Anschaffung neues Zugfahrzeug

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Niels$
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Niels$ »

Stephan2009 hat geschrieben:Viel Kurzstrecke soll ja für Diesel ganz schlecht sein, ich habe aber auch genug Kollegen die jeden Tag unter 10 km pendeln und noch nie Ärger mit einem Diesel hatten...
Na ja, aber der Verbrauch ist dann eher an Benziner-Werten. Wir haben uns für meine Frau mal einen Suzuki Splash in Diesel aufschwatzen lassen. Die Preisersparnis an der Tanke war auf der Kurzstrecke nicht wirklich relevant im Vergleich zu den höheren Steuern. Dazu kam noch, dass er häufig nach neuem Öl verlangt hat.
Zu Turbo und Kurzstrecke sind die einschlägigen Internetforen gut gefüllt und widersprüchlich.
Für ein solches Profil ist nun mal definitiv der Elektroantrieb das Optimum. Will man aber mit der Hütte auch mal in den Urlaub, so wäre ein PlugIn-Hybrid eine gute Alternative. Schaut man sich aber den Markt an, wird die Wahl schon eng, schaut man sich die Preise an, dann ist der Ofen nahezu komplett aus. Vielleicht ein Lexus RX400h oder ein Mitsubishi Outlander PHEV . Kosten etwa das Gleiche wie ein T4/T5, sparen aber auf der Kurzstrecke mächtig (wenn man zu Hause neben einer Steckdose parken kann). Ein Mercedes GLC oder ein BMW X5 sind ja preislich hier sicher nicht relevant ;)
Aber es gibt sicher auch hier noch Alternativen (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... nfertigung). Eine Überlegung ist es im Jahre des Herren 2016 auf jeden Fall wert.

Niels
Zuletzt geändert von Niels$ am 23.09.2016 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Stephan2009
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Stephan2009 »

Niels$ hat geschrieben:Na ja, aber der Verbrauch ist dann eher an Benziner-Werten.
das mag sein, konnte ich nie so richtig vergleichen.
Einen höheren Ölverbrauch hatte ich aber auch schon an einem Benziner, ist wohl Glückssache (lt. vielen Herstellern 1 Liter/1000km ist i.O.)
Wenn der Verbrauch nicht so wichtig ist, entscheidet ja eh eher die Nutzung bzw. die Alternativen beim ausgesuchten Fahrzeug...
(Ich habe meine Autos immer mit "Herz bzw. nach gefallen" ausgesucht und dann drüber nachgedacht, Wirtschaftlichkeit eher nebensächlich, mehr geht oder geht halt nicht)

:lol Ansonsten wäre auch das Fahrrad eine günstigere Alternative zum Elektroauto...
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Niels$
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Niels$ »

Stephan2009 hat geschrieben:Einen höheren Ölverbrauch hatte ich aber auch schon an einem Benziner, ist wohl Glückssache (lt. vielen Herstellern 1 Liter/1000km ist i.O.)
Ne, nicht Verbrauch - sondern Ölwechsel wegen Verschmutzung.
Stephan2009 hat geschrieben:Ich habe meine Autos immer mit "Herz bzw. nach gefallen" ausgesucht und dann drüber nachgedacht
ja, ohne Emotionen würden sich ja auch nur ein Bruchteil der Autos verkaufen lassen. Aus dem Alter bin ich zum Glück so ziemlich raus, wobei ganz frei machen kann man sich davon wohl nie :zwinker:
Stephan2009 hat geschrieben: :lol Ansonsten wäre auch das Fahrrad eine günstigere Alternative zum Elektroauto...
Ist auch gesünder. Als ich letztens mit meinem Kollegen zu einer Veranstaltung geradelt bin haben wir festgestellt, wie verrückt die Welt ist. Nun haben wir Autos im Wert von 40k€ vor der Tür stehen und fahren lieber mit dem Rad, um uns mal etwas zu bewegen. Andere fahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit - bei mir ist das nicht möglich, also fahre ich inzwischen vorher eine Runde (weil ich Abends nichts schaffe) um meine Gesundheit nicht weiter hinter dem Lenkrad und dem Notebook zu ruinieren!
Nur mit dem Fahrrad den Falter ziehen und 500km in den Urlaub zu radeln ist wohl dann doch etwas schwierig ;)

Niels
Zuletzt geändert von Niels$ am 23.09.2016 09:39, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Per »

Mirko81 hat geschrieben:Aber ich frag mich noch immer wie sich Kurzstrecke auf nen Turbo auswirkt.
Frage dich lieber, wie er im Anhängerbetrieb aussieht. Ich weiss zwar nicht, was so ein Zelt-Anhänger wiegt, aber bei meinem 1000kg-Esterel hat sogar der Ford-Motorentechniker, den ich mal auf einer Messe befragt hatte, vom Downsizing-Turbo abgeraten.
Niels$ hat geschrieben:Nun haben wir Autos im Wert von 40k€ vor der Tür stehen und fahren lieber mit dem Rad, um uns mal etwas zu bewegen.
Noch andere fahren mit dem SUV ins Fitnessstudio und schwingen sich dort auf den Hometrainer... :ichdoof:
Zuletzt geändert von Per am 23.09.2016 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Per

Zwinge keinen zu seinem Glück
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Orko »

Hallo
Beim Diesl kann es sein das bei kurzstrecken sich der partikelfilter zusetzt. Und der ist dann teuer.
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Heudorfer »

Orko hat geschrieben:Hallo
Beim Diesl kann es sein das bei kurzstrecken sich der partikelfilter zusetzt. Und der ist dann teuer.
Der Filter ist mehr oder minder dafür "bestimmt", sich zuzusetzen.
Ist quasi Funktionsprinzip.
Die regenerieren sich ja auch wieder - wenn man sie denn lässt.
Dazu wird das Kraftstoff/Luft-Gemisch überfettet, zusätzliche Verbraucher (z.B. Heckscheibenheizung) zugeschalten, um die Last und damit die Abgastemperatur zu erhöhen.
Unterbricht man so eine Aktion nicht, brennt's den Filter wieder frei.
Das ganze geschieht halt weitestgehend unauffällig vom Fahrer, obwohl es ein leichtes wäre, eine bevorstehende oder laufende Regeneration anzuzeigen - dann wüsste man nämlich, dass man jetzt bzw in sehr naher Zukunft mal ne Stunde Autobahn machen sollte.
Sicher wäre es auch denkbar, eine solche Regeneration manuell zu starten, aber all das scheint von den Herstellern absolut nicht beabsichtigt zu werden, die klemmen einem da dann doch lieber nen Fufi für die Diagnose und weitere Scheinchen für den absolut vermeidbaren Austausch des Partikelfilters aus dem Portemonait.

Ach ja, diese abgebrochenen Regenerationszyklen und die ominös ansteigenden Ölpegelstände, das hängt ja auch zusammen.
Wie gesagt spritzt das System nehr Kraftstoff ein um die Temperatur anzuheizen.
Unterbricht man (vom Hersteller beabsichtigt inwissend gelassen) einen solchen Zyklus (was bei vorwiegendem Kurzstreckenbetrieb schon mal vorkommt), saftet der nichtverbrannte Diesel aus dem Brennraum an den Kolbenringen vorbei runter in die Ölwanne und verdünnt dort blöderweise das Öl...

Dabei wäre es ein leichtes, eine bevorstehende oder laufende Regeneration anzuzeigen, wenn man nur wollte.
Lässt sich aber auch nachrüsten, gar recht simpel.
Im Handbuch von unserem Trafic steht allerdings, dass mir eine laufende Regeneration angezeigt würde - was entweder gelogen ist oder nicht funktioniert.

Mein Fazit zum Diesel - klares Pro!
Auch bei vorwiegend Kurzstrecken, nur muss man dann halt für Auslauf sorgen, um beim richtigen "Überwachungsergebnis" die notwendigen Schritte einzuleiten.
Standheizung ist im Winter nicht nur extremst komfortabel sondern auch noch ne Streicheleinheit für den Motor ;)
Im Bekanntenkreis laufen ein paar größere Karossen als Benziner, die haben unterm Strich mehr Scherereien mit Ihren downgesizten Dingern als wir mit unseren Dieseln.

Klar muss man sich schon überlegen ob es wirklich Sinn macht, auch in Anbetracht der vergleichsweise wenigen Kilometern Gespannbetrieb jährlich.
Bei uns ist das am Ende doch recht ausgewogen, da wir so alle 2-3 Wochen mal die Schwiegereltern besuchen, das sind jeweils 160km einfach, und je nach Strecke ist auch ein Stück BAB dabei.
Lebe lieber ungewöhnlich
Gruß Martin
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Atilla
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Atilla »

Hallo zusammen
Per hat geschrieben: Frage dich lieber, wie er im Anhängerbetrieb aussieht. Ich weiss zwar nicht, was so ein Zelt-Anhänger wiegt, aber bei meinem 1000kg-Esterel hat sogar der Ford-Motorentechniker, den ich mal auf einer Messe befragt hatte, vom Downsizing-Turbo abgeraten.
Die Drehzahl von Turbos liegt in den 100 000ern U/min, da ist für mich die Kurzstrecke deutlich ausschlaggebender. Warmfahren ist auf 5km nicht. Und kalter Motor und sportliche Fahrweise passen irgendwie nicht so recht.

Aber wenn der Motor gepflegt wird, würde ich auf die Anhängertauglichkeit garnicht achten. Das was er ziehen darf kann er auch. Und wie oft ist denn da was am Haken?? Wenns gut läuft vielleicht 4x/Jahr. Und eine Urlaubsfahrt findet zu mehr als 95% im betriebswarmen Zustand statt. Wir haben bis letztes Jahr unseren Wohnwagen (1,2t zgG; 2,54m Höhe) mit unserem 1,5l Diesel 107PS mit 240Nm gezogen. Es gab nie thermische Probleme oder ähnliches. Allerdings haben wir den Wagen neu gekauft und bis jetzt hat er auch gerademal 105 000 km runter. Und wenn der Motor was drunter leidet :effe: dann schafft er halt nur 285 000km anstatt 300 000km. Na und!

Für tagtäglichen Anhängerbetrieb würde ich auch einen anderen Motor wählen.

Mirko81 hat geschrieben: ..........

Naja abschreckend ist halt nur der Preis für nen T5. 8 - 10 Jahre alt knapp 160TKM gelaufen und kosten dann zwischen 15 und 20Tsd Taler :ichdoof:

..........
Nur bei dem Gedanken daran für ein 10 Jahre altes Auto mit 160tkm auf der Uhr 15 - 20 k€ auszugeben kräuseln sich mir die Fußnägel hoch. Die angebliche Qualität kann diesen Preis nicht rechtfertigen. Für das Geld gibt es auch Neu- oder Jahreswagen. Alte Autos gerne! Viele km > Nein. Oder der Preis stimmt. Für meinen H1 zahlt man bei dem Alter und den km vielleicht 5k€. Das ist OK. Für einen T5 dann vielleicht 8k€ oder Multivan 10k€. 15 - 20 k€ sind lächerlich und ein reines Marketingprodukt ... er läuft.... und läuft.... und läuft.... und läuft....

Gruß Alex
Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.

Gruß Alex.
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Heudorfer »

Atilla hat geschrieben: Nur bei dem Gedanken daran für ein 10 Jahre altes Auto mit 160tkm auf der Uhr 15 - 20 k€ auszugeben kräuseln sich mir die Fußnägel hoch. Die angebliche Qualität kann diesen Preis nicht rechtfertigen. Für das Geld gibt es auch Neu- oder Jahreswagen. Alte Autos gerne! Viele km > Nein. Oder der Preis stimmt. Für meinen H1 zahlt man bei dem Alter und den km vielleicht 5k€. Das ist OK. Für einen T5 dann vielleicht 8k€ oder Multivan 10k€. 15 - 20 k€ sind lächerlich und ein reines Marketingprodukt ... er läuft.... und läuft.... und läuft.... und läuft....

Gruß Alex
Haargenau aus den Gründen

war bei uns ein T - irgendwas ganz fix wieder vom Tisch.
160 tkm würden mich da nicht im geringsten stören, unzählige aus deren Reihen haben das doppelte oder dreifache auf dem Zähler.
Wenn man ganz einfach mal die Suche auf beispielsweise 10.000€ deckelt und dieselben Anforderungen an Größe usw stellt, werden die ältesten Baujahre ais Wolfsburg stammen.
Die werden halt aus mir nicht plausibel erscheinenden Gründen mit Gold aufgewogen...
Daimler stand bei uns eigentlich sehr weit oben auf der Liste, so ein Viano mit dem V6 Diesel, ja, das wär's schon gewesen, hab den Motor im Sprinter.
Nur isses da halt so dass unter'm Stern verdammt gerne der Aussatz blüht.....
Ab Bj 2013 soll das ja gaaaaaaaaaanz anders sein, so versprach es mir ein jeder der vom Stern lebt - beeindruckt hat es mich nicht, beeinflusst gleich zweimal nicht, denn ob diese vollmundigen Versprechen wahr sind, davon werde ich mich in 5 oder 6 Jahren mit eigenen Augen überzeugen...

Leider wurde dann die Auswahl für uns ganz arg eng, nen Franzosen wollte ich sowenig wie nen Italiener....
Fernost oder irgendwelche Ableger? Nä.
Also doch mal bei den Nachbarn geschaut, aha, beim drunterliegen boten sich mir da gänzlich andere Bilder und Szenarien als ich das in 10 Jahren Sternefahren gewohnt war.....
Sicher werden die Dinger andere Sorgen bereiten, keine Frage, aber den rostroten Aussatz, den haben wir uns mit dem Trafic nicht auf den Hof geholt.
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Gruß Martin
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Mirko81 »

Der T4/T5 wäre halt so das Highlight !

Also momentan zerbrössel ich mir die Birne ob Opel Vectra C Caravan (OPC 2.8 V6 Turbo mit 280 PS oder Opel Zafira B OPC 2.0 Turbo mit 241 PS)

Ja keins der beiden ist nen vernünftiges Auto, aber ich schwimme öfters gegen den Strom :lol:

Meiner Frau gefallen auch Sharan, Alhambra und Galaxy... Glaub das werden noch harte Diskussionen :ichdoof:

Sie die vernünftige ich der unvernünftige :lol

Aber es eilt ja mit nem anderen Auto nicht :zwinker: Irgendwie hänge ich auch an unserem Omega :cry:
Gruß

Mirko

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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Heudorfer »

Servus,

naja, Sharan, Alhambra und der Galaxy sind ja auch eineiige Drillinge, gefällt Dir einer der 3 gefallen Dir die beiden Schwestern auch ;)
Nur haben die 3 Schwestern inzwischen halt auch Ihr Alter.....
Ob T4/5 tatsächlich DAS Highlight sind? Real für den einen oder anderen sicher nicht, in der Nachbarschaft kam heute auch ne Familie mit dem Mietwagen aus dem Urlaub heim, da hat der T5 bei 122´tkm einfach ein paar Teilchen ausgespuckt, die eigentlich eher im innersten bleiben sollten...
Wohl und Wehe liegen da anscheinend arg nah beieinander.
Die beiden Opel mit den feschen Zahlen, hmmm, weiss nicht, ich bin aus dem Alter raus.
Fahrzeuge mit den Eckdaten sind eigentlich eher was für Kunden, die so ne Kiste auf 3 Jahre leasen, die in der zeit sicher keine Kilometerbegrenzung einreissen und die Teilchen bei Vertragsende pünktlich dem Dealer in den Hof stellen um das neue Modell in Empfang zu nehmen.
Nach den 3 Jahren "verhuur" gehen die dann in Ihre 2. Runde.
Ob sowas ne Anschaffung für viele Jahre ist?
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Mirko81 »

Heudorfer hat geschrieben: Die beiden Opel mit den feschen Zahlen, hmmm, weiss nicht, ich bin aus dem Alter raus.
Fahrzeuge mit den Eckdaten sind eigentlich eher was für Kunden, die so ne Kiste auf 3 Jahre leasen, die in der zeit sicher keine Kilometerbegrenzung einreissen und die Teilchen bei Vertragsende pünktlich dem Dealer in den Hof stellen um das neue Modell in Empfang zu nehmen.
Nach den 3 Jahren "verhuur" gehen die dann in Ihre 2. Runde.
Ob sowas ne Anschaffung für viele Jahre ist?
Dann müssen ja alle gebrauchten Autos abgerockt sein!?!?!?

Nen Zafira oder Vectra mit nen 1.8er oder 2.2er Motor kommt mal echt nicht ausm Quark. Deswegen mag ich ja auch unseren Omega :mrgreen: im 5ten Gang bei 50 oder 80 aufs Gas getreten und es kommt Schub!

Aber jeder hat halt ne andere Meinung :dhoch:
Gruß

Mirko

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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Heudorfer »

Na das sind aber grundverschiedene Motoren, der von Deinem Omega und die OPC's, das solltest do direkt nicht vergleichen.

Schon mal nen Leasingfahrzeug gehabt?
Wer passt da sonderlich auf die Maschine auf? Ist der Motor kalt, gib Ihm sechseinhalb?
Altherrenautos sind eher selten abgerockt, Autos die die jüngeren begeistern schon eher.
Drum immer drauf achten, welches Baujahr den gefahren hat ;)
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Fuzzy »

Bei überwiegendem Kurzstreckenprofil würde ich auf jeden Fall einen Sauger-Benziner wählen. Wenn ich dran denke, welcher Dreck dank AGR im Ansaugkrümmer meines Sharan-Diesels war wird mir im nachhinein nochmals übel. Mein Fahrprofil war damals 5km Landstrasse und dann 15km Highway. Selbst das war für die Kiste noch als Kurzstrecke anzusehen, was sich auch am Zuheizer bemerkbar machte. Dem war die Zeit auch zu kurz, um sauber frei zu brennen.
Gruß Ralf
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von GreenMachine44H »

Hallo Mirko, :hi:

bei einem überwiegend in Kurzstrecke genutzten Zugfahrzeug wuerde ich nach dem Motto "Hubraum statt Wohnraum" planen. Downsizing-Motoren klingen auf dem Papier nett, aber aufgrund der Leistungsentfaltungs-Charakteristik als Zugfahrzeug nur bedingt geeignet. (Warum wohl haben LKW >10 Liter Hubraum?) Vom Diesel wuerde ich auch eher Abstand nehmen.

Da Du mit dem Hänger ohnehin eher gemütlich unterwegs bist, blubbert ein grosser Motor entspannt im unteren Drehzahlbereich vor sich hin. Ich wuerde an Deiner Stelle drauf achten dass das Getriebe im Haenger-Betrieb schön im unteren Drehzahlbereich bei optimaler Drehmoment-Entfaltung bleibt.

Grüße vom schraubenden Falti-Fahrer

Karsten
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Re: Anschaffung neues Zugfahrzeug

Beitrag von Niels$ »

Also ich bin Leasing-Fahrer. Und nein, ich trete mein Auto wie die meisten meiner Kollegen nicht willenlos durch die Gegend.
Das Leasing ist ein hartes Geschäft. Dadurch das mein Arbeitgeber viele Autos am Laufen hat und direkt über lokale Händler least, ist man zwar bei der Rückgabe kulant, aber das Fahrzeug muss schon in einem vernünftigen Zustand zurück. Bei Rückgabe über eine externe Leasingfirma (was bei uns auch mal versucht wurde) wird es deutlich lustiger. Da kommt gleich ein Gutachter zur Rückgabe und untersucht das Auto genau, um eine Schlussrechnung zu machen. Beim Privatleasing geht es dann richtig ab.
Zudem wird mein Verbrauch über die Firma überwacht. Auch da ist man bei uns kulant, jedoch könnte ein permanenter Verbrauch deutlich über dem Flottenschnitt schon ein Gespräch nach sich ziehen. Auch zu häufige Werkstattbesuche, ungewöhnlicher Reifenverschleiß etc. könnten schon mal hinterfragt werden.
Viele Firmen haben inzwischen GPS an Bord. Ich habe bereits Kollegen kennengelernt, die maximal 130 km/h mit ihrem Leasingfahrzeug fahren dürfen und das GPS-Gerät an Bord sofort eine Nachricht an die Firma schickt, wenn man doch schneller ist.
Von daher ist ein Gebrauchtwagen immer eine Überraschungsbox - egal ob aus Leasing oder von Privat. Ich kenne auch Menschen, die eine gute Feindschaft mit der Kupplung pflegen und zu geizig sind, sich ein Automatikfahrzeug zu kaufen. Wenn man von solchen Patienten ein Auto von Privat mit 100tkm kauft, merkt man da auch erst einmal nichts.

Der Zafira ist auch ein gutes Familienfahrzeug. Vom Raum deutlich kleiner wie der S-Max, aber zuverlässig und halbwegs preiswert.

Niels
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