendung von 4-Kantstützen beim Holtkamper ist das hier wieder einfacher.
Nach dem Aufklappen der 2. Seite werden die recht hoch gerefften Zeltteile heruntergeholt. Nun müssen die quer stehenden Zeltstangen noch gespannt werden. Dieser, beim Holtkamper nicht notwendige Schritt scheint im ersten Moment ärgerlich, allerdings verschafft dies viel mehr Raum in den Schlafkojen. Zum Schluss kommt wie beim Holtkamper der First dran. Beim SK-Falter kommt das Firstgestänge nur von einer Seite, wo man beim Holtkamper von beiden Seiten Stangen hat. Allerdings empfiehlt auch SK hier den Einsatz von beiliegenden Querstreben zur Gegenseite. Somit ist der Holtkamper hier im 1. Moment etwas fummeliger, beim SK kommt der Nachteil dann etwas später in Form loser Stangen.
Beim Einklappen finde ich den Holtkamper abgesehen vom Gewicht der Deckel agenehmer, da das extreme Hochreffen der vorderen und hinteren Zeltteile beim SK-Falter für mich doch recht gewöhnungsbedürftig sind. Auch muss ich hier abwarten, wie weit beim Auf-& Abbau im Regen hier die Innenzelte der Schlafkabinen nass werden. Auf jeden Fall liegt plötzlich die trockene Innenseite außen und wird beim Reffen auch noch nass.
Was heute schon nahezu Standard ist wurde auch beim SK-Falter umgesetzt: Die Gummiringe für die Heringe sind nicht mehr fest eingenäht, sondern auf Kunststoffankern eingehängt. Da macht man kein dummes Gesicht, wenn ein Gummi kaputt geht (was ja naturgemäß immer mal passiert). Dies gilt natürlich auch beim Vorzelt, mit dem es weiter geht.

5. Auf- und Abbau Vorzelt
Nun schlägt die große Stunde des SK-Falters. Durch das teilintegrierte Gestänge gibt es kein Stangenmikado, da es nur 8 lose Teile gibt, die problemlos unterschieden werden können. Zudem ist das Vorzelt durch seine 4 herausnehmbaren Seitenteile viel leichter, da man im 1. Schritt faktisch nur das Dach aufzieht. Und der Aufwand, die 4 Teile per Reißverschluss einzuziehen, ist viel geringer, als der beim Stangensalat des Holtkamper. Und beim Abbau gilt das Gleiche.

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Bild teilintegriertes Gestänge, eingestellt von Roter Falter

6. Komfort
Gerade der Komfort war ein Kriterium für unseren Wechsel. Durch die Ausstattung des SK-Falters mit Lattenrosten ist bereits der Liegekomfort extrem verbessert. Beim Holtkamper haben wir immer die Matratzen von beiden Seiten auf eine gepackt und auf der anderen Seite ein Luftbett aufgeblasen.
Durch die bereits erwähnte Spannung der Querstangen im Hauptzelt entwickeln die Kojen viel mehr Raum und noch mehr Raumgefühl. Da ist die Verlängerung des Schlafplatzes um die Sitzbankbreite gar nicht unbedingt nötig.
Wenn wir mit voller Besetzung unterwegs waren, hatten wir bislang massive Probleme mit Schwitzwasserbildung durch das absolut dichte PE-Dach des Holtkampers. Natürlich schwitzte der SK-Falter bei unserer ersten Ausfahrt mit 6 Personen und recht kühlen Nächten auch, aber das Schwitzwasser blieb an der Decke und tropfte nicht herunter.
Auch im Bereich Unterzelt kann der SK-Falter punkten. Wir setzen hier ein Unterzelt aus dem Zubehörhandel ein und können so keine genauen Aussagen über das originale Unterzelt treffen. Aber im Holtkamper war dadurch, dass die Stützen der oberen Schlafplätze nicht ganz außen standen, nur 110cm Platz in der Breite. Unser neues Unterzelt ist 130cm breit und passt super. Und so passt unser altes Luftbett da genau rein.
1916
Nach den ersten Nächten im Falter kann ich hier hinzufügen, dass der Schlafkomfort wirklich gut ist. Allerdings haben wir bei Außentemperaturen unter 10°C feststellen müssen, dass der Falter kühler ist, als der Holtkamper. Das kommt aus meiner Sicht hauptsächlich daher, dass die Schlafkabinen größer sind und Fenster haben. Was also im echten Sommer ein großer Vorteil ist, ist im nordischen Sommer eher von Nachteil. Wie immer hat die Medaille 2 Seiten.

7. Verarbeitung
Beide Fahrzeuge und Zelte, wenn auch schwer vergleichbar, machen für mich einen ordentlichen Eindruck. Man merkt, dass der SK-Falter moderner ist und hier auch Effektivitätskriterien unterliegt, wie sie vor 19 Jahren noch nicht angewandt wurden. Oder Holtkamper schaut auf so etwas heute auch noch nicht - die Preise könnten so etwas vermuten lassen.
Etwas ärgerlich finde ich hier, dass beim SK-Falter in dem vorderen Bereich der Staukästen ein nacktes U-Profil umläuft. Das ist nicht wirklich scharfkantig, aber während der Fahr hat die Ladung daran schon Bewegung. Daher werde ich dies vorsorglich noch einmal mit Kantenschutz versehen. Auch die überall im Staukasten rein stehenden Blindnieten von den Planenhaken deuten nur auf Effektivität hin.
Das man bei einem Fahrzeug dieser Preisklasse nicht das Geld ausgibt, ordentliche Scharniere an die Klappen der Staufächer zu bauen, ist für mich einfach nur unverständlich. Eigentlich sollte SK wissen, dass die verbauten Kunststoffteile nur wenige Jahre halten. Da kann es nicht schaden, schon etwas Reserve auf den Wagen zu packen. Aber zum Austausch braucht man auch noch Bohrmaschine und Blindnieten inklusive Zange.
1841
Holtkamper näht Anschlussreißverschlüsse nicht bis an ihr Ende fest, was das Einfädeln leichter macht. Doch dadurch entstehen hier potentielle Schadstellen, da die Last am Beginn der Naht recht groß ist. Der SK-Falter hat hier an anderen Stellen Probleme. So sind die Nähte des Hauptzeltes um die Stangendurchführungen massiv unter Spannung und bei uns auch schon beschädigt:
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Ursache hierfür ist unter anderem die Befestigung des Zeltes am Gestänge mit ein par Tüttelbändern:
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Sind diese nun nicht alle, wie es bei uns der Fall war, richtig fest, so muss ein Band das Gestänge halten und die Naht kommt in's Schwitzen. Nach dem Festziehen aller Bänder stehen die Stangen zwar besser, aber die Spannungen bleiben:
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Hier war der Holtkamper definitiv solider, da die Stangen in Taschen geführt werden. Hier wird die Last auf große Flächen verteilt und es gibt 0 Probleme und man braucht auch keine zusätzlichen Bänder, da das Zelt das Gestänge locker halten kann.

8. Flexibilität
Durch die Verfügbarkeit von einer optionalen Zeltverlängerung, optionalen Erkern und eines optionalen Sonnensegels ergeben sich zig Aufbaumöglichkeiten, aber auch einige Möglichkeiten, Geld auszugeben, was uns alles beim Holtkamper nicht gegeben war.

9. Fazit
Zugegeben, der Vergleich ist nun nicht ganz fair, immerhin haben die Wagen einen Altersunterschied von 18 Jahren. Nach meiner Einschätzung haben wir mit dem SK-Falter einen grundsoliden Wagen. Das Aufregendste an ihm ist die Farbe, ansonsten haben sich hier in 18 Jahren nur Details verändert.
Ob der SK-Falter nach 19 Jahren noch so solide dasteht wie der Holtkamper bleibt abzuwarten und ich habe da so meine Zweifel.


10. erste Praxiserfahrungen
Auf unserer ersten richtigen Fahrt kamen wir in eine Gegend mit recht vielen Wespen. Mann konnte noch nicht von einer Plage sprechen, aber es waren schon ein par mehr. Und hier zeigte sich, dass die voll auf das schicke Rot unseres Falters flogen. Durch den First am Vorzelt, den der Holtkamper nicht hat, müssen hier natürlich noch einmal die Stangen nach außen. An den Durchführungen kamen die Tierchen prima in unser Zelt. Sie schwirren an der Zeltwand entlang, können nach oben durch den First nicht weg und kommen so automatisch an einem Loch vorbei. Das ist aber nun mal so beim Campen!

11. Wunschliste SK-Falter
Die Befestigung des Hauptzeltes am Gestänge sollte nicht durch diese kleinen Bänder erfolgen. Hier sollten solide Taschen auf das Zelt genäht werden. Diese müssten natürlich, wie bei Holtkamper, unterbrochen sein, damit die Clipse für Himmel und Schlafkojen an die Stangen kommen.
Wie bereits unten diskutiert wären Gasdruckstützen oder ein anderer Stützmechanismus an den Staukästen wünschenswert. Unsere beiden Kinder ( 2&6 Jahre) haben schon kräftig geweint, weil sie Ihre Finger mal wieder überall reinhalten mussten. Das war beim Holtkamper weniger schmerzhaft, weil die Deckel einfach leichter waren.
Neue Anhänger sollten aus meiner Sicht heute mit 13-poligen Stecker ausgeliefert werden.
Ich hätte die zusätzlichen losen Firststützen fest an der linken Firststange befestigt. So war es beim Holtkamper auch, die wurden dann an den linken senkrechten Stützen befestigt und beim Aufbau oben eingehängt.
Beim Beladen der Staukästen habe ich mich auf dem Radkasten aufgestützt. Uuups, war die Abdeckung weich. Da könnte gerne etwas stärkeres Material zum Einsatz kommen.
Wie oben beschrieben fände ich die Verwendung von 4-Kantstützen für die Betten schick.

Niels


Aufbaubilder Holtkamper:

1733 1734 1735 1736
1. Deckel hochwuchten und vorsichtig landen, der 2. Deckel zieht das Zelt auf, danach First spannen (natürlich bei vollem Mittelgang)

1737 1738
Vorzeltaufbau: Wegen des Zeltalters haben wir immer erst das Gestänge niedrig aufgestellt und dann das Zelt rüber gehoben, um die altersschwachen Nähte der Reißverschlüsse nicht unnötig zu strapazieren

1739
Und so sieht es fertig aus (Foto aus unseren Surf-Zeiten)

viewtopic.php?f=37&t=12107 auch das kann vielleicht helfen.

Es ist wie immer im Leben ein abwägen von Prioritäten. Dazu kommen noch die persönlichen Vorlieben und das Bauchgefühl. Alles halt nicht so einfach.

Schlussendlich füge ich mal Bilder der verschiedenen Vorzelt-Möglichkeiten meines Heinemann Z 572 B und eines im fahrbereiten Zustand an.

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Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.

Gruß Alex.
Matzelmann
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Matzelmann »

Danke für den Hinweis mit dem Imprägnieren.
Jetzt erst gelesen. :dhoch:

Reinhard hat geschrieben:Hallo Peter, hier http://www.klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=15&t=14198 findest du eigentlich alles was du brauchen könntest.
Den Wagen kenne ich zwar nicht persönlich, aber die lieben Menschen die ihn liebevoll gepflegt und nach und nach erweitert haben.( professionell )
Zu den unterschiedlichen Bedürfnissen ( langes WE, Kurzurlaub, Dauerurlaub oder Reiseurlaub ) kann man ja dann die unterschiedlichen Vorzelte, Zeltverlängerungen, Sonnensegel
mitnehmen wie mann es denkt.
Bei diesem Falter passt alles zusammen.

PS. ich bekomme aber keine provision.
von dem "Vendome" würde ich die Finger von lassen, ein gutes Baumwollzelt von Ten Kate braucht fast sein Leben lang keine Imprägnierung,
da ist was Faul, glaube ich.
Matzelmann
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Matzelmann »

Gucke gerade bei Marktplaats.nl
Da gibt es viele interessante Angebote.
Denke wenn am leichteste da einen mit dem Hänger holen.
Zumindest nachdem ich hier im Forum was gelesen habe über Import aus NL.
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Pedrocelli
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Pedrocelli »

Moin,
und wenn Interesse an einem “ Tanzsaal “ besteht .
Wir verkaufen unseren SK 14. :hmpf:
Gruß Peter
Nach dem Urlaub, ist vor dem Urlaub !
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Gelbfüssler
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Gelbfüssler »

Hi Peter,

nun ja jetzt will ich auch mal etwas schreiben. Über den import von einem Falti und Co.wurde hier auch schon sehr viel geschrieben. Mußte mal nachlesen.
Es ist manchmal sehr nervend, mit dem deutschen Tüv/Dekra etc. und kostet auch noch mal ca. bis 200 Mäuse.

Das mit dem Aufbauen ist halt sehr Zeitintensive. Wir hatten einen Trigano Oceane was ich denke euch auch reichen würde. ( Mit Vorzelt und Sonnensegel und unten eine oder zwei Einhängekabinen. Es sind abe r halt mal die zwei Stunden Aufbau und Abbau fand ich imme noch länger bis alles am richtigen Platz ist.
Und da man bei vielen CP`s bis 11.00 Uhr den Platz räumen muß ist das schon arg Stress.
Und da du schreibst 3 kleine Kinder, wird deine Frau sich um die Kids kümmern und die meiste arbeit bleibt an dir hängen. (so war es bei uns).

Deshalb haben wir uns jetzt einen "Schnellfalter wenn es wirklich einer ist) gekauft. Sprich das Vorzelt ist schon mit dran. Ok. der Falti ist jetzt kleiner, aber im Sommer spielt sich ja alles draussen ab, und ein Sonnensegel hat man immer dabei oder dran.
Ich will euch nicht abschrecken sondern euch einfach nur mal einen Denkanstoss geben. Wie andere schon geschrieben haben, schaut euch nachmöglichkeit viele verschiedene Typen an, und wichtig dabei sein beim Auf und Abbau damit ihr die Zeit/Aufwand mitbekommt
Auch wie schon beschrieben, Plane oder Festerdeckel.
Wir haben jetzt einen festen Deckel und das finde ich jetzt echt positive. Man kann den Falti jetzt auch sorgenfrei draußen stehen lassen, und man braucht auch keine Gepäckgalerie mehr, sondern kann einfach Gerödel so drauf packen.

der gelbfüssler :hi:
Zuletzt geändert von Gelbfüssler am 21.01.2017 16:30, insgesamt 3-mal geändert.
badische Grüßle, Robbie :-)

S`gibt nur badische und unsymbadische..............

Unterwegs mit Ford Touneo Courier.
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Matzelmann »

Danke für dein wertvolles Feedback.

Und reizt schon was großes.
Aber wie schon ganz richtig geschrieben wurde, das Leben spielt sich ja doch draußen ab.
Unverzichtbar für uns ist daher auch ein Sonnensegel.
Am liebsten noch was sich seitlich schließen lässt.
Ich suche gerade Anbieter in der Umgebung, wo man sich die mal aufgebaut angucken kann.
Kennt jemand einen am Niederrhein bzw. angrenzenden in Holland?
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Wappen12 »

Moin Matzelmann ,

Schaue doch hier vorbei, sollte nicht zu weit weg von euch sein :zwinker: http://www.tf-freizeitfahrzeuge.de/

Gruss Holger
Matzelmann
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Matzelmann »

Danke. Stimmt ist nicht weit.
In Holland wollte ich mal nach Obelink.
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Knebel24 »

Hallo Matzelmann

und einen schönen Gruß aus der Nachbarstadt in die Stadt, in der wir gerne zum Essen ausgehen. Wir kommen soeben von der Campingmesse in Leeuwarden zurück und waren zum Abschluss gerade noch beim "Bergwirt".

Und weil wir gerade von der Campingmesse zurück sind, reift der Entschluss, unseren SK 14 zu verkaufen. Ich werde ihn aber erst ab Herbst diesen Jahres anbieten. Ich fürchte aber, Ihr wollt nicht sooooo lange warten, oder?

Es könnte sein, dass wir und in absehbarer Zeit den hier https://www.paradisovouwcaravans.com/het-model/ gönnen.
Liebe Grüße
Uwe (knebel24)
Ich steh' auf Falten!
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Folkert »

Hallo Peter,
wenn Du Dich schon auf den Weg machst um Dir bei Obelink Falter
anzusehen, würde ich Dir empfehlen besuche ausgesprochene Händler
für Falter wie z.B. de Wit in Schijndel und den Vouwwagenspezialist
in Boxtel. Die Entfernung ist die gleiche aber Du hast wesentlich mehr
Vergleichsmöglichkeiten. Es ist ein Riesenunterschied in einem
evtl. sogar eingerichtetem Falter zu stehen und den mit anderen daneben
stehenden Wagen zu vergleichen. Dann bekommst Du ein ganz anderes
Gefühl für die Größe, Aufbaumöglichkeiten und so weiter.
http://vouwwagenspecialist.nl/
https://www.dewitschijndel.nl/vouwwagens/

Gru0 Folkert
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Niels$
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Re: Wir suchen einen Falter für 5 Personen

Beitrag von Niels$ »

Matzelmann hat geschrieben:Mmmh was fehlt noch.
Ich denke das beschreibt uns ganz gut.
Na ja, vielleicht das Reiseprofil, aber eigentlich hast Du das ja auch schon beschrieben. Wie schon geschrieben, ist ein Zweiseitenfalter in Sachen Platz schon optimal für Euch. Aber es muss klar sein, dass jeder Quadratmeter mehr Wohnfläche sich auch in der Aufbauzeit niederschlägt. So ein Tanzsaal ist nur bedingt etwas für den schnellen Wochenendtrip oder für Campinglatzhopping. Wenn man aber 2 oder mehr Wochen auf einen Platz bleiben will, ist es nicht mehr so wichtig, ob man 1 oder 3 Stunden zum Aufbauen braucht. Interessant ist im Übrigen sowieso nicht das Aufbauen. Das hat man zu Hause alles gut vorbereitet und optimal gepackt. Interessant ist das Abbauen! Wir schaffen das immer gerade so bis 13:00, da man ja nicht den Urlaub mit übermäßigen Stress beenden will und auch nicht schon um 06:00 aufstehen will. Aber man kann ja auch schon was am Vortag machen.
Hier hilft die Variablität unseres SK12. Den Küchenerker bauen wir eigentlich immer erst am 2. Tag in Ruhe auf und definitiv am vorletzten Tag schon ab. Je nach Witterung und geplanter Abreise, kommen auch die Seitenteile des Vorzeltes schon weg, oder gar das ganze Vorzelt.
Zu der Flexibilität des SK12 haben wir hier auch mal etwas zusammen getragen: http://klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=90&t=2498
Auch das in dem von mir oben zitierten Beitrag beschriebene Problem mit den Fehlspannungen konnte inzwischen gelöst werden: http://www.klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=165&t=4339

Trotzdem werden wir uns von unserem SK12 trennen. Dafür gibt es mehrere Gründe:
  • Unsere Kinder sind jetzt Ü10 und man kann auch mal stressfrei ein Hotel oder eine Ferienwohnung mit ihnen aufsuchen
  • Unsere Kids haben inzwischen sehr viel Gefallen an ihrer eigenen Höhle, also wenn Camping, dann werden sie in ihr eigenes kleines Zelt ausgelagert und es gibt einen kleineren, schneller aufzubauenden Falter (Traum ist CombiCamp)
  • unsere Zeit ist so begrenzt, dass wir ohne viel Vor- und Nachbereitung Urlaub machen müssen
Aber die Trennung fällt schwer, da wir viele schöne Urlaube mit unseren SK gemacht haben.

Niels
Zuletzt geändert von Niels$ am 23.01.2017 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: da fehlte ein Buchstabe
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
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