Anhängerfahren ... Tipps?

Bereich für Themen, die sich mit Besonderheiten des Fahrens mit einem Gepann befassen.
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awh2cv
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von awh2cv »

Hallo Uwe
knebel24 hat geschrieben:Wofür gibt es Regeln? Wir sollten alle mal gelernt haben, sich an Regeln zu halten. Und die stehen nun mal in der StVO.
Dazu eine intressante Erkentniss die ich auf Wanderschaft von einem Historiker gelernt habe.
Historisch gesehen kannst du an Verboten und Gesetzen erkennen was die Leute angestellt haben.
sonst hätte man es ja nicht verbieten oder rechtlich regeln müssen.
Dazu ein Beispiel aus Heidelberg:
Irgendein Kurfürst hat folgendes Verbot erlassen.
Den Herrn Studenten ist es unter Strafe Verboten
mit Bürgerstöchtern nachts nackt im Neckar zu baden.
Dreimal darfst du raten warum er das verboten hat.

mit historischen Grüßen
armin

PS Gesetze sind kein selbstzweck sondern sollten einen Sinn haben
sonst währe das mit GröFaZ alles in bester Ordnung gewesen
Rassen- und Gleichschaltungs-gesetze hat er ja gemacht gehabt
@ Leon
Nein alle Gespanne und Sprinter will ich vor mir haben
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Knebel24
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Knebel24 »

sonst währe das mit GröFaZ alles in bester Ordnung gewesen
Rassen- und Gleichschaltungs-gesetze hat er ja gemacht gehabt
Solche Vergleiche verbieten sich. Gesetze = Regeln kommen ja heute demokratisch und nicht willkürlich zu Gunsten Einzelner zustande.
Gesetze sind kein selbstzweck sondern sollten einen Sinn haben
OK. Aber wenn ich den Sinn eines Gesetzes nicht zu erkennen vermag, dann kann ich versuchen es zu ändern. Es deswegen aber nicht gegen mich gelten zu lassen und zu brechen ist sicherlich nicht der geeignete Weg. Den Schaden davon hat letztlich selten der Einzelne und meist die Allgemeinheit. Berufsbedingt tauchen in meinem Büro ab und an Personen auf, die sich im Dunstkreis einer Steuerhinterziehung bewegen. Wo ist da die Grenze bis zu der ich sagen könnte, ich erkenne den Sinn des Gesetzes nicht, also interessiert es mich nur am Rande, bis ich erwischt werde?

Bei den heutigen Gesetzen kann man regelmäßig unterstellen, dass man sich auf der gesetzgeberischen Seite da was bei gedacht hat. Auch wenn es einen selbst in seiner Freiheit einschränkt. Gemeinwohl geht laut GG immer noch vor.

Und ich halte Leute, die sich nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen, Alkoholpegelgrenzen, etc. pp. halten für das Gemeinwohl gefährdend, weil sie nie nicht nur sich sondern immer auch andere gefährden.
Offtopic:
Was das Rauchen angeht, sehe ich das übrigens ähnlich.
Wenn es zwischen Vmax-Grenzen in Europa 50km/h weit auseinanderliegende Ansichten gibt, dann scheint auch die Einschätzung des Grenzbereichs sehr weit auseinander zu liegen.
Und? Willst du letztlich entscheiden, wer das besser einschätzen kann? Franzosen? Deutsche? Ugander? Und was für dein Gespann gilt, gilt ja nicht gleich für jedes andere auch. Irgendwo muss halt ein Strich gezogen werden. Und zwar im Sinne der allgemeinen Verkehrssicherheit und nicht im Sinne der Möglichkeiten Einzelner.

Ohne Regeln geht es nun mal nicht, das beginnt im Elternhaus und setzt sich über Schule und Berufsleben in jede Ecke des Lebens fort. Natürlich kann ich Regeln in Frage stellen, aber niemals durch Bruch, sondern immer nur durch Diskussion, wahl, o.ä.. Doch ich muss immer die berechtigten Interessen des Gemeinwohls gegen mich gelten lassen.

BTW: Ich fahre jetzt seit vielen Jahren Vans und HDKs. Alles Fahrzeuge, die sich auch im Bereich 150-180 km/h bewegen lassen. Ich freue mich jedes Mal, wenn von der rechten Spur einer auf links wechselt, der im Rückspiegel nur einen Kasten gesehen hat und dachte, der kann doch gar nicht so schnell sein. Auch hier ist allein die Frage, ob die im Gesetz geregelten Gewichtsbegrenzungen für die erlaubte Höchstgeschwindigkeit adäquat geregelt sind.
Liebe Grüße
Uwe (knebel24)
Ich steh' auf Falten!
Frimah

Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Frimah »

awh2cv hat geschrieben:Fazit nur schwere Hänger mit 180 km/h ziehen. :mrgreen:
Das ist doch mal ein Ansatz! :D

Also auf unserem Hänger sind Reifen der Größe 235/85 R16 (1400 kg Tragfähigkeit). Bei Höchstgeschwindigkeit des Zugfahrzeuges gibt es da keinerlei hoppeln, fliegen oder sonst was. Der Hänger liegt wie ein Brett völlig ruhig auf der Strasse und warm wird da auch nichts, nicht mal lauwarm ... aber mehr wie 132km/h geht mit unserer Karre halt nicht :lol: :lol: .... zu testen wie er sich bei 180 km/h verhält wäre ja mal reizvoll ...
Per
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Per »

leo4711 hat geschrieben:und 140 fährt hier sicher keiner mit seinem Gespann
:oops: :roll: :wink:
Gruss Per

Zwinge keinen zu seinem Glück
Christiaan

Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Christiaan »

knebel24 hat geschrieben:
Also bitte nicht bei mir beklagen wenn eine von euch mal ein Straffzettel bekommt. Denk bei zu schnell fahren auch an die Sicherheit von den ander Verkehsrteilnehmer.
Genau. Und deswegen möchte ich solchen "Grenzbereichsaustestern" auch niemals begegnen. Bei einem Unfall werden immer auch Unschuldige involviert. Und der Unfallverursacher hat meist "Glück im Unglück".

Nein danke. Wofür gibt es Regeln? Wir sollten alle mal gelernt haben, sich an Regeln zu halten. Und die stehen nun mal in der StVO.

Gruß
Uwe

Ich bin wenn ich mit mein Esterel unterwegs bin meistens auf die Deutsche Strassen zu finden. Da gibt es allerdingst wenige mit Anhänger die sich an die 80 Kmh Limit halten oder sogar die 100 Kmh Limit wenn die ein 100er Zulassung haben. Auch ich bin eine von denen und nehme damit natürlich das Risiko auf ein Straffzettel im kauf dazu. Wie hier schon gesagt ist merkt mann schon wenn es zu schnell geht. Die Deutsche Polizei sieht mann ja auch nicht soviel auf die Autobahn. In NL fahre ich meisten etwas langsamer wegen die höheren Bußgelder und die viele Kontrollen die bei uns durchgeführt werden von die Polizei.

In D hatte ich bis jetzt nur Straffzettel OHNE Anhänger und die waren auch noch sehr billig. (15 euro (2x) und 20 Euro). Hab die alle allerdingst einfach nicht bezahlt, da es noch in ein Zeit war das die Straffzettel nicht über die NL Behörden kassiert würden wie das jetzt den Fall ist.
Auch wenn ich 110 Fahre (Navi sagt 104) überholt mann mich noch mit die Dicken Mercedessen mit Gespann von 6-8 Meter. Und ich hab ja nur ein kleine Esterel. Bergab fahr ich natürlich etwas vorsichtiger da der Esterel dann noch richtig nachdruckt, aber 100KMh (Navi sagt 96.) ist auch dann kein Problem.

Nochmals ich rede schnell fahren nicht gut, es ist und bleibt ein Strafftat und bei ein Unfall könntte , wenn mann beweisen kann das mann zu schnell gefahren hat. richtige Probleme geben.
Jeder hat da sein verantwortlichkeit zu tragen.

Christiaan
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von awh2cv »

knebel24 hat geschrieben:Solche Vergleiche verbieten sich. Gesetze = Regeln kommen ja heute demokratisch und nicht willkürlich zu Gunsten Einzelner zustande.
Uwe versteh das bitte nicht falsch aber das Ermächtigungsgesetz usw wurden vom demokratisch gewählten Deutschen Reichstag erlassen.

Klar liegt der Fall heute etwas anders, bis wieder nach dem Starken Mann gerufen wird.
Aber Gesetze und Regeln sind wichtig für ein vernünftiges Zusammenleben.
Diese Gesetze und Regeln sind aber keine Ausrede für die Verantwortung für das eigene Handeln.
Auch wenn man alle Regeln einhält kann das Verantwortungslos sein.
Wenn jemand mit 50 km/h in einer Ortschaft durch zugeparkte Straßen fährt,
ist er meiner meinung nach Verantwortungsloser
als ein Fahrer der mit seinem Gespann mit 130 km/h auf einer freien Autobahn fährt.
Die meisten Gefahren kommen aus selbstüberschätzung oder Rücksichtslosigkeit.
Rücksicht und Verantwortung anderen gegenüber kann erlernt werden
Eine vernünftige selbsteinschätzung brauch viel Erfahrung, auch der Grenzbereiche.

mit philosofierenden Grüßen
armin
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Knebel24 »

awh2cv hat geschrieben:Uwe versteh das bitte nicht falsch aber das Ermächtigungsgesetz usw wurden vom demokratisch gewählten Deutschen Reichstag erlassen.
Ich werde jetzt keine Geschichtsdiskussion anzetteln, da könnte ich nur auf Halbwissen zurückgreifen. Das bringt nichts. Zum Glück war ich damals nicht dabei.
awh2cv hat geschrieben:Auch wenn man alle Regeln einhält kann das Verantwortungslos sein.
Wenn jemand mit 50 km/h in einer Ortschaft durch zugeparkte Straßen fährt,
ist er meiner meinung nach Verantwortungsloser
als ein Fahrer der mit seinem Gespann mit 130 km/h auf einer freien Autobahn fährt.
Moment, der Vergleich hinkt, weil eine Höchstgeschwindigkeit keine Sollgeschwindigkeit ist. Natürlich darf ich immer nur so schnell fahren, wie es verantwortungs- und rücksichtsvoll ist. Das ist sicherlich in der zugeparkten innerörtlichen Straße nicht 50 und auf einer vergleichbar vollen BAB nicht 100. Aber es ist auf der freien örtlichen Straße eben maximal 50 und auf der freien BAB eben maximal 100. Und wenn ich in beiden Fällen schneller fahre, dann bin ich eben ein rollendes Sicherheitsrisiko oder ein Gesetzesbrecher.
Du nimmst ja auch kein Messer und stichst es in deinen Mitmenschen nur um zu testen, wie tief es denn hineingeht bevor es ein Mord wird.
Wir sind alle Camper, auf jedem Campingplatz gibt es auch Regeln. Die kann sich auch nicht jeder so zurechtlegen wie er sie braucht, nur weil er den Sinn nicht einsieht, z.B. nach 22 Uhr seine Autodisco auf Kopfhörerbetrieb zu schalten.

Ein solches Vorgehen ist regelmäßig rücksichts- und verantwortungslos, man könnte auch unsozial dazu sagen.

Aber wir gehen hier schon schwer "off topic". Mein Tipp an Rollo: Fahre überall nur so schnell, wie du es verantworten kannst und maximal so schnell wie du darfst. Und wenn das in verschiedenen Ländern unterschiedlich ist, seis drum. Wenn du eine höhere Geschwindigkeit möchtest, dann wähle eine Partei, die das genauso sieht. Teste die Grenzen deines Gespanns bitte nicht im öffentlichen Verkehrsraum.

Armin, lass uns woanders philosophieren.
Uwe
Liebe Grüße
Uwe (knebel24)
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von awh2cv »

Genau Uwe
vom prinzip her sind wir einer Meinung
und ein Tip dazu
knebel24 hat geschrieben:Teste die Grenzen deines Gespanns bitte nicht im öffentlichen Verkehrsraum.
Der ADAC bietet da hervorragende Fahrsicherheits Kurse an auf Verkehrsübungsplätzen
Habe ich auch mal gemacht, hilft einem sehr viel selbsteinschätzung zu gewinnen.

mit beruhigten Grüßen
armin
Offtopic:
PS [quote="knebel24"] und nicht willkürlich zu Gunsten Einzelner zustande.[/quote]
Da wär ich nicht so sicher, wie war das mit dem "Lex Berlusconi" in Italien
Zuletzt geändert von awh2cv am 15.10.2009 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Knebel24 »

Offtopic:
[quote="awh2cv"]
Da wär ich nicht so sicher, wie war das mit dem "Lex Berlusconi" in Italien[/quote]
Da sag ich jetzt nix zu :kopfschuettel: :kopfschuettel: , sonst krieg ich noch `ne Abmahnung
Liebe Grüße
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von 0901 »

Moin,

fahr bitte vorsichtig mit Deinem Gespann, egal ob Du den Anhänger merkst oder nicht. Ich habe seit dem Frühjahr 18000 km zwischen Arbeit und zu Hause verpendelt. Sind eben über 800 km ein Tour. Ich habe dabei recht viel gesehen. Da war ein Gespann welches mich in Armins Nähe mit 120 Überholt hat. War ein Sprinter mit einem ruhig liegenden Tandemachser. Der hat sich dann in den Spurillen doch recht schnell aufgeschaukelt und ab ging es. War zwischen 2 und 3 Uhr morgens, daher war die A6 auch recht leer und es ist sonst niemandem was passiert. Oder auf der A4 der kleine Anhänger hinter nem Sahran. Nutzlast so um die 400kg. Da flog bei knapp 90 ein Reifen weg. Hat den doch recht schweren Van ganz schön gebeutelt. Oder der Deseo den es auf der A9 umgeschmissen hat. Tja auch wenn 100 hinten dran steht sollte man die Seitenwinde beachten. Der Zugwagen ein 300T war auch nicht mehr zu gebrauchen. Oder der Ct 6-2 auf der A5. Hing vorn irgend ein Geländewagen dran. Der hat nicht gesehen, dass die Kiste hinterher geeiert ist. Mir war nicht wohl dabei und ich musste auch ganz schön aufs Gas drücken um vorbei zu kommen.
Denke dran, Du willst heil in den Urlaub und sollts auch heile wieder zu Hause ankommen.

Gruß Tobias
Ну заяц, ну погоди!
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Nenette »

Hallo,

ich will jetzt nicht auf die Diskussion eingehen, ob man sich an Gesetze und Verkehrsregeln halten muss oder nicht.
Sondern mal zurück zum Holtkamper: Holtkamper wirbt damit, dass ihre Anhänger in Frankreich 130 km/h fahren können. Technisch spricht da nichts dagegen und mit unserem vorherigen Gespann Renault Espace + Holtkamper Flyer sind wir in F meist mit 120km/h unterwegs gewesen, ohne dass wir den Anhänger wirklich gemerkt hätten.

Inzwischen haben wir erfahren, dass die Versicherungen im Falle eines Unfalls mit überhöhter Geschwindigkeit (Obergrenze festgelegt durch die deutsche Zulassung des Anhängers, also 80 und 100 km/h) nicht vollständig für den Schaden aufkommen. Demzufolge kann man also auch in z.B. Frankreich nicht 130 fahren.

Liebe Grüße,

Nenette
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Knebel24 »

Sehr gute und wichtige Anmerkung :!: . Vielen Dank.
Zuletzt geändert von Knebel24 am 23.10.2009 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Witoldow »

OK Wir fahren jetzt nur noch mit 60 Km/H über die Bahn mit Hänger... :twisted: ........Ich bin der Meinung wir sollten die Autobahn meiden da viel zu gefährlich..... :wink: Fahren wir doch alle Landstraße.....da sieht man auch meher...
Christiaan

Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Christiaan »

Bei Regen in Frankreich darf mann allerdings NUR 110 Kmh auf die Autobahn, also Tempo Normal für die meisten hier. :mrgreen:
Und die haben dort auch ein sehr einfaches methode wie hard es Regnen soll für die 110Kmh Geschwindigkeit nähmlich wenn mann die Scheibenwisser im Kontinu Stand braucht. :lol:
Ist kein Witz :!:

Christiaan
Zuletzt geändert von Christiaan am 23.10.2009 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anhängerfahren ... Tipps?

Beitrag von Witoldow »

:!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :D
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